Nachdem ich kommendes Wochenende einen Fußhatscher mit einem Arbeitskollegen auf den Schiachkopf machen muß, wollte ich heute wenigstens noch einen besonders schönen Berg besteigen. Schön ist subjektiv - bei mir rangieren jedenfalls die Berchtesgadener Berge ganz oben auf der Liste der besonders schönen Berge. Der Wetterbericht war für das Salzburger Land sehr vielversprechend - vormittag noch Wolken, aber Sonne am Nachmittag, also entschied ich mich für den Hochkönig, den Höchsten der Berchtesgadener Alpen.
Füher Aufbruch war heute nicht ratsam und so bin ich ca. kurz vor 11 Uhr beim Arthurhaus bei Nebel und leichtem Schneefall gestartet. In der Ecke scheinen vorallem Belgier Urlaub zu machen - der halbe Parkplatz war mit Belgischen Nummern voll. Die belgischen Urlauber neben mir am Parkplatz sahen mich sehr verstört an, als ich die Felle aufgezogen habe, den Lawinenpipse ungeschnallt und den Rücksack geschultert habe.
Es hatte geschneit und wie erhofft hatte bereits jemand gespurt. Man soll ja nicht über eine geschenkte Spur klagen, aber so 100% wegkundig waren die Spurerbauer nicht ...
Nach dem die lästige Querung ab der Mitterfeldalm bewältigt war, gab es einen ersten vielversprechenden Blick ins Untere Ochsenkar. Das Wetter hatte sich drastisch gebessert, wenngleich noch Restwolken im Kar hingen
01_eingang_unteres_ochenkar.jpeg
Aber spätestens mit dem Passieren der Torsäule stellte sich dann strahlender Sonnenschein ein.
02_unterhalb_torsäule.jpeg
Hier noch ein Blick in die gandiose Felskulisse des Oberen Ochsenkars:
03_oberes_ochsenkar.jpeg
Am Ende des Oberen Ochsenkars erreicht man einen schönen Schihang. Rechts geht es über den Kniebeißer zum Schoberschartl hoch, bei der Abfahrt ist es schöner von der linken Seite den Hang runterzugleiten.
04_kniebeisser.jpeg
Die Landschaft am Hochkönig ist einfach großartig und nur schwer mit der Kamera einzufangen. Hier ein Blick zurück vom Kniebeißer zur Torsäule.
05_torsäule.jpeg
Nach dem Passieren des Schoberschartl wird das Gelände wieder flacher und man hat bald einen Blick auf das auf dem Gipfel thronende Matrashaus. Aber man darf sich nicht täuschen: da ist noch ein weiter Weg über die Übergossene Alm in steten auf- und und ab.
06_matrashaus.jpeg
Irgendwann hat man es doch geschafft und kann vom Matrashaus eine Blick auf die weitläufige Hochfläche der Übergossenen Alm werfen. Auf dem Bild ist auch die kleine Gruppe zu sehen, die die manchmal etwas eigenwillige Spur gelegt hat.
07_uebergossene_alm.jpeg
Der Gipfel des Hochkönig ist ungewöhnlich, wie der ganze Berg. Das Matrashaus direkt auf dem flachen Gipfel ist der Blickfang, das kleine Gipfelkreuz davor wirkt etwas verloren.
08_gipgel.jpeg
Die Abfahrt war genial - ich hatte mich auf alles mögliche eingestellt: Bruchharsch, Faulschnee, vereiste Hänge ... Nicht der gleichen: 30 - 50cm bester Pulver auf tragfähigem Untergund bis ganz runter!
Herzliche Grüße,
Bernhard
Füher Aufbruch war heute nicht ratsam und so bin ich ca. kurz vor 11 Uhr beim Arthurhaus bei Nebel und leichtem Schneefall gestartet. In der Ecke scheinen vorallem Belgier Urlaub zu machen - der halbe Parkplatz war mit Belgischen Nummern voll. Die belgischen Urlauber neben mir am Parkplatz sahen mich sehr verstört an, als ich die Felle aufgezogen habe, den Lawinenpipse ungeschnallt und den Rücksack geschultert habe.
Es hatte geschneit und wie erhofft hatte bereits jemand gespurt. Man soll ja nicht über eine geschenkte Spur klagen, aber so 100% wegkundig waren die Spurerbauer nicht ...
Nach dem die lästige Querung ab der Mitterfeldalm bewältigt war, gab es einen ersten vielversprechenden Blick ins Untere Ochsenkar. Das Wetter hatte sich drastisch gebessert, wenngleich noch Restwolken im Kar hingen
01_eingang_unteres_ochenkar.jpeg
Aber spätestens mit dem Passieren der Torsäule stellte sich dann strahlender Sonnenschein ein.
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Hier noch ein Blick in die gandiose Felskulisse des Oberen Ochsenkars:
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Am Ende des Oberen Ochsenkars erreicht man einen schönen Schihang. Rechts geht es über den Kniebeißer zum Schoberschartl hoch, bei der Abfahrt ist es schöner von der linken Seite den Hang runterzugleiten.
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Die Landschaft am Hochkönig ist einfach großartig und nur schwer mit der Kamera einzufangen. Hier ein Blick zurück vom Kniebeißer zur Torsäule.
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Nach dem Passieren des Schoberschartl wird das Gelände wieder flacher und man hat bald einen Blick auf das auf dem Gipfel thronende Matrashaus. Aber man darf sich nicht täuschen: da ist noch ein weiter Weg über die Übergossene Alm in steten auf- und und ab.
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Irgendwann hat man es doch geschafft und kann vom Matrashaus eine Blick auf die weitläufige Hochfläche der Übergossenen Alm werfen. Auf dem Bild ist auch die kleine Gruppe zu sehen, die die manchmal etwas eigenwillige Spur gelegt hat.
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Der Gipfel des Hochkönig ist ungewöhnlich, wie der ganze Berg. Das Matrashaus direkt auf dem flachen Gipfel ist der Blickfang, das kleine Gipfelkreuz davor wirkt etwas verloren.
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Die Abfahrt war genial - ich hatte mich auf alles mögliche eingestellt: Bruchharsch, Faulschnee, vereiste Hänge ... Nicht der gleichen: 30 - 50cm bester Pulver auf tragfähigem Untergund bis ganz runter!
Herzliche Grüße,
Bernhard
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