Da mir am Preber schon öfters die wunderschönen Rinnen der Golzhöhe aufgefallen sind, habe ich mir schon länger vorgenommen, diese einmal näher anzuschauen. Zuerst wollte ich am Sonntag gehen, aber da es in der Nacht stärker bewölkt war und somit keine ausreichende Abstrahlung vorhanden war, habe ich die Tour um einen Tag verschoben und habe beim Slacklinen entspannt
08_Slackline 08042007.JPG
Heute (Montag) hat es dann perfekt gepasst. Da die Rinnen alle ostseitig sind, hieß es etwas früher aufstehen.
Start um 5 Uhr beim Parkplatz Ludlalm mit Stirnlampe. Von dort Aufstieg in den Preberkessel mit wunderschöner Morgenstimmung:
13_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Um ein bisschen einen Überblick zu geben, wo ich mich heute herumgetrieben habe, folgendes Bild, aufgenommen bei der späteren Abfahrt vom Preber in den Preberkessel. Ich bin die 3 schönen Rinnen in der im Bild angegebenen Reihenfolge angegangen. Rinne 1 kommt direkt ein paar Meter links vom Gipfel der Golzhöhe heraus, dort dann abgefahren, die Rinne 2 aufgestiegen, abgefahren, Rinne 3 aufgestiegen, abgefahren, zum Preber aufgestiegen und dann letztlich über die Rinne, die im Bildvordergrund in der Mitte beginnt, in den Preberkessel abgefahren.
Golzhöhe Rinnen Übersicht.jpg
Aber nun wieder chronologisch die weiteren Fotos: hier beim Vorbeigehen die Rinne 3, die mir früher nie so aufgefallen ist - es ist die steilste und engste Rinne mit knapp über 50° im obersten Teil unterhalb der Wechte:
16_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Beim weiteren Anstieg zur Rinne 1 kann man dann schon einen ersten Blick in Rinne 2 werfen, die die gemütlichste ist, max. 45° und schön breit:
17_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Der Tag beginnt auch schön langsam:
18_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Aus der Rinne 1 hat man einen schönen Ausblick Richtung Preber:
19_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Die Rinne wies bereits Befahrungsspuren vom Vortag auf - aufgenommen vom Gipfel der Golzhöhe - auch diese Rinne ist nicht so schlimm, auch max. 45°:
22_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Anstelle eines Gipfelkreuzes steht ein nettes kleines Häuschen (ca. 30 cm hoch) - im Hintergrund das Roteck:
23_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Von dort kann man auch wunderbar auf den immer mehr bevölkerten Preber hinüberschauen und bereits die Aufstiegs- und Abfahrtsroute erkennen, die links vom Gipfel in gerader Linie mit dem engen und steilen Durchschlupf im unteren Drittel in den Preberkessel herunterzieht:
24_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Nach einer etwas ruppigen Abfahrt durch Rinne 1 auf noch hartem, aber griffigem Firn, geht´s gleich weiter zur Rinne 2, die bereits aufzufirnen beginnt - das Ende der Rinne ist in der kleinen Scharte ziemlich genau in Bildmitte:
25_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Das Ganze von oben betrachtet - genug Platz zum vergnügten Schwingen :
26_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Schließlich ist nun noch Rinne 3 dran, die deutlich enger und auch steiler als die beiden anderen Rinnen ist, aber dafür ist der Schnee schon perfekt aufgefirnt:
27_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Oben wartet eine Wechte darauf, bei der nächsten Wärmeperiode hinunterzustürzen, allzulange habe ich hier nicht Pause gemacht (Abfahrt um ca. 9:30 Uhr):
28_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Nach diesen drei Rinnen bin ich wie schon oben erwähnt direkt zum Preber aufgestiegen und über die gleiche Route wieder abgefahren.
Zum Abschluss noch ein schönes Bild von Rinne 1:
32_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Fazit: einsame Tour neben dem Preber, es sind zwar ein paar Leute auch im Preberkessel unterwegs gewesen, aber bei weitem nicht so viele wie am Normalweg. Die Rinnen sind wirklich lohnend, man muss aber wirklich früh dran sein, da sie durch die ostseitige Lage und Steilheit sehr rasch weich werden. Aufstieg jeweils mit Steigeisen, aber kein Pickel notwendig.
Die Abfahrt vom Preber direkt in den Preberkessel ist eine absolut lohnende Variante zum Normalweg, da auch wesentlich weniger frequentiert.
Bei dieser Tour wurde wieder einmal eine ganze Familienpackung Glückshormone auf einen Sitz weggeputzt , allerdings stellte sich nach ca. 2200 Höhenmetern und 7 h auch eine redliche Müdigkeit ein. Wieder einmal ein perfekter Tag am Berg
lg, tom
08_Slackline 08042007.JPG
Heute (Montag) hat es dann perfekt gepasst. Da die Rinnen alle ostseitig sind, hieß es etwas früher aufstehen.
Start um 5 Uhr beim Parkplatz Ludlalm mit Stirnlampe. Von dort Aufstieg in den Preberkessel mit wunderschöner Morgenstimmung:
13_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Um ein bisschen einen Überblick zu geben, wo ich mich heute herumgetrieben habe, folgendes Bild, aufgenommen bei der späteren Abfahrt vom Preber in den Preberkessel. Ich bin die 3 schönen Rinnen in der im Bild angegebenen Reihenfolge angegangen. Rinne 1 kommt direkt ein paar Meter links vom Gipfel der Golzhöhe heraus, dort dann abgefahren, die Rinne 2 aufgestiegen, abgefahren, Rinne 3 aufgestiegen, abgefahren, zum Preber aufgestiegen und dann letztlich über die Rinne, die im Bildvordergrund in der Mitte beginnt, in den Preberkessel abgefahren.
Golzhöhe Rinnen Übersicht.jpg
Aber nun wieder chronologisch die weiteren Fotos: hier beim Vorbeigehen die Rinne 3, die mir früher nie so aufgefallen ist - es ist die steilste und engste Rinne mit knapp über 50° im obersten Teil unterhalb der Wechte:
16_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Beim weiteren Anstieg zur Rinne 1 kann man dann schon einen ersten Blick in Rinne 2 werfen, die die gemütlichste ist, max. 45° und schön breit:
17_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Der Tag beginnt auch schön langsam:
18_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Aus der Rinne 1 hat man einen schönen Ausblick Richtung Preber:
19_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Die Rinne wies bereits Befahrungsspuren vom Vortag auf - aufgenommen vom Gipfel der Golzhöhe - auch diese Rinne ist nicht so schlimm, auch max. 45°:
22_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Anstelle eines Gipfelkreuzes steht ein nettes kleines Häuschen (ca. 30 cm hoch) - im Hintergrund das Roteck:
23_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Von dort kann man auch wunderbar auf den immer mehr bevölkerten Preber hinüberschauen und bereits die Aufstiegs- und Abfahrtsroute erkennen, die links vom Gipfel in gerader Linie mit dem engen und steilen Durchschlupf im unteren Drittel in den Preberkessel herunterzieht:
24_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Nach einer etwas ruppigen Abfahrt durch Rinne 1 auf noch hartem, aber griffigem Firn, geht´s gleich weiter zur Rinne 2, die bereits aufzufirnen beginnt - das Ende der Rinne ist in der kleinen Scharte ziemlich genau in Bildmitte:
25_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Das Ganze von oben betrachtet - genug Platz zum vergnügten Schwingen :
26_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Schließlich ist nun noch Rinne 3 dran, die deutlich enger und auch steiler als die beiden anderen Rinnen ist, aber dafür ist der Schnee schon perfekt aufgefirnt:
27_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Oben wartet eine Wechte darauf, bei der nächsten Wärmeperiode hinunterzustürzen, allzulange habe ich hier nicht Pause gemacht (Abfahrt um ca. 9:30 Uhr):
28_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Nach diesen drei Rinnen bin ich wie schon oben erwähnt direkt zum Preber aufgestiegen und über die gleiche Route wieder abgefahren.
Zum Abschluss noch ein schönes Bild von Rinne 1:
32_Schitour Golzhöhe_Preber 09042007.JPG
Fazit: einsame Tour neben dem Preber, es sind zwar ein paar Leute auch im Preberkessel unterwegs gewesen, aber bei weitem nicht so viele wie am Normalweg. Die Rinnen sind wirklich lohnend, man muss aber wirklich früh dran sein, da sie durch die ostseitige Lage und Steilheit sehr rasch weich werden. Aufstieg jeweils mit Steigeisen, aber kein Pickel notwendig.
Die Abfahrt vom Preber direkt in den Preberkessel ist eine absolut lohnende Variante zum Normalweg, da auch wesentlich weniger frequentiert.
Bei dieser Tour wurde wieder einmal eine ganze Familienpackung Glückshormone auf einen Sitz weggeputzt , allerdings stellte sich nach ca. 2200 Höhenmetern und 7 h auch eine redliche Müdigkeit ein. Wieder einmal ein perfekter Tag am Berg
lg, tom
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