Das Tymfigebirge nördlich von Ioannina (Zagori - Dörfer)
waagrecht gebänderter kalk. nordost abstürze von etwa 8 felstürmen - dazwischen steile kare, die schitouristisch an einem tag nicht zu machen sind, da man die aoos - schlucht nicht begehen kann. man müsste also weite, in den nordhang querende zustiege (schneefrei) in kauf nehmen, um in die kare zu kommen.
der "klassiker" führt von mikro papigo (etwa 1000m, oberhalb eingang zur vikos schlucht) markiert und wegen westseite meist schneefrei zur astrakihütte (im winter geschlossen) auf cca 1900 m - ab dort mit schi einstieg ins plateau - zuerst einen kurzen osthang hinunter - südwärts drehend und dann über den südhang auf die astraka (2432m) . mit 5 stunden muss man sicher rechnen.
oder gegen nordost auf gamila 1 (2497m) gamila 2 etc. ebenfall mind. 5 std.
ich bin das tymfiplateau in der karwoche 08 zwei mal über die vermutlich bequemste variante angefahren: aus süd bergstraße (asphaltiert) von kapesovo nach vradheto, an deren höchstem punkt (cca 1550m) zweigt ein almweg (gut fahrbar, breit für 2 autos) richtung vorgipfel psorovouni ab, ostern 08 nach 200m schnee.
nicht wie der sommerweg (Anavasi, Blatt 3.1: Zagori 1:50000), sondern wegen steiler hangquerung besser über den doppelvorgipfel Kazaima (cca. 1800m) ins wellige, mit jedem hügel höher steigenden plateau.
Dieses gegen nordnordwest bis zu Gamila1 oder 2, oder einfach gleich ins erste kar genau nach nord richtung vorgipfel samari (2297m) und diesen westlich umgehend zur megala litharia (cca 2450m)
welches der ungefähr sieben aus dem hügeligen plateau von südwest nach nordost ziehenden kare schitouristisch am interessantesten wäre, war mir wegen des schlechtwetters leider nicht zu erkunden möglich.
achtung: rückweg bringt auch wieder ein paar höhenmeter gegenanstiege
Der einstieg über die almstraße, die von Tsepelovo nach Skamneli führt, würde zwar manche gegensteigung ersparen, die piste war aber 08 für PKW nicht geeignet. da die bauern mit pickup allrad unterweg sind, wird da nicht viel verbesserung zu erwarten sein.
bild 1: astraka aus dem südwesten (vikostal): ganz links im bild der aufstieg von papigo deutlich erkennbar (grauer wiesenfleck) - die hütte liegt etwa an der nebelgrenze
bild 2: astraka von osten aus gesehen (der bergstock links im nebel). damit wird deutlich, dass dieser gipfel vom um 180 grad drehenden vikostal abgeschnitten liegt und mit schi eigentlich nur über den oben beschriebenen anstieg aus papigo als lange tagestour erreichbar ist.
bild 3: blick auf die gamila und nachbarfelstürme aus nord
bild 4: blick auf die gamila aus südost über das wellige plateau
bild 5: blick richtung vorgipfel samari. bilder von höher oben sind im nebel stecken geblieben :-)
bild 6/7: in der nacht auf "unseren" ostersonntag 08 (in griechenland war ostern erst ein monat später! julianischer kalender!) ging über ganz griechenland nach neuschnee (15 cm) saharasand nieder (ab südlichem peloponnes)
ganz klar: dort oben ist niemand :-) und mit schi schon gar nicht.
a
waagrecht gebänderter kalk. nordost abstürze von etwa 8 felstürmen - dazwischen steile kare, die schitouristisch an einem tag nicht zu machen sind, da man die aoos - schlucht nicht begehen kann. man müsste also weite, in den nordhang querende zustiege (schneefrei) in kauf nehmen, um in die kare zu kommen.
der "klassiker" führt von mikro papigo (etwa 1000m, oberhalb eingang zur vikos schlucht) markiert und wegen westseite meist schneefrei zur astrakihütte (im winter geschlossen) auf cca 1900 m - ab dort mit schi einstieg ins plateau - zuerst einen kurzen osthang hinunter - südwärts drehend und dann über den südhang auf die astraka (2432m) . mit 5 stunden muss man sicher rechnen.
oder gegen nordost auf gamila 1 (2497m) gamila 2 etc. ebenfall mind. 5 std.
ich bin das tymfiplateau in der karwoche 08 zwei mal über die vermutlich bequemste variante angefahren: aus süd bergstraße (asphaltiert) von kapesovo nach vradheto, an deren höchstem punkt (cca 1550m) zweigt ein almweg (gut fahrbar, breit für 2 autos) richtung vorgipfel psorovouni ab, ostern 08 nach 200m schnee.
nicht wie der sommerweg (Anavasi, Blatt 3.1: Zagori 1:50000), sondern wegen steiler hangquerung besser über den doppelvorgipfel Kazaima (cca. 1800m) ins wellige, mit jedem hügel höher steigenden plateau.
Dieses gegen nordnordwest bis zu Gamila1 oder 2, oder einfach gleich ins erste kar genau nach nord richtung vorgipfel samari (2297m) und diesen westlich umgehend zur megala litharia (cca 2450m)
welches der ungefähr sieben aus dem hügeligen plateau von südwest nach nordost ziehenden kare schitouristisch am interessantesten wäre, war mir wegen des schlechtwetters leider nicht zu erkunden möglich.
achtung: rückweg bringt auch wieder ein paar höhenmeter gegenanstiege
Der einstieg über die almstraße, die von Tsepelovo nach Skamneli führt, würde zwar manche gegensteigung ersparen, die piste war aber 08 für PKW nicht geeignet. da die bauern mit pickup allrad unterweg sind, wird da nicht viel verbesserung zu erwarten sein.
bild 1: astraka aus dem südwesten (vikostal): ganz links im bild der aufstieg von papigo deutlich erkennbar (grauer wiesenfleck) - die hütte liegt etwa an der nebelgrenze
bild 2: astraka von osten aus gesehen (der bergstock links im nebel). damit wird deutlich, dass dieser gipfel vom um 180 grad drehenden vikostal abgeschnitten liegt und mit schi eigentlich nur über den oben beschriebenen anstieg aus papigo als lange tagestour erreichbar ist.
bild 3: blick auf die gamila und nachbarfelstürme aus nord
bild 4: blick auf die gamila aus südost über das wellige plateau
bild 5: blick richtung vorgipfel samari. bilder von höher oben sind im nebel stecken geblieben :-)
bild 6/7: in der nacht auf "unseren" ostersonntag 08 (in griechenland war ostern erst ein monat später! julianischer kalender!) ging über ganz griechenland nach neuschnee (15 cm) saharasand nieder (ab südlichem peloponnes)
ganz klar: dort oben ist niemand :-) und mit schi schon gar nicht.
a
Kommentar