Liebe „schneesuchende“ Leidensgenossen!
Der Jänner ist schon einige Tage alt und die Schneelage dümpelt noch bei durchschnittlichen Novemberwerten herum. Da soll man nicht die Nerven verlieren…
Am 6. 1. 2010 warf ich dann selbige weg und machte mich im Stodertal auf die Suche nach skitourtauglichem Untergrund. In Hinterstoder angekommen, traf mich der Schlag: Die Wiesen im Tal gerade mal angezuckert, auf der Mittelstation (1400 Meter Seehöhe) Schneehöhen nur knapp über dem einstelligen Zentimeterbereich und auch bei der Bergstation des 2000er-Liftes lag nur ein halber Meter ohne ordentlichen Untergrund – oje!
Naja, nun war ich schon dort oben und so hielt ich an meinem Tagesziel – dem Schrocken - fest. Es war bereits 14.00 Uhr, also schon relativ spät, und so stieg ich am Grat zum Gipfel hoch. Eine verschneite Spur war am Grat zu erkennen und die Schlüsselstelle erschien mir dieses Mal sehr alpin und anspruchsvoll. Die Abfahrt über den Elmplan war überraschend flockig (die Lawinensituation erscheint mir schwer einschätzbar, weil man dort alle paar Meter andere Verhältnisse vorfindet und die richte Wahl der Abfahrtsspur wichtig ist) und beim 100-Höhenmeter-Aufstieg zurück zur Bergstation der 2000er-Lifte musste ich aufgrund des vielen Triebschnees sogar ordentlich spuren.
Fazit: Ich bin die Runde schon bei besseren bzw. sichereren Verhältnissen gegangen und würde momentan davon abraten, sie anzugehen, denn: Irgendwann müssen die Schneeverhältnisse ja noch besser werden…
Lg Grilli
Weitere Infos zum Skitourengehen im Toten Gebirge auf www.bergbuch.at.tt
Der Jänner ist schon einige Tage alt und die Schneelage dümpelt noch bei durchschnittlichen Novemberwerten herum. Da soll man nicht die Nerven verlieren…
Am 6. 1. 2010 warf ich dann selbige weg und machte mich im Stodertal auf die Suche nach skitourtauglichem Untergrund. In Hinterstoder angekommen, traf mich der Schlag: Die Wiesen im Tal gerade mal angezuckert, auf der Mittelstation (1400 Meter Seehöhe) Schneehöhen nur knapp über dem einstelligen Zentimeterbereich und auch bei der Bergstation des 2000er-Liftes lag nur ein halber Meter ohne ordentlichen Untergrund – oje!
Naja, nun war ich schon dort oben und so hielt ich an meinem Tagesziel – dem Schrocken - fest. Es war bereits 14.00 Uhr, also schon relativ spät, und so stieg ich am Grat zum Gipfel hoch. Eine verschneite Spur war am Grat zu erkennen und die Schlüsselstelle erschien mir dieses Mal sehr alpin und anspruchsvoll. Die Abfahrt über den Elmplan war überraschend flockig (die Lawinensituation erscheint mir schwer einschätzbar, weil man dort alle paar Meter andere Verhältnisse vorfindet und die richte Wahl der Abfahrtsspur wichtig ist) und beim 100-Höhenmeter-Aufstieg zurück zur Bergstation der 2000er-Lifte musste ich aufgrund des vielen Triebschnees sogar ordentlich spuren.
Fazit: Ich bin die Runde schon bei besseren bzw. sichereren Verhältnissen gegangen und würde momentan davon abraten, sie anzugehen, denn: Irgendwann müssen die Schneeverhältnisse ja noch besser werden…
Lg Grilli
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