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Norwegen - Skitouren im Polarwinter

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  • Norwegen - Skitouren im Polarwinter

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    Am Gipfel des Ullstinden 1078m mit Steinmann und Gipfelbuch - Tromsø Fastland, rechts die Lyngen Alps, links die Insel Ringvassøya

    Vor Weihnachten ist es mit bis zu +6 Grad ungewöhnlich warm. Wir segeln von der Insel Arøya mit einem Zwischenstopp in Nordlenangen zurück nach Tromsø, mit dem Ziel den Polarwinter hier im Norden Norwegens zu verbringen.



    Segeln im Lyngenfjord Mitte Dezember

    Die Marina in Tromsø ist einer der wenigen Häfen in dieser Gegend, die bei Wetter aus allen Himmelsrichtungen sicheren Schutz bietet. Die Wetterbedingungen können hier oben extrem sein: Windgeschwindigkeiten von 100km/h und ein Meter Schnee in 24h sind eher die Regel als die Ausnahme. Während ich diesen Bericht schreibe zieht ein Tief mit Windstärke 11BFt (ungefähr 120km/h) und Böen mit 12BFt (Orkan) über uns hinweg. Tromsø verzeichnet dazu im Schnitt 8m Schnee im Winter. Da es zur Jahreswende nur wenige Stunden am Tag hell ist, ist eine Flucht aus einem Hafen um diese Jahreszeit in einen besser geschützten Hafen kaum möglich. Dieses Jahr sind wir die einzigen Segler, die hier überwintern.


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    Tromsø in der Polarnacht mit Eismeerkathedrale rechts vorne, der Mond scheint umdiese Zeit fast 20h


    Tromsø hat für die dunkle Jahreszeit einiges zu bieten: Polarmuseeum, Kletterhalle, Eismeerkathedrale, nette Cafés, alle Einkaufsmöglichkeiten und für uns wichtig: einen sicheren Hafen für stürmisches Wetter. In Norwegen sind Autos und Fahrräder mit Spikereifen ausgerüstet, da die Straßen oft mit Eis bedeckt sind und nur wenig geräumt wird. Da wir in der Stadt meist mit dem Rad unterwegs sind
    rüsten wir unsere Räder auch mit Spikereifen aus. In der Kletterhalle kaufen wir uns gleich mal eine Zehnerkarte. Die Halle ist ca. 20m hoch, und es gibt viele Touren in unserem Schwierigkeitsgrad. Auch der Bereich zum Bouldern ist sehr groß und gut zum Trainieren geeignet – der nächste Berg- und Klettersommer kommt bestimmt!

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    Die alte Kirche im Zentrum von Tromsø zur Mittagszeit

    Der Winter fällt nach gutem Start im November zunächst einmal aus. Regen und Plusgrade lassen den Schnee bis hoch hinauf schmelzen. Am 23.12.fällt dann die Temperatur auf -10 Grad und der wenige Schnee auf den Bergen wird zu Blankeis. Wir lassen die Heizung jetzt im Boot 24h durchlaufen. Im Innenraum bildet sich am Alurumpf unseres Segelschiffs sehr viel Kondenswasser, das wir täglich entfernen müssen. Trotz der ständigen Dunkelheit und des kalten Wetters ist das Leben an Bord angenehm – wir versinken mit 10 Stunden Schlaf in der Nacht in eine Art Winterschlaf. Am 19. Januar soll ja die Sonne endlich zurück sein.


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    Warten auf das Nordlicht in der Steinbøhytta am Fløya

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    Nordlicht über Tromsø

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    -10 Grad, aber leider sehr wenig Schnee

    Der Polarwinter verläuft im Januar zunächst recht unspektakulär. Meist Temperaturen über null, und leider kein Schnee. Tageslicht gibt es Ende Dezember nur für 4 Stunden. Die Sonne jetzt für fast zwei Monate gar nicht zu sehen, denn sie übersteigt den Horizont nicht. Dafür scheint der Mond fast 20Std. Bedingt durch die Reflexion der weißen Berge unddie lange Dauer des Mondscheins st es auch nachts hier zur Polarnacht nie ganz dunkel. In den langen Nächten werden wir durch häufiges Nordlicht mehr als entschädigt. Mitte Februar kehrt dann endlich der Winter ein. Es schneit fast eine Woche, und die Temperaturen siken auf -8Grad. Jetzt Mitte März ist es schon wieder mehr als 12Std hell – die Sonne ist seit Mitte Februar in Tromsø wieder zu sehen. Ab Mitte Mai beginnt die Zeit der Mitternachtssonne.



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    Am Litje Blåmannen 861m - Insel Kvaløya

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    kurz vor dem Gipfel am Litje Blåmannen - Insel Kvaløya

    Rings um Tromsø gibt es eine Vielzahl von Skitouren. Die meisten von den Touren sind mit dem sehr gut ausgebauten Busnetz der Stadt Tromsø zu erreichen. Die höchsten Berge sind maximal 1300m hoch, doch meist startet man auf Meereshöhe. Am beliebtesten von Tromsø aus sind die Skitouren auf der Insel Kvaløya und dem Tromsø Festland. Die Charakteristik der Touren ist relativ einfach: erst geht es 200-300Hm durch Busch und Birkenwald, dann folgen freie Hänge bis zum Gipfel. Die Gipfel werden von großen Steinmännern markiert. Der Schnee liegt in den Bergen meistens bis Juni.

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    Die ersten Sonnenstrahlen zur Mittagszeit nach fast 2 Monaten

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    Die Sonne ist leider schon nach 10min wieder weg. Abfahrt vom Kjølen 765m - Insel Kvaløya



    Es ist so kalt wie es aussieht

    Und endlich kommt Ende Januar der viel erhoffte Schnee

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    unser Segelboot Noe versinkt im von Tromsø im Neuschnee

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    Rentier auf der Suche nach Moos und Flechten auf dem Weg zum Akselkollen 500m - Kvaløya

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    white out kurz vor dem Gipfel des Akselkollen



    Fortsetzung folgt
    Zuletzt geändert von Tomaselli; 24.03.2021, 22:29.
    Neugierig, wo wir gerade unterwegs sind: www.segeln-und-klettern.de

  • #2
    Fortsetzung :

    Nach wochenlangem schlechtem Wetter mit viel Schneefall und Sturm, werden uns die nächsten Tage mit viel Sonne verwöhnen. Wir mieten uns ein Auto, um auch Skitouren zu gehen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer zu erreichen sind. Hier das Ergebnis:

    22 (3 of 15).jpgAufstieg zum Stormheimfjellet 1181m - Tromsø Fastland. Im Hintergrund die Lyngen Alps. Beim Start am Auto hat es -18Grad, die Sonne wärmt noch kaum - wir sind heute ganz alleine unterwegs.


    An einigen Nordhängen haben sich vereinzelt Gletscher gebildet, die manchmal bis auf Meereshöhe herunter reichen. Klimatisch sind die Berge hier mit den Hochalpen in Österreich zu vergleichen, nur die Gipfel sind hier einfach um 2000m weniger hoch. Auch die Temperaturen sind extrem unterschiedlich: während in Tromsø null Grad angezeigt werden, kann in den Bergen durchaus -15 bis -20 Grad gemessen werden. Bedingt durch die häufigen Stürme bilden sich zudem riesige Wechten an den Graten aus. Viele Wechten sind so massiv, dass sie sogar den kurzen Sommer überstehen. Abbruch von Wechten gilt als die häufigste Unfallursache auf Skitouren hier in Nordnorwegen.


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    Am Aufstieg zum Fagerfjellet 871m - der Ramfjord ist halb zugefroren. Es bildet sich Warmwassernebel an der Eisgrenze. Hier mischt sich das durch den Golfstrom angewärmte Meerwasser mit den kalten Süßwasser Zuflüssen aus den Tälern.

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    Am Gipfel des Fagerfjellet 871m - Tromsø Fastland. Eine beliebte und fast immer sichere Sitour im Ramsfjord.

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    Kein Skigipfel, aber tief verschneite: der Hamperokken 1498m vom Gipfel des Fagerfjellet - Tromsø Fastland


    Skitouren sind inzwischen auch bei den Norwegern sehr populär, wobei wir auf unseren Touren rund um Tromsø nie mehr als zehn andere Tourengeher getroffen haben. Bedingt durch die Pandemie liegen der kommerziellen Ski Boote hier fest im Hafen. Um Tromsø herum gibt es unzählige Langlaufloipen, die wesentlich stärker frequentiert werden als die Berge und zudem nachts beleuchtet werden.


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    Durch den Waldgürtel am Ramfjorden - in der Abfahrt von Fagerfjellet

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    Am windstillen Gipfel des Stormheimfjellet 1181m - Tromsø Fastland. Ein fast immer lawinensicheres Tourenziel.

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    Winteridylle am Start der Skitour zum Gråtinden 871m - Insel Kvaløya

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    Der windverblasene Zustieg zum Gråtinden 871m - Insel Kvaløya, unten der Rystraumen, der bei Seglern wegen der bis zu 5kn starkern Strömung gefürchtet ist

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    Gipfelrast am Rundfjellet 700m - Tromsø Fastland, im Hintergrund die Insel Kvaløya

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    Vorsichtige Abfahrt vom NordFjellet 1000m - Insel Ringvassøya. Andauernder Sturm hat riesige Wechten geformt.

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    Den vereisten Gipfelgrat des Gråtinden 871m müssen wir mit Grödeln gehen - Insel Kvaløya. Der Sturm hat den Schnee weggeblasen,der Gipfelist komplett mit einer Eishaube überzogen.


    Nachfolgend einige nützliche Informationen zu Skitouren rund um Tromsø
    • Skiführer:
      • Ski Touring in Troms, von Espen Nordahl, erschienen 2018. Das Buch ist in englischer Sprache mit Karten, Bildern und Tourenbeschreibungen. Das Buch enthält 116 Skitouren rund um Tromsø mit den Gebirgszügen Malangen, Kvaløya, Ringvassøya, rund um Tromsø, Balsfjorden, Lyngen Alpen, Kåfjord Alpen und Senja. Genug Touren für mehr als eine Saison. Kosten ca. 45 Euro
      • Vinterturboka, herausgegeben vom Troms Turlag, dem norwegischen Wanderverein. Das Buch enthält viele Skitouren rings um Tromsö. Kosten ca. 40Euro
    • Dazu passend gibt es zwei Karten von Fri Flyt: Tromsø und Lyngsalpene. Massstab 1:50.000, wasserfest. Kosten je ca. 25Euro
    • den Lawinenlagebericht in Englisch gibt es unter varsom.no. Das Gebiet muss noch ausgewählt werden. Den Lagebericht gibt es täglich vom 1.12. - 31.05.
    • Anreise: Wer nicht den Zeitrahmen hat, um mit dem Segelboot anreisen zu können, kann nach Tromsø fliegen und sich einen Mietwagen bei den gängigen Leihfirmen am Flughafen oder in der Stadt mieten. Die meisten Touren im Führer sind mit dem Auto gut erreichbar.
    • Über Bergführer und Unterkünfte können wir bisher nichts berichten, da wir auf unserem Segelboot wohnen und die Skitouren selbstständig unternehmen. Wir denken, die üblichen Buchungsplattformen bieten hier genug Hilfe an.
    • Hafenführer: Havneguiden 4, Bergen - Kirkenes, von 2018, Kosten ca. 60Euro oder Norwegian Cruising Guide, Vol. 3
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    Abfahrt vom Rundfjellet 600m - Tromsø Fastland, unten Tromsø und im Hintergrund die Insel Kvaløya


    Liebe Grüsse aus Tromsø,
    Thomas
    Zuletzt geändert von Tomaselli; 24.03.2021, 15:19.
    Neugierig, wo wir gerade unterwegs sind: www.segeln-und-klettern.de

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    • #3
      Da will wohl jemand gleich den nächsten "Bericht des Monats" erobern? Wie gewohnt tolle Fotos aus einer tollen Landschaft zu einer (für die meisten Mitteleuropäer) ungewohnten Jahreszeit. Danke für den feinen Bericht und weiterhin alles Gute in den Norden!
      LG
      Andi
      ... ab 45 Grad Neigung wird's interessant ...

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      • #4

        "RAJALTA RAJALLE HIIHTO"!!

        ....falls es hier noch Fans des klassischen Langlauf-Stils gibt und für Leute mit Sinn für Marathon-Abenteuer.

        Eine tolle Tour von der russisch-finnischen Grenze, am Polarkreis entlang, bis zum Ziel an der finnisch-schwedischen Grenze. Als ich im März 2009 mitgelaufen bin, waren es noch 445 km.

        Denkt aber nicht Finnland ist flach,...von wegen. Es gab damals Anstiege an denen manche ihre Ski abgeschnallt haben, um überhaupt hochzukommen. Auf der anderen Seite dann bergab, hat man sich mit den Langläufern gefühlt wie auf einer blauen Abfahrtspiste.

        Darüber gibt es dann nur noch das "Arctic Circle Race" in Grönland, aber DAS (!) ist dann eine ganz andere Nummer! Dagegen sind die 445 km in Finnland ein Wellnes-Erholungsurlaub, selbst bei Schneesturm.

        ...dies hier nur als Einwurf zum Thema "Skitouren".

        Grüße aus Thüringen

        zenitsucher






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        • #5
          Zitat von Tomaselli Beitrag anzeigen
          In der Kletterhalle kaufen wir uns gleich mal eine Zehnerkarte. Die Halle ist ca. 20m hoch, und es gibt viele Touren in unserem Schwierigkeitsgrad. Auch der Bereich zum Bouldern ist sehr groß und gut zum Trainieren geeignet – der nächste Berg- und Klettersommer kommt bestimmt!
          Jetzt werde ich zum ersten Mal neidisch.
          "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

          https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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          • #6
            Zitat von placeboi Beitrag anzeigen

            Jetzt werde ich zum ersten Mal neidisch.
            In IBK gibts ja auch fast keine schönen Hallen...


            Interessant das es auch in Norwegen solange gedauert hat, bist die richtige Schitourensaison starten konnte!
            Danke für die eindrucksvollen Bilder!
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

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            • #7
              Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen
              In IBK gibts ja auch fast keine schönen Hallen...
              Man kann sie nur so schlecht nutzen, wenn ein Betretungsverbot gilt.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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              • #8
                Da kommen Erinnerungen hoch...ist nun auch schon wieder 10 Jahre her, dass ich dort oben eine geniale Schitourenzeit erleben durfte. Vielen Dank für die schönen Bilder
                "Ich will lieber stehend sterben, als knieend leben,
                lieber 1000 Qualen leiden, als einmal aufzugeben."


                http://christianknoll.blogspot.com/

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                • #9
                  Wunderschöne Aufnahmen aus einer nicht so bekannten Gegend.
                  Sehr reizvoll, obwohl immer die Kälte?
                  Lg. helmut55

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                  • #10
                    Ich hab schon gewusst, wieso ich mir diesen Bericht aufgehoben habe, das Ansehen hat sich "sowas von" ausgezahlt.

                    Ein wenig kenn ich das Gefühl der Schitouren von Meeresniveau von Island. (Mein zweiter Versuch einer Tourenwoche wurde erwartungsgemäß vor 10 Tagen endgültig abgesagt)
                    Da hat man als "Hafenbewohner" natürlich Vorteile bei der Anreise.

                    Viel Vergnügen weiterhin und Xund bleiben.

                    LG, Günter
                    Meine Touren in Europa

                    Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                    (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                    • #11
                      Ein Spitzenbericht! Toll wie ihr die Bedingungen dort nützen könnt.
                      Die Bilder sind wirklich großartig.

                      Mein Vorschlag zum Bericht des Monats!

                      LG. Martin
                      Alle meine Beiträge im Tourenforum

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                      • #12
                        Danke für Eure Kommentare und das Lob.
                        Inzwischen ist es 24h hell. Schnee liegt noch mehr als 1m auf Meereshöhe. Wir sind noch weiter nach Norden und gerade etwa südlich von Alta in der Gegend Loppa. Das Frühjahr beginnt hier oben wohl erst Anfang Juni.

                        2660F010-FAC5-4541-A284-BACAB5418B98.jpeg
                        Am 03.05. in Sør Tverrfjord.

                        Liebe Grüsse,
                        Thomas
                        Zuletzt geändert von Tomaselli; 04.05.2021, 17:50.
                        Neugierig, wo wir gerade unterwegs sind: www.segeln-und-klettern.de

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                        • #13
                          Zitat von Tomaselli Beitrag anzeigen
                          Inzwischen ist es 24h hell. Schnee liegt noch mehr als 1m auf Meereshöhe.
                          Tourengehen rund um die Uhr

                          Viel Spaß.

                          LG, Günter

                          Meine Touren in Europa

                          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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                          • #14
                            Zitat von Tomaselli Beitrag anzeigen
                            Inzwischen ist es 24h hell. Schnee liegt noch mehr als 1m auf Meereshöhe. Wir sind noch weiter nach Norden und gerade etwa südlich von Alta in der Gegend Loppa. Das Frühjahr beginnt hier oben wohl erst Anfang Juni.
                            Klingt hervorragend! Ich hoffe ich werde eines Tages auch dort die Saison verlängern können!

                            Allerdings ist der Mix zwischen Firn am Vormittag und Fels am Nachmittag hierzulande auch gerade reizvoll...
                            carpe diem!
                            www.instagram.com/bildervondraussen/

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