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Sengsengebirge - Winterüberschreitung

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  • Sengsengebirge - Winterüberschreitung

    13./14. Jän. 06
    Start beim Stausee in Klaus. Aufstieg durch den Wallergraben zur Sendeanlage und weiter auf das Schillereck. Nach kurzer Abfahrt folgt der Anstieg zum Hoch Sengs. Anschließend steile Abfahrt Richtung Süden und dann nochmals leicht bergauf zum Uwe-Anderle-Biwak. Laut Hüttenbuch war seit zwei Monaten niemand mehr da. Gehzeit rund 8 Stunden mit kurzen Pausen.
    Nach angenehmer Nacht im Daunenschlafsack Aufstieg zum Gamskogel, dort wunderbaren Sonnenaufgang erlebt. Schwierige, teilweise steile Abfahrt Richtung Süden und weiter durchs Rottal auf den Rohrauer Größtenberg. Es folgt eine schöne Firn-Abfahrt und dann der lange Anstieg zur Hohen Nock. Zum Abschluß noch eine kräfteraubende Abfahrt durch den Budergraben (Bruchharsch) ins Rettenbachtal.
    Gehzeit fast 9 Stunden, aber insgesamt ein tolles Erlebnis für Einsamkeitsfanatiker.

    Wilfried

    Bild1: beim Sender Richtung Schillereck
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  • #2
    AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

    Bild 2: Blick zurück zum Sender
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    • #3
      AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

      Bild 3: zwischen Schillereck und Hochsengs
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      • #4
        AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

        Bld 4: Ankunft beim Biwak
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        • #5
          AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

          Bild 5: Sonnenaufgang am Gamskogel
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          • #6
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            Bild 6: zwischen Gamskogel und Größtenberg
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            • #7
              AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

              Bild 7: Blick zurück zum Gamskogel
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              • #8
                AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                Bild 8: Rohrauer Größtenberg
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                • #9
                  AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                  Bild 9: Abfahrt im Budergraben
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                  • #10
                    AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung



                    Super Tour! Herrliche Bilder!Top Beschreibung!Möchte mal im Sommer eine Überschreitung machen mit Biwaknacht!Echt ein Erlebnis so ein Sonnenauf- u. untergang!
                    DANKE WILFRIED!
                    Was soll ich sagen in diesen Bergen voll Frieden und Schönheit?Ich kann nur andächtig Schweigen und Staunen.
                    Dort wo Tirol an Salzburg grenzt....

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                    • #11
                      AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                      Was soll ich schreiben - kann mich meinen Vorposter nur in allen Punkten anschließen - spitze. Da bekommt man immer mehr Gusto auf derartige Überschreitungen - ich hoff das ich auch bald einen meiner Bergspezis zu sowas animieren kann. Wirklich ein Traum.

                      bernhard

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                      • #12
                        AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                        Hallo wilfried
                        Gratuliere Euch zu dieser tollen Tour, und den herrlichen Bildern!

                        Bis um den Biwakbereich kenn' ich das Sengsengebirge inzwischen, eine Überschreitung hatte sich bisher (noch) nicht ergeben. Die Tour ist sicher ein Klassiker, ein ganz besonderes Schitour-Abenteuer in unserer Gegend.

                        Grüße snowfox

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                        • #13
                          AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                          Ja wirklich tolle tour mit super bildern, zur zeit kann ich mich leider für solche überschreitungen nicht überwinden, liegt wohl an den kalten nächten in div. winterräumen!? Gebe allerdings die hoffnung nicht auf, irgendwann mach ich´s.
                          Gerhard

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                          • #14
                            AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                            Hi Wilfried,
                            erzähl ein wenig vom Biwak, wie sieht´s da drinnen aus, Heizungsmöglichkeit, Matrazen, etc.?
                            Waren gestern auch auf dem Hohen Nock mit Abfahrt über die Südflanke, sehr hart, eine waghalsige Unternehmung! Wie seit Ihr vom Nock abgefahren, wie steil würdest Du die Nordflanke im oberen Teil einschätzen?
                            Schneebedingungen waren allerdings sehr sicher, also kaum bis überhaupt nicht lawinen gefährdet, die Abfahrt allerdings eher uninteressant, da großteils schon sehr verspurt. Die vorhandenen Spuren waren dann noch vereist, sodass es eine ziemliche Schinderei wurde! im Budergraben bzw. dem großen Lawinenkegel hinein auch eher besch*****.
                            Dennoch ein traum Tag mit herrlichem Wetter und endloser Fernsicht!
                            lg
                            Zuletzt geändert von christophersn; 17.01.2006, 12:13.

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                            • #15
                              AW: Sengsengebirge - Winterüberschreitung

                              Das Biwak ist eigentlich sehr gemütlich. Im hinteren Teil sind die Stockbetten (mit Polster und Decken). Es gibt Platz für 10 (sehr eng). Dann der Tisch mit Sitzmöglichkeiten. Ofen gibt's keinen, dafür aber eine solarbetriebene Lampe. Etwas Geschirr und Gaskocher (mit Kartuschen) sind auch da. In eine Kasse steckt man den Kostenbeitrag für's Übernachten (für AV-Mitglieder € 5,-)
                              Im Inneren hat's etwa 6° gehabt, durch dreistündiges Teekochen konnten wir aber auf 7° erhöhen!!! Im Schlafsack spürt man von der Kälte aber überhaupt nichts, außer man muss in der Nacht mal kurz raus.

                              Bin diese Tour vier mal gegangen (jeweils im Herbst), bevor wir uns an eine Winterüberschreitung getraut haben. Ist sicher von Vorteil wenn man das Gelände kennt, es gibt nämlich KEINE Markierungen.

                              Wir sind direkt von der Nock nach Süden abgefahren, das genaue Gefälle kenn ich nicht, es ist mit dem schweren Rucksack am Buckl aber grad noch gegangen. Der untere Budergraben war auch bei uns praktisch unfahrbar.

                              Zum Abschluß noch ein Hinweis: die Tour (eigentlich keine Hochwintertour)sollte nur bei guter Sicht und wirklich sicheren Verhältnissen gemacht werden (bei uns war Lawinenwarnstufe 2).

                              Wilfried

                              Bild: im Biwak
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                              http://www.binunterwegs.blogspot.com/

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