Nachdem uns die letzten Henstpass-Touren besser gefallen hatten, als wir sie in Erinnerung behalten hatten, nutzten wir den schönen Wochentag und fanden uns wieder am Parkplatz bei der Zickerreith ein. Es waren ein paar mehr Autos als zuletzt, verglichen mit Wochenenden war die Parkplatzsituation aber harmlos.
Wir verließen den Parkplatz gegen Mittag und wurden sogleich von einem abfahrenden Tourengeher darauf aufmerksam gemacht, dass die Verhältnisse v.a. im Schatten alles andere als optimal seien, nämlich steinhart gefrorener Schnee. Wir veränderten dennoch nichts an unserem geplanten Ziel, obwohl dieses zu einem guten Teil tatsächlich im Schatten liegen würde. Unter blauem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir die Kreuzau und marschierten weiter in Richtung Wasserklotz. Dort begegneten wir noch einem Tourengeher, der uns wiederum auf die eisigen Verhältnisse aufmerksam machte. Aber das war uns ja bereite bekannt.
Nach kurzem Auf und Ab befanden wir uns bald im Schatten des Wasserklotzes und tatsächlich: Teufel, war der Schnee hart! Nachdem wir etwa 100Hm in der Spur aufgestiegen waren und ein paar Mal ausgerutscht waren, wurde es uns zu dumm und wir schnallten die Ski ab. Indem wir die Spitze der Skischuhe wie Frontzacken in den Hartschnee schlugen legten wir die restlichen Höhenmeter hinauf zum Rücken in annähernd direkter Linie zurück. Das war zwar etwas anstrengender als in weiten Bögen der Spur zu folgen, aber auch wesentlich zeitsparender. Oben wechselten wir in die Ski und legten den übrigen Weg bei besseren Verhältnissen und v.a. in der Sonne zurück. Kurz unterhalb des Gipfels trafen wir ein Pärchen, das mit Schneeschuhen unterwegs war und an die wir uns noch erinnern sollten. Die Beiden beschlossen nämlich, über den Sommerweg abzusteigen, was uns zwar zunächst verwunderte, aber nicht weiter beschäftigte...
weiterlesen unter: Alpinstil - Wasserklotz reloaded
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Nach kurzem Auf und Ab befanden wir uns bald im Schatten des Wasserklotzes und tatsächlich: Teufel, war der Schnee hart! Nachdem wir etwa 100Hm in der Spur aufgestiegen waren und ein paar Mal ausgerutscht waren, wurde es uns zu dumm und wir schnallten die Ski ab. Indem wir die Spitze der Skischuhe wie Frontzacken in den Hartschnee schlugen legten wir die restlichen Höhenmeter hinauf zum Rücken in annähernd direkter Linie zurück. Das war zwar etwas anstrengender als in weiten Bögen der Spur zu folgen, aber auch wesentlich zeitsparender. Oben wechselten wir in die Ski und legten den übrigen Weg bei besseren Verhältnissen und v.a. in der Sonne zurück. Kurz unterhalb des Gipfels trafen wir ein Pärchen, das mit Schneeschuhen unterwegs war und an die wir uns noch erinnern sollten. Die Beiden beschlossen nämlich, über den Sommerweg abzusteigen, was uns zwar zunächst verwunderte, aber nicht weiter beschäftigte...
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