Hallo,
hab mal wieder ein schönes und sehr sportliches Wochenende in den Bergen verbracht. Am Freitagnachmittag (08.04.) hab ich mich direkt vom Büro aus auf den Weg nach Kolm Saigurn gemacht. Nach einer kleinen Stärkung im Naturfreundehaus hat mir der Hüttenwirt noch ein paar Informationen über die Wegwahl zum Sonnblick und Hocharn gegeben. (Hab mir natürlich schon zuhause angeschaut, aber Tipps vom Hüttenwirt sind immer gut und aktuell!)
09.04.2011
Am Samstag, kurz nach 6 Uhr ging’s los. Die Tourenschi konnte ich direkt beim Naturfreundehaus anschnallen. Der Schnee war noch gefroren und ich hatte Anfangs bei den Steilstufen ziemliche Schwierigkeiten - hatte keinen Halt. Eine Woche zuvor machte ich meine erste Schitour nach ca. 4 Jahren Pause. Mir fehlte die Praxis. Nach dem Anlegen der Harscheisen ging es dann wesentlich leichter. Ich wählte die Route über die Rojacherhütte Wie vom Wetterdienst angekündigt, wurde der Wind mit Zunahme der Höhe immer stärker. Am Goldbergkess, wo dann endlich auch die Sonne kam, hätte er mich ein paar Mal fast umgehauen. Gestärkt durch zwei sehr gute Palatschinken im Zittelhaus fuhr ich eine etwas andere Route, übers Gletschertor, hinunter. Als ich wieder unten angekommen bin, saßen einige Tourengehen in der Sonne und feierten mit Bier ihren Gipfel.. Doch für mich war es noch nicht vorbei. Ich tauschte meine Getränkeflaschen, erkundigte mich kurz bei einem Tourengeher der eben vom Hocharn runtergekommen ist und machte mich auf dem Weg zum zweiten Gipfel heute. Die Tourenschi konnte ich ca. 100 m nach der Brücke anschnallen. Auch hier geht’s nach einem kurzen flachen Zustieg dann gleich ziemlich steil auf einer Art Buckelpiste hinauf. Es warten deutlich weniger Tourengeher unterwegs als am Sonnblick. Erst als ich über den Nord-Ost Rücken zum Gipfelkreuz ging machte sich der Wind wieder bemerkbar. Den Gipfel hat ich für mich alleine. Die Wolken wurden im Tagesverlauf im weniger und so genoss ich den schönen Rundumblick. Für die Abfahrt wählte ich abermals ein etwas andere Strecke, ich fuhr südlicher, direkt unter der Sonnblick Nordwand vorbei. Unten angekommen packte ich mein restliches Zeug und ging zum Parkplatz Lenzer raus. Bei der Fahrt zum Enzinger Boden, Start für den nächsten Tag, kam dann eine gewisse Müdigkeit auf. Aber nach 3150 HM im Aufstieg (natürlich auch Abfahrt :-) ) kein Wunder. LG Georg
neben dem Hütteneingang am Zittelhaus
DSC02079.JPG
bei der Abfahrt, Blick zurück zum Sonnblickgipfel
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bei der Abfahrt, Blick zurück zum Gletschertor
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gleich am Anfang zum Hocharn, Blick zum Sonnblick
DSC02088.JPG
am Gipfel vom Hocharn
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bei der Abfahrt, kurz unterm Gipfel, Richtung Sonnblick
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hab mal wieder ein schönes und sehr sportliches Wochenende in den Bergen verbracht. Am Freitagnachmittag (08.04.) hab ich mich direkt vom Büro aus auf den Weg nach Kolm Saigurn gemacht. Nach einer kleinen Stärkung im Naturfreundehaus hat mir der Hüttenwirt noch ein paar Informationen über die Wegwahl zum Sonnblick und Hocharn gegeben. (Hab mir natürlich schon zuhause angeschaut, aber Tipps vom Hüttenwirt sind immer gut und aktuell!)
09.04.2011
Am Samstag, kurz nach 6 Uhr ging’s los. Die Tourenschi konnte ich direkt beim Naturfreundehaus anschnallen. Der Schnee war noch gefroren und ich hatte Anfangs bei den Steilstufen ziemliche Schwierigkeiten - hatte keinen Halt. Eine Woche zuvor machte ich meine erste Schitour nach ca. 4 Jahren Pause. Mir fehlte die Praxis. Nach dem Anlegen der Harscheisen ging es dann wesentlich leichter. Ich wählte die Route über die Rojacherhütte Wie vom Wetterdienst angekündigt, wurde der Wind mit Zunahme der Höhe immer stärker. Am Goldbergkess, wo dann endlich auch die Sonne kam, hätte er mich ein paar Mal fast umgehauen. Gestärkt durch zwei sehr gute Palatschinken im Zittelhaus fuhr ich eine etwas andere Route, übers Gletschertor, hinunter. Als ich wieder unten angekommen bin, saßen einige Tourengehen in der Sonne und feierten mit Bier ihren Gipfel.. Doch für mich war es noch nicht vorbei. Ich tauschte meine Getränkeflaschen, erkundigte mich kurz bei einem Tourengeher der eben vom Hocharn runtergekommen ist und machte mich auf dem Weg zum zweiten Gipfel heute. Die Tourenschi konnte ich ca. 100 m nach der Brücke anschnallen. Auch hier geht’s nach einem kurzen flachen Zustieg dann gleich ziemlich steil auf einer Art Buckelpiste hinauf. Es warten deutlich weniger Tourengeher unterwegs als am Sonnblick. Erst als ich über den Nord-Ost Rücken zum Gipfelkreuz ging machte sich der Wind wieder bemerkbar. Den Gipfel hat ich für mich alleine. Die Wolken wurden im Tagesverlauf im weniger und so genoss ich den schönen Rundumblick. Für die Abfahrt wählte ich abermals ein etwas andere Strecke, ich fuhr südlicher, direkt unter der Sonnblick Nordwand vorbei. Unten angekommen packte ich mein restliches Zeug und ging zum Parkplatz Lenzer raus. Bei der Fahrt zum Enzinger Boden, Start für den nächsten Tag, kam dann eine gewisse Müdigkeit auf. Aber nach 3150 HM im Aufstieg (natürlich auch Abfahrt :-) ) kein Wunder. LG Georg
neben dem Hütteneingang am Zittelhaus
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bei der Abfahrt, Blick zurück zum Sonnblickgipfel
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bei der Abfahrt, Blick zurück zum Gletschertor
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gleich am Anfang zum Hocharn, Blick zum Sonnblick
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am Gipfel vom Hocharn
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bei der Abfahrt, kurz unterm Gipfel, Richtung Sonnblick
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