Im Internet exisitiert zwar bereits eine Beschreibung dieser Tour, allerdings ist diese viel zu grob gehalten und im oberen Teil auch fehlerhaft. Zudem fehlen Photos. Daher, und aufgrund der nach wie vor sehr guten (Neu)Schneelage, möchte ich hier meine Begehung vom 18.3. dokumentieren, die auch Teil meiner 18tägigen Skidurchquerung "High Carinthia" ist (die hier einen Seitensprung nach Salzburg macht). Dieses Langzeitprojekt ist auf http://www.steiner-alpen.bplaced.net...nten_Nord).doc dokumentiert.
Bei der Dr.-Josef-Mehrl-Hütte kreuzt man die Landesstraße. Auf der rechten Loipe (gegen die Einbahn/Laufrichtung!) folgt man dem Rosanintal sanft steigend, abschnittsweise auch eben, knapp unter der Eßlalm vorbei, bis ca. 100 m vor die Brücke über die Krems unweit der Rosaninalm (Hütte links oben sichtbar). Loipenende bei der Brücke. (Anm.: Der markierte Sommerweg führt direkt an der Hütte der Eßlalm vorbei, also knapp oberhalb parallel zur Loipe, und fast immer ist dort eine gute Skispur gelegt, die aber keine sinnvolle Alternative abgibt.)
Nicht zur Brücke hinab, sondern der sehr guten Skispur rechts folgen, die etwas oberhalb der Talsohle schnurgerade weiter taleinwärts führt (auf die Rosaninscharte zielend).
Dort, wo die Spur deutlich steiler wird und nach rechts umbiegt - ca. 5-10 min nach einem markanten Einzelbaum an einem Felsblock - hält man sich links, bleibt also im Talgrund. Man quert die flachen Almhänge in südöstlicher Richtung - dabei nach links über den (zugeschneiten) Bach Krems, den man an geeigneter Stelle problemlos kreuzen kann - an den Fuß der steilen Westflanke des Mühlbacher Nocks.
Schon von weitem konnte man eine seichte Rinne (geht aus ÖK nicht hervor) klar erkennen. Durch diese (lichter Baumbestand) kann man die untere Steilstufe am leichtesten überwinden! Weiter oben ist es dann besser, wenn man die Rinne wo es sich anbietet rechts verläßt und über den licht bewaldeten kleinen Rücken unmittelbar daneben aufsteigt. Man gelangt so zu einem äußerst markanten, (nahezu) ebenen ersten Plateau, ca. 50 m x 50 m, auf ca. 2030 m Seehöhe.
Schräg rechts hinauf in 5 min zu einem deutlich kleineren zweiten Plateau, ca. 20 m x 20 m, auf ca. 2070 m (auf ÖK als Nase ersichtlich).
Nun ca. 3 min durch einen extremen Steilhang leicht ansteigend nach rechts ausqueren (unbedingt mit Harscheisen!) zu einer Geländekante. Hier wird das Gelände sofort wieder flacher. Von da weg gerade aufwärts durch angenehmes, normal-steiles Gelände (mit vereinzelten Felsblöcken) in ca. 20 min zum völlig flachen dritten Plateau, das sich in einer großen Mulde auf ca. 2200 m Höhe befindet.
Etwas steiler und etwas links haltend in 3 min zu einer kleinen, aber sehr markanten Scharte am Nordgrat (schön aus ÖK ersichtlich), ca. 2225 m.
Man folgt nun dem N-Grat durchgehend mit angeschnallten Skiern - einigen Felsformationen minimal rechts ausweichend - problemlos in ca. 8 min zum Westgipfel des Mühlbacher Nock, 2269 m. Ca. 20 m vom höchsten Punkt entfernt befindet sich am SW-Grat eine auf einen Steinmann aufgebaute lose Bretterkonstruktion, die wohl ein Kreuz symbolisieren soll(te).
(Anm. 1: Der kleine Umweg über den N-Grat ist sinnvoll, da auf der Direktroute vom dritten Plateau ein riesiges Blockfeld zu durchqueren wäre, auf dem nie genügend Schnee liegt.) (Anm. 2: Der Mühlbacher Nock besteht aus drei Gipfeln: Der minimal höhere Mittelgipfel hat lt. ÖK die Kote 2273 m. Der Ostgipfel, der wie der Westgipfel auf der ÖK keine Höhenangabe hat, ist mit ca. 2290 m der höchste.)
Dr. Josef-Mehrl-Hütte - Mühlbacher Nock, Westgipfel: 2 h 15 min
Mühlbacher Nock, Westflanke#.jpg
Mühlbacher Nock, W-Gipfel, Königstuhl (h.).jpg Steinmann und "Kreuz" am Gipfel, im Hintergrund der Königstuhl
Mühlbacher Nock, N-Grat des W-Gipfels (vom Gipfel), Schönfeld (h.).jpg Die letzten Meter am Nordgrat. Im Hintergrund Schönfeld.
Bei der Dr.-Josef-Mehrl-Hütte kreuzt man die Landesstraße. Auf der rechten Loipe (gegen die Einbahn/Laufrichtung!) folgt man dem Rosanintal sanft steigend, abschnittsweise auch eben, knapp unter der Eßlalm vorbei, bis ca. 100 m vor die Brücke über die Krems unweit der Rosaninalm (Hütte links oben sichtbar). Loipenende bei der Brücke. (Anm.: Der markierte Sommerweg führt direkt an der Hütte der Eßlalm vorbei, also knapp oberhalb parallel zur Loipe, und fast immer ist dort eine gute Skispur gelegt, die aber keine sinnvolle Alternative abgibt.)
Nicht zur Brücke hinab, sondern der sehr guten Skispur rechts folgen, die etwas oberhalb der Talsohle schnurgerade weiter taleinwärts führt (auf die Rosaninscharte zielend).
Dort, wo die Spur deutlich steiler wird und nach rechts umbiegt - ca. 5-10 min nach einem markanten Einzelbaum an einem Felsblock - hält man sich links, bleibt also im Talgrund. Man quert die flachen Almhänge in südöstlicher Richtung - dabei nach links über den (zugeschneiten) Bach Krems, den man an geeigneter Stelle problemlos kreuzen kann - an den Fuß der steilen Westflanke des Mühlbacher Nocks.
Schon von weitem konnte man eine seichte Rinne (geht aus ÖK nicht hervor) klar erkennen. Durch diese (lichter Baumbestand) kann man die untere Steilstufe am leichtesten überwinden! Weiter oben ist es dann besser, wenn man die Rinne wo es sich anbietet rechts verläßt und über den licht bewaldeten kleinen Rücken unmittelbar daneben aufsteigt. Man gelangt so zu einem äußerst markanten, (nahezu) ebenen ersten Plateau, ca. 50 m x 50 m, auf ca. 2030 m Seehöhe.
Schräg rechts hinauf in 5 min zu einem deutlich kleineren zweiten Plateau, ca. 20 m x 20 m, auf ca. 2070 m (auf ÖK als Nase ersichtlich).
Nun ca. 3 min durch einen extremen Steilhang leicht ansteigend nach rechts ausqueren (unbedingt mit Harscheisen!) zu einer Geländekante. Hier wird das Gelände sofort wieder flacher. Von da weg gerade aufwärts durch angenehmes, normal-steiles Gelände (mit vereinzelten Felsblöcken) in ca. 20 min zum völlig flachen dritten Plateau, das sich in einer großen Mulde auf ca. 2200 m Höhe befindet.
Etwas steiler und etwas links haltend in 3 min zu einer kleinen, aber sehr markanten Scharte am Nordgrat (schön aus ÖK ersichtlich), ca. 2225 m.
Man folgt nun dem N-Grat durchgehend mit angeschnallten Skiern - einigen Felsformationen minimal rechts ausweichend - problemlos in ca. 8 min zum Westgipfel des Mühlbacher Nock, 2269 m. Ca. 20 m vom höchsten Punkt entfernt befindet sich am SW-Grat eine auf einen Steinmann aufgebaute lose Bretterkonstruktion, die wohl ein Kreuz symbolisieren soll(te).
(Anm. 1: Der kleine Umweg über den N-Grat ist sinnvoll, da auf der Direktroute vom dritten Plateau ein riesiges Blockfeld zu durchqueren wäre, auf dem nie genügend Schnee liegt.) (Anm. 2: Der Mühlbacher Nock besteht aus drei Gipfeln: Der minimal höhere Mittelgipfel hat lt. ÖK die Kote 2273 m. Der Ostgipfel, der wie der Westgipfel auf der ÖK keine Höhenangabe hat, ist mit ca. 2290 m der höchste.)
Dr. Josef-Mehrl-Hütte - Mühlbacher Nock, Westgipfel: 2 h 15 min
Mühlbacher Nock, Westflanke#.jpg
Mühlbacher Nock, W-Gipfel, Königstuhl (h.).jpg Steinmann und "Kreuz" am Gipfel, im Hintergrund der Königstuhl
Mühlbacher Nock, N-Grat des W-Gipfels (vom Gipfel), Schönfeld (h.).jpg Die letzten Meter am Nordgrat. Im Hintergrund Schönfeld.
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