Zittelhaus seit gestern offen.
Freitagnachmittag bin ich zum Bodenhaus gefahren und in der Dämmerung mit den Skiern zur Sonnblickbasis.at raufgegangen.
Beim Hermann gibt es schon um 0600 Frühstück, also kann man bald Richtung Sonnblick aufbrechen. Den Umweg über Neubau hab ich mir erspart und bin gleich den Maschingraben rauf.
Der mächtige Hocharn neben den Resten von Rojacher’s Radhaus, wird heute mein zweites Ziel:
© Ecki_018 Sonnblick- Hocha.jpg
Gleich in gerader Linie weiter auf den Rücken des SO Grates. Die Querung nach der Rojacherhütte kommt mir heuer ziemlich steil vor.
© Ecki_039 Sonnblick- Hocha.jpg
Auf der anderen Seite sieht man wie wenig Schnee liegt. Der Neunerkogel- Rücken ist aper, die Herzog Ernst Westflanke geht grad, die Wintergasse hat ja immer Schnee aber das Alteck schaut leider nicht gut aus.
© Ecki_021 Sonnblick- Hocha.jpg
Oben beim Zittelhaus fällt mir erst einmal ein offener Fensterladen auf und dann strömt mir auch schon Küchengeruch in die Nase. Nanu, haben die schon offen? Ja sie haben.
© Ecki_043 Sonnblick- Hocha.jpg
Zum Glück hab ich mein Geldbörsl eingesteckt. Ich frag den Wirt: „Seit wann bist denn schon heroben?“
„Seit drei Stunden. So zeitlich haben wir noch nie aufgesperrt. Nächstes Wochenende sind wir auch wieder da und dann schaun wir ob wir nicht gleich offen lassen. Ab Anfang April sowieso.
Um ca. 1100 fahre ich dann quasi hinter der Hütte über das Kleine Fleißkees in Richtung zu den Strommasten für das Zittelhaus/ Station.
Auf dem Bild sieht man hinten noch einmal das Zittelhaus:
© Ecki_056 Sonnblick- Hocha.jpg
Dann muss man wieder anfellen um zum W-Grat des Goldzechkopfes aufzusteigen, in die Scharte rechts vom Hörnl. Drüben der Glockner:
© Ecki_062 Sonnblick- Hocha.jpg
2006 war ich mit meinem Hund dort. Damals konnten wir bei wesentlich besserer Schneelage von da gleich unter dem Goldzechkopf bis zur Goldzechscharte queren.
Geht heuer nicht, man muss die Höhenmeter in der steilen Flanke (39°) bis zum Zirbensee hinunter wieder herschenken.
Auf dem Bild ist links der Goldzechkopf mit den aperen Felsen, rechts die Scharte über die man vom Fleißkees rüberkommt. Der Zirbensee versteckt sich hinter dem rechten Rücken mit der Spur.
© Ecki_074 Sonnblick- Hocha.jpg
Hoffentlich haben wenigstens ein paar Kärntner vom Alten Pocher herauf schon gespurt: Sie haben nicht, kein Mensch war da. Aber oha da kommt ja einer vom Hocharn herunter, der jetzt auf den Sonnblick geht. Die Freude war groß, allerdings seine Abfahrtsspur bergauf, nicht wirklich zu brauchen. Aber ihm ist es mit meiner Spur ja genauso ergangen.
Aus der Goldzechscharte sieht man wieder den Hohen Sonnblick:
© Ecki_078 Sonnblick- Hocha.jpg
Mittlerweile ist ein eisiger Sturm aufgekommen, endlich oben am Hochnarr hab ich schon geglaubt ich werd auch narrisch.
© Ecki_080 Sonnblick- Hocha.jpg
Inzwischen ist es 1530 und nach dem warmen Tag hat sich der schöne Schnee schon in Bruchharsch verwandelt. Zum Glück hab ich die Dynafit 7Summit angehabt, das sind die Richtigen für solche Vehältnisse, überhaupt nach 2320 Höhenmetern an dem Tag.
LGE
Freitagnachmittag bin ich zum Bodenhaus gefahren und in der Dämmerung mit den Skiern zur Sonnblickbasis.at raufgegangen.
Beim Hermann gibt es schon um 0600 Frühstück, also kann man bald Richtung Sonnblick aufbrechen. Den Umweg über Neubau hab ich mir erspart und bin gleich den Maschingraben rauf.
Der mächtige Hocharn neben den Resten von Rojacher’s Radhaus, wird heute mein zweites Ziel:
© Ecki_018 Sonnblick- Hocha.jpg
Gleich in gerader Linie weiter auf den Rücken des SO Grates. Die Querung nach der Rojacherhütte kommt mir heuer ziemlich steil vor.
© Ecki_039 Sonnblick- Hocha.jpg
Auf der anderen Seite sieht man wie wenig Schnee liegt. Der Neunerkogel- Rücken ist aper, die Herzog Ernst Westflanke geht grad, die Wintergasse hat ja immer Schnee aber das Alteck schaut leider nicht gut aus.
© Ecki_021 Sonnblick- Hocha.jpg
Oben beim Zittelhaus fällt mir erst einmal ein offener Fensterladen auf und dann strömt mir auch schon Küchengeruch in die Nase. Nanu, haben die schon offen? Ja sie haben.
© Ecki_043 Sonnblick- Hocha.jpg
Zum Glück hab ich mein Geldbörsl eingesteckt. Ich frag den Wirt: „Seit wann bist denn schon heroben?“
„Seit drei Stunden. So zeitlich haben wir noch nie aufgesperrt. Nächstes Wochenende sind wir auch wieder da und dann schaun wir ob wir nicht gleich offen lassen. Ab Anfang April sowieso.
Um ca. 1100 fahre ich dann quasi hinter der Hütte über das Kleine Fleißkees in Richtung zu den Strommasten für das Zittelhaus/ Station.
Auf dem Bild sieht man hinten noch einmal das Zittelhaus:
© Ecki_056 Sonnblick- Hocha.jpg
Dann muss man wieder anfellen um zum W-Grat des Goldzechkopfes aufzusteigen, in die Scharte rechts vom Hörnl. Drüben der Glockner:
© Ecki_062 Sonnblick- Hocha.jpg
2006 war ich mit meinem Hund dort. Damals konnten wir bei wesentlich besserer Schneelage von da gleich unter dem Goldzechkopf bis zur Goldzechscharte queren.
Geht heuer nicht, man muss die Höhenmeter in der steilen Flanke (39°) bis zum Zirbensee hinunter wieder herschenken.
Auf dem Bild ist links der Goldzechkopf mit den aperen Felsen, rechts die Scharte über die man vom Fleißkees rüberkommt. Der Zirbensee versteckt sich hinter dem rechten Rücken mit der Spur.
© Ecki_074 Sonnblick- Hocha.jpg
Hoffentlich haben wenigstens ein paar Kärntner vom Alten Pocher herauf schon gespurt: Sie haben nicht, kein Mensch war da. Aber oha da kommt ja einer vom Hocharn herunter, der jetzt auf den Sonnblick geht. Die Freude war groß, allerdings seine Abfahrtsspur bergauf, nicht wirklich zu brauchen. Aber ihm ist es mit meiner Spur ja genauso ergangen.
Aus der Goldzechscharte sieht man wieder den Hohen Sonnblick:
© Ecki_078 Sonnblick- Hocha.jpg
Mittlerweile ist ein eisiger Sturm aufgekommen, endlich oben am Hochnarr hab ich schon geglaubt ich werd auch narrisch.
© Ecki_080 Sonnblick- Hocha.jpg
Inzwischen ist es 1530 und nach dem warmen Tag hat sich der schöne Schnee schon in Bruchharsch verwandelt. Zum Glück hab ich die Dynafit 7Summit angehabt, das sind die Richtigen für solche Vehältnisse, überhaupt nach 2320 Höhenmetern an dem Tag.
LGE
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