Dieser Winter hat uns ja in OÖ. bisher nicht gerade mit seiner weißen Pracht gesegnet. In der letzten Woche gab’s endlich im Bergland rund 50 cm Neuschnee Zeit, die Lage zu erkunden!
Bei LWS 3 und störanfälligen Triebschneeablagerungen schränken sich potentielle Tourenziele doch schon stark ein, weshalb wir das ehemalige Schigebiet Bärenalm als Ziel auserkoren.
Vom Parkplatz (kurz nach dem Dietlgut) starten wir als Erste (= Spurarbeit!), und trotz leichten Schneetreibens noch frohen Mutes, Richtung Schafferreith, und erleben bald die erste Überraschung:
Zahlreiche Abschnitte der ehemaligen Piste wurden in behördlichem Auftrag aufgeforstet, und die Aufforstungsbereiche durch Zäune begrenzt. Alle Ortsunkundigen stellt der Aufstieg nun vor gewisse Probleme. Mit etwas Spürsinn stellt der Anstieg trotzdem keine Schwierigkeit dar, doch die Schitourenkarten sind nun nicht mehr up to date. Tipp: im Aufstiegssinne links durch den Wald ausweichen!
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hier einer der Zäune
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Die lange Waldquerung zur Peterhoferalm könnte noch Schnee vertragen (vor allem bei der Abfahrt sind hier Feindkontakte unvermeidbar), während der Großteil der Tour über eine ausreichende, teilweise geniale Schneedecke verfügt.
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die imposante Ausstiegswechte
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Die Sonne setzte sich zwar mehr und mehr durch, doch ab der Bärenalm waren nicht einmal mehr ansatzweise alte Spuren erkennbar. Nun war grobe Wühlerei angesagt! Für mich persönlich war kurz danach Schluss, denn die Querung zur Türkenkarscharte erschien mir für die Anstiegsmühe abfahrtstechnisch zu unattraktiv.
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nur langsam wird der Blick auf den Schrockengrat frei
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Michael, Wilfried und Margit wollten es noch wissen, verliesen jedoch kurz darauf "den Normalweg", um das nordseitige Kar des Hirscheck abfahrtstechnisch zu nutzen. Doch auch sie gingen kein unnötiges Risiko ein, und fellten zu Beginn der Felsen ab, um über einen genialen Hang (mit leichtem Waldslalom) zu mir zurückzukehren
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Bei der nun folgenden Tiefschneeabfahrt kamen die drei Könner voll auf ihren Kosten, während ich mich abmühte, sturzfrei runterzukommen
Als Belohnung zeigten sich nun endlich Spitzmauer, Priel&Co.
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Fazit: Falls sich die Schneedecke etwas setzt, und es in dieser Woche den angekündigten Neuschneezuwachs gibt, stellt dies eine durchaus lohnende Tour dar!
Bei LWS 3 und störanfälligen Triebschneeablagerungen schränken sich potentielle Tourenziele doch schon stark ein, weshalb wir das ehemalige Schigebiet Bärenalm als Ziel auserkoren.
Vom Parkplatz (kurz nach dem Dietlgut) starten wir als Erste (= Spurarbeit!), und trotz leichten Schneetreibens noch frohen Mutes, Richtung Schafferreith, und erleben bald die erste Überraschung:
Zahlreiche Abschnitte der ehemaligen Piste wurden in behördlichem Auftrag aufgeforstet, und die Aufforstungsbereiche durch Zäune begrenzt. Alle Ortsunkundigen stellt der Aufstieg nun vor gewisse Probleme. Mit etwas Spürsinn stellt der Anstieg trotzdem keine Schwierigkeit dar, doch die Schitourenkarten sind nun nicht mehr up to date. Tipp: im Aufstiegssinne links durch den Wald ausweichen!
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hier einer der Zäune
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Die lange Waldquerung zur Peterhoferalm könnte noch Schnee vertragen (vor allem bei der Abfahrt sind hier Feindkontakte unvermeidbar), während der Großteil der Tour über eine ausreichende, teilweise geniale Schneedecke verfügt.
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die imposante Ausstiegswechte
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Die Sonne setzte sich zwar mehr und mehr durch, doch ab der Bärenalm waren nicht einmal mehr ansatzweise alte Spuren erkennbar. Nun war grobe Wühlerei angesagt! Für mich persönlich war kurz danach Schluss, denn die Querung zur Türkenkarscharte erschien mir für die Anstiegsmühe abfahrtstechnisch zu unattraktiv.
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nur langsam wird der Blick auf den Schrockengrat frei
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Michael, Wilfried und Margit wollten es noch wissen, verliesen jedoch kurz darauf "den Normalweg", um das nordseitige Kar des Hirscheck abfahrtstechnisch zu nutzen. Doch auch sie gingen kein unnötiges Risiko ein, und fellten zu Beginn der Felsen ab, um über einen genialen Hang (mit leichtem Waldslalom) zu mir zurückzukehren
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Bei der nun folgenden Tiefschneeabfahrt kamen die drei Könner voll auf ihren Kosten, während ich mich abmühte, sturzfrei runterzukommen
Als Belohnung zeigten sich nun endlich Spitzmauer, Priel&Co.
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Fazit: Falls sich die Schneedecke etwas setzt, und es in dieser Woche den angekündigten Neuschneezuwachs gibt, stellt dies eine durchaus lohnende Tour dar!
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