Ursprünglich hatten die Dani und ich das Warscheneck über den SO-Grat geplant - aber irgendwie hat uns der Paul am Montag ja schon die Show gestohlen
Wir wollten stattdessen was Neues machen und da kam mir der Ramesch in den Sinn... Im Sommer wird der ja eifrig begangen, aber zu einer Winterbesteigung findet man nicht viel - also ideales Neuland für uns^^
Als sich der Ramesch vor uns aufbaut, sehen wir gleich mit Genugtuung, dass sich auch die Ostseite als angenehm aper zeigt. Denn der mit II-Stellen etwas schwierigere Ostgrat ist hier ja das Kriterium.
Wir queren also unterhalb des Sessellifts des Frauenkarlifts und stapfen ein Schneefeld hoch.
Mit einfacher Kletterei geht es über die Grasbänder auf die zwei markanten Fichten zu.
Die Grasbänder sind teilweise eng und steil, daher ist hier der Pickel ganz angenehm. Immer noch werden wir vom Lift aus sehr neugierig von Skifahrern beobachtet...^^
Bei den Fichten angekommen erreichen wir den Grat und hier wird der Aufstieg zum richtigen Genuss: Die Kletterstellen werden all im Nu genommen, die strahlende Sonne motiviert uns zusätzlich.
Von hier an lässt sich fast immer direkt am Grat gehen, erst kurz vorm Gipfel wird nochmal südseitig ausgewichen.
Nach einer verdienten Rast mit einem ebenso verdienten Gipfelbier gehts über den Westgrat wieder runter.
Wie aus anderen Beschreibungen bekannt, ist der Westgrat eine etwas irreführende Beschreibung, denn wirklich am Grat ist man so gut wie nie. Stattdessen wird bereits zu Beginn südseitig auf die Bänder ausgewichen, da gilt es zunächst durchaus ein Stück abzuklettern.
Bald gelangt man auf etwas längere Bänder, die man wieder näher an den Grat folgen kann.
Recht bald endet hier der Abstieg in der Frauenscharte.
Auch der Westgrat war problemfrei zu begehen, Schnee war nur stellenweise zu überqueren. Etwas anspruchsvoller war höchstens die lange Querung, die wieder an den Westgrat heranführt - hier war doch eine durchgehende Schneedecke, wo uns der Pickel nochmal gute Dienste geleistet hat.
Fazit: Bei geringer Schneelage bietet die Ramesch-Überschreitung auch im Winter eine herrliche Tour.
Wir wollten stattdessen was Neues machen und da kam mir der Ramesch in den Sinn... Im Sommer wird der ja eifrig begangen, aber zu einer Winterbesteigung findet man nicht viel - also ideales Neuland für uns^^
Als sich der Ramesch vor uns aufbaut, sehen wir gleich mit Genugtuung, dass sich auch die Ostseite als angenehm aper zeigt. Denn der mit II-Stellen etwas schwierigere Ostgrat ist hier ja das Kriterium.
Wir queren also unterhalb des Sessellifts des Frauenkarlifts und stapfen ein Schneefeld hoch.
Mit einfacher Kletterei geht es über die Grasbänder auf die zwei markanten Fichten zu.
Die Grasbänder sind teilweise eng und steil, daher ist hier der Pickel ganz angenehm. Immer noch werden wir vom Lift aus sehr neugierig von Skifahrern beobachtet...^^
Bei den Fichten angekommen erreichen wir den Grat und hier wird der Aufstieg zum richtigen Genuss: Die Kletterstellen werden all im Nu genommen, die strahlende Sonne motiviert uns zusätzlich.
Von hier an lässt sich fast immer direkt am Grat gehen, erst kurz vorm Gipfel wird nochmal südseitig ausgewichen.
Nach einer verdienten Rast mit einem ebenso verdienten Gipfelbier gehts über den Westgrat wieder runter.
Wie aus anderen Beschreibungen bekannt, ist der Westgrat eine etwas irreführende Beschreibung, denn wirklich am Grat ist man so gut wie nie. Stattdessen wird bereits zu Beginn südseitig auf die Bänder ausgewichen, da gilt es zunächst durchaus ein Stück abzuklettern.
Bald gelangt man auf etwas längere Bänder, die man wieder näher an den Grat folgen kann.
Recht bald endet hier der Abstieg in der Frauenscharte.
Auch der Westgrat war problemfrei zu begehen, Schnee war nur stellenweise zu überqueren. Etwas anspruchsvoller war höchstens die lange Querung, die wieder an den Westgrat heranführt - hier war doch eine durchgehende Schneedecke, wo uns der Pickel nochmal gute Dienste geleistet hat.
Fazit: Bei geringer Schneelage bietet die Ramesch-Überschreitung auch im Winter eine herrliche Tour.
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