Nachdem ich selber schon länger Infos zu dieser Tour bzgl. Winterbegehung gesucht habe und nicht fündig wurde, möchte ich daher meine Erfahrung mit euch teilen.
Gemeinsam mit Christian nutzte ich das Wetter am Dienstag, um die Überschreitung anzugehen und uns selber ein Bild von den Winterbedingungen zu machen. Beide kannten wir die Überschreitung vom Sommer - eine wirklich nette und landschaftlich schöne Tour.
Dem steht natürlich im Winter nichts nach......
Gestartet um 06.30 beim Bauern im Winklertal (bis dorthin ist die Strasse ausgeschoben, ab da geht's mit den Skieren weiter). Rasch konnten wir über das Winkler Kar und das Eiskar an Höhe gewinnen und waren dann in ca. 3h am Gipfel des kleinen Pyhrgas.
Von dort der Blick über den gesamten Grat zum heutigen Ziel, dem Großen Pyhrgas.
P3130425.JPG
Der erste Teil - vom Kleinen Pyhrgas bis zum Ausstieg durch die Holzerkar NW Rinne/Abzweigung Richtung Scheiblingstein ist relativ leicht zu begehen. Ausnahme biete die erste Schlüsselstelle (über einen kleinen Kamin umgehbar), da halt das kraxln mit Skischuhen und Ski zu Beginn noch ungewohnt ist.
P3130426.JPG
Dann wechselt schönes Gehgelände mit leichten Kletterein ab.
P3130434.jpg
P3130433.jpg
P3130445.JPG
Der zweite Teil zum Gr. Pyhrgas weist die größeren Schwierigkeiten auf, da er in diesem Teil teilweise relativ steil ist und die Schlüsselstelle der kurzen Querung in die NO Wand gemeistert werden muss.
Bei unserer Begehung kam leider noch dazu kräftiger Wind auf und zusätzlich zog das Wetter noch ein wenig zu....
P3130477.JPG
Die Schlüsselstelle mit der Querung in die NO Wand kommt näher.
P3130469.jpg
DSC00052.JPG
Durch die Skier am Rucksack gestaltetet sich die Querung in die Wand als recht spannend, da teilweise nur kniend bzw. kriechend auf ein paar Meter das Weiterkommen möglich war. Zum Glück war der Schnee recht griffig, so dass das Weiterbalancieren ganz gut ging.
DSC00058.JPG
Da wir ein 30 Meter Seil verwendeten, machten wir die Querung in 2. SL.
P3130002.JPG
Das ansteigende Band aus der Wand war wieder sehr leicht zu begehen - dennoch kosteten uns die Schlüsselseillängen einiges an Zeit.
P3130003_1.jpg
Danach folgten noch 2 SL zu je 30 Meter, die wir aufgrund des Geländes aber auch aufgrund der langsam aufkommenden Müdigkeit noch sicherten.
DSC00064.JPG
P3130008.jpg
P3130015.JPG
Die letzten Höhenmeter sind technisch nicht schwierig, jedoch nochmals ein wunderschönes "Mentaltraining": das Gipfelkreuz vor Augen galt es noch ein paar Hänge und Querungen im tiefen Schnee zu absolvieren im Wettlauf mit dem Wind und Nebel
P3130021.jpg
So erreichten wir auch am späteren Nachmittag den Gipfel des Grossen Pyhrgas im dichten Nebel und freuten uns ungemein, dass wir diese Tour nun wirklich beendet hatten.
Nun galt es noch sicher durch die Hasenbergrinne zum Auto, das wir in der Früh am Endpunkt abgestellt hatten, zu gelangen.
Dank GPS konnten wir rasch die Einfahrt finden und kurvten in der Rinne dem Auto entgegen, das wir nach einem langen Tag glücklich erreichten.
Somit ist uns ein Wunsch in Erfüllung gegangen und wir konnten selbst Eindrücke zu dieser wunderschönen Tour gewinnen!
Gemeinsam mit Christian nutzte ich das Wetter am Dienstag, um die Überschreitung anzugehen und uns selber ein Bild von den Winterbedingungen zu machen. Beide kannten wir die Überschreitung vom Sommer - eine wirklich nette und landschaftlich schöne Tour.
Dem steht natürlich im Winter nichts nach......
Gestartet um 06.30 beim Bauern im Winklertal (bis dorthin ist die Strasse ausgeschoben, ab da geht's mit den Skieren weiter). Rasch konnten wir über das Winkler Kar und das Eiskar an Höhe gewinnen und waren dann in ca. 3h am Gipfel des kleinen Pyhrgas.
Von dort der Blick über den gesamten Grat zum heutigen Ziel, dem Großen Pyhrgas.
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Der erste Teil - vom Kleinen Pyhrgas bis zum Ausstieg durch die Holzerkar NW Rinne/Abzweigung Richtung Scheiblingstein ist relativ leicht zu begehen. Ausnahme biete die erste Schlüsselstelle (über einen kleinen Kamin umgehbar), da halt das kraxln mit Skischuhen und Ski zu Beginn noch ungewohnt ist.
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Dann wechselt schönes Gehgelände mit leichten Kletterein ab.
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Der zweite Teil zum Gr. Pyhrgas weist die größeren Schwierigkeiten auf, da er in diesem Teil teilweise relativ steil ist und die Schlüsselstelle der kurzen Querung in die NO Wand gemeistert werden muss.
Bei unserer Begehung kam leider noch dazu kräftiger Wind auf und zusätzlich zog das Wetter noch ein wenig zu....
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Die Schlüsselstelle mit der Querung in die NO Wand kommt näher.
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Durch die Skier am Rucksack gestaltetet sich die Querung in die Wand als recht spannend, da teilweise nur kniend bzw. kriechend auf ein paar Meter das Weiterkommen möglich war. Zum Glück war der Schnee recht griffig, so dass das Weiterbalancieren ganz gut ging.
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Da wir ein 30 Meter Seil verwendeten, machten wir die Querung in 2. SL.
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Das ansteigende Band aus der Wand war wieder sehr leicht zu begehen - dennoch kosteten uns die Schlüsselseillängen einiges an Zeit.
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Danach folgten noch 2 SL zu je 30 Meter, die wir aufgrund des Geländes aber auch aufgrund der langsam aufkommenden Müdigkeit noch sicherten.
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Die letzten Höhenmeter sind technisch nicht schwierig, jedoch nochmals ein wunderschönes "Mentaltraining": das Gipfelkreuz vor Augen galt es noch ein paar Hänge und Querungen im tiefen Schnee zu absolvieren im Wettlauf mit dem Wind und Nebel
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So erreichten wir auch am späteren Nachmittag den Gipfel des Grossen Pyhrgas im dichten Nebel und freuten uns ungemein, dass wir diese Tour nun wirklich beendet hatten.
Nun galt es noch sicher durch die Hasenbergrinne zum Auto, das wir in der Früh am Endpunkt abgestellt hatten, zu gelangen.
Dank GPS konnten wir rasch die Einfahrt finden und kurvten in der Rinne dem Auto entgegen, das wir nach einem langen Tag glücklich erreichten.
Somit ist uns ein Wunsch in Erfüllung gegangen und wir konnten selbst Eindrücke zu dieser wunderschönen Tour gewinnen!
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