Weil gerade etwas Zeit, will ich euch einen kurzen Bericht unseres heurigen "Winterprojektes" nicht vorenthalten:
Um dem Schlechtwetter, dass uns sonst immer zuverlässig an den Fersen pickt, zu entkommen, hat es uns in den hohen Norden gezogen. Die Lyngen-Alpen im Norden von Norwegen waren unser Ziel. Nicht gerade als typischen Schitourenziel bekannt, keine sonderlich hohen Berge, aber dafür gigantische Landschaft und perfekte Schihänge.
Am Ostermontag geht's also mit dem Flieger von Ö via Oslo nach Tromsö. Von dort mit Mietauto die restlichen Kilometer nach Lyngseidet, wo wir unser Quartier für die nächsten Tage beziehen:
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Es fehlt einem dort an nichts: von Trockenschrank bis hin zu WLAN-Anschluss alles vorhanden. Kurz zeigt sich noch das Nordlicht, am nächsten Tag lässt einem dieser Blick aus dem Fenster nicht lange im Bett liegen...
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So machen wir uns auf, die Gegend in den folgenden Tage etwas unsicher zu machen. Gipfelnamen sind da eher unbedeutend, die Eindrücke dafür umso stärker.
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Das Wetter ist uns gut gesonnen, bis auf einen wirklich schlechten Tag mit einer kurzen Verlegenheitstour findet sich immer irgendwo ein netter Hang. Einzig die Schneequalität lässt etwas zu wünschen übrig. Vom angeblich sonst um diese Zeit vorherrschenden Powder bis ans Meer ist nichts mehr übrig, zumindest ein paar Firnabfahrten lassen sich aber finden.
P1030158.JPG
Am letzten Tag werden wir aber doch noch mit einer frischen Neuschneeauflage verwöhnt.
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Nach gut 12000 zurückgelegten Hm konnten wir zufrieden wieder zusammenpacken und uns auf den Weg zurück in die Heimat machen. Leider hatte da ein isländischer Vulkan etwas dagegen. Unser Urlaub verlängert sich deshalb um ein paar Tage. Am fünften Tag konnten wir dann zumindest bis nach Oslo fliegen, dort wartete dann noch eine 22-stündige Busfahrt nach München auf uns...
naja, ist auch überstanden, eine Erfahrung mehr. Hoffe, dass auch unsere Leidgenossen mit dem gleichen Problem schließlich noch gut nach Hause gekommen sind.
Sollte irgendjemand noch an weiteren Details interessiert sein, stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.
mfg, RADES
Um dem Schlechtwetter, dass uns sonst immer zuverlässig an den Fersen pickt, zu entkommen, hat es uns in den hohen Norden gezogen. Die Lyngen-Alpen im Norden von Norwegen waren unser Ziel. Nicht gerade als typischen Schitourenziel bekannt, keine sonderlich hohen Berge, aber dafür gigantische Landschaft und perfekte Schihänge.
Am Ostermontag geht's also mit dem Flieger von Ö via Oslo nach Tromsö. Von dort mit Mietauto die restlichen Kilometer nach Lyngseidet, wo wir unser Quartier für die nächsten Tage beziehen:
P1030171.JPG
Es fehlt einem dort an nichts: von Trockenschrank bis hin zu WLAN-Anschluss alles vorhanden. Kurz zeigt sich noch das Nordlicht, am nächsten Tag lässt einem dieser Blick aus dem Fenster nicht lange im Bett liegen...
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So machen wir uns auf, die Gegend in den folgenden Tage etwas unsicher zu machen. Gipfelnamen sind da eher unbedeutend, die Eindrücke dafür umso stärker.
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Das Wetter ist uns gut gesonnen, bis auf einen wirklich schlechten Tag mit einer kurzen Verlegenheitstour findet sich immer irgendwo ein netter Hang. Einzig die Schneequalität lässt etwas zu wünschen übrig. Vom angeblich sonst um diese Zeit vorherrschenden Powder bis ans Meer ist nichts mehr übrig, zumindest ein paar Firnabfahrten lassen sich aber finden.
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Am letzten Tag werden wir aber doch noch mit einer frischen Neuschneeauflage verwöhnt.
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Nach gut 12000 zurückgelegten Hm konnten wir zufrieden wieder zusammenpacken und uns auf den Weg zurück in die Heimat machen. Leider hatte da ein isländischer Vulkan etwas dagegen. Unser Urlaub verlängert sich deshalb um ein paar Tage. Am fünften Tag konnten wir dann zumindest bis nach Oslo fliegen, dort wartete dann noch eine 22-stündige Busfahrt nach München auf uns...
naja, ist auch überstanden, eine Erfahrung mehr. Hoffe, dass auch unsere Leidgenossen mit dem gleichen Problem schließlich noch gut nach Hause gekommen sind.
Sollte irgendjemand noch an weiteren Details interessiert sein, stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung.
mfg, RADES
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