...Na ja, trotzdem hab ich in der Nacht im Auto nicht so gut geschlafen. Macht nichts, neuer Tag neue Energie, bisschen weniger als sonst :-) Abmarsch um 8 Uhr. Beim Aufstieg über die Werksstraße zum Tauernmoossee musste ich die Tourenschi bis auf 1980m Seehöhe tragen, beim Abstieg bin ich etwas weiter runter (am Straßenrand) gefahren. Ich stieg wie auf einer Karte eingezeichnet nördlich vom Schwarzkarlsee bis auf 2300 m Seeh. auf. Da ich hier fast keinen Schnee mehr sah, und 100 m unter mir einige Tourengeher unterwegs waren, fuhr ich die 100 m Richtung Schwarzkarl ab und ging dann Richtung Osten weiter. Gleich kam aber dann der steilste Abschnitt der Tour. Ich bevorzugte es, zu Fuß mit Steigeisen diese Rinne hinaufzugehen, der Schnee war noch hart gefroren. Dann begann eine gut angelegte Steigspur bis zum Gipfel. Besonders der Aufstieg über den Gletscher hat mir sehr gefallen, und auch der freundliche Empfang beim Gipfelkreuz von einer bayrischen Gruppe inkl. Gipfelschoko - Danke!
Als Belohnung gab´s dann bei der Abfahrt einen super Firn. Das Wetter ähnlich wie am Vortag, im Tagesverlauf lösten sich die Wolken fast auf (etwas später als am SA), die Sonne kam hervor, aber deutlich weniger Wind. Heute waren es 1740 HM + die 100 HM extra Zulage von mir.
Zum Nachdenken:
Wie vor kurzem schon von AndreaH beschrieben, ist gleich zu Beginn der Werkstrasse zum Tauernmoosee ein Hinweis, dass die Straße wegen Steinschlag und Eis gesperrt ist. Wie soviel ignoriere ich das. Als ich nach der Abfahrt unten am Enzinger B. ankam, erklärten mir die Bayern (waren ca. 10 Min. vor mit unten), dass genau bevor sie in den Tunnel gingen, einige große Eisbrocken von der Decke fielen. Mir ist das auch aufgefallen, dass da Eisbrocken liegen, die beim Aufstieg nicht da waren. Auch eine ca. 1 Meter lange Eisenstange die zur Stabilisierung der Decke diente, lag am Boden. Wir hatte Glück ...
Ich will jetzt dazu keine Diskussion, nur die warnen, die diese Tour in der nächsten Zeit vorhaben. Ich denke eine Umgehung oder ein Wegloser Aufstieg bis nach dem Tunnel sollte möglich sein.
LG Georg
am Gipfel
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am Gipfel, Blick über die Aufstiegsroute vom Oberen Hocheiserkees - ganz unten im Tal der Zeller See
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noch einige Fotos von der Abfahrt
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Als Belohnung gab´s dann bei der Abfahrt einen super Firn. Das Wetter ähnlich wie am Vortag, im Tagesverlauf lösten sich die Wolken fast auf (etwas später als am SA), die Sonne kam hervor, aber deutlich weniger Wind. Heute waren es 1740 HM + die 100 HM extra Zulage von mir.
Zum Nachdenken:
Wie vor kurzem schon von AndreaH beschrieben, ist gleich zu Beginn der Werkstrasse zum Tauernmoosee ein Hinweis, dass die Straße wegen Steinschlag und Eis gesperrt ist. Wie soviel ignoriere ich das. Als ich nach der Abfahrt unten am Enzinger B. ankam, erklärten mir die Bayern (waren ca. 10 Min. vor mit unten), dass genau bevor sie in den Tunnel gingen, einige große Eisbrocken von der Decke fielen. Mir ist das auch aufgefallen, dass da Eisbrocken liegen, die beim Aufstieg nicht da waren. Auch eine ca. 1 Meter lange Eisenstange die zur Stabilisierung der Decke diente, lag am Boden. Wir hatte Glück ...
Ich will jetzt dazu keine Diskussion, nur die warnen, die diese Tour in der nächsten Zeit vorhaben. Ich denke eine Umgehung oder ein Wegloser Aufstieg bis nach dem Tunnel sollte möglich sein.
LG Georg
am Gipfel
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am Gipfel, Blick über die Aufstiegsroute vom Oberen Hocheiserkees - ganz unten im Tal der Zeller See
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noch einige Fotos von der Abfahrt
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