An diesem Tag hatte ich etwas mehr Zeit. Trotzdem komme ich erst nach 9:00 weg.
Diesesmal verzichte ich auf die Aufstiegshilfen und ich starte ganz unten im Gasteinertal, am Ortsende von Unterberg auf ca. 850m
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Blick zum Bernkogel und Sladinkopf. Der Schnee ist schon ziemlich weit oben. Es sollen dann fast 500HM sein bis ich unterhalb der Koakaseralm eine begehbare aber immer noch sehr weiche Unterlage vorfinde.
bild02.jpg
Hier der Blick in etwa von der Koakaser auf den Schuhflicker. Schaut winterlicher aus als es ist. Der Neuschnee vom Wochenende geht schneller weg als Butter.
bild04.jpg
Hier der Blick vom Gipfekreuz in Richtung Dorfgastein und auf das schmale Schneeband welches mich bei der folgenden Tour in´s Tal leiten wird.
Ich steige zur namenlosen Alm auf ca. 1793m und dann über den nordseitigen Rücken zum Gipfelkreuz des Tagkopfes auf. Auch hier heroben alles noch patzweich.
bild03.jpg
Dort treff ich einen weiteren Tourengeher, er hatte eine etwas andere Aufstiegsvariante gewählt. Er ist von der Präaualm raufgekommen. Ansonsten hatte ich niemanden getroffen. Ich steige auf den eigentlichen Gipfel des Tagkopfes 2085m welcher etwas südlich ca. 40HM höher liegt als das Kreuz.
bild05.jpg
Vom Gipfel fahr ich eine leichte etwas steilere Rinne in Richtung nordwesten, bis auf eine Höhe von ca. 1900m ab. "Mauserlfirn" der Spitzenklasse.
bild06.jpg
Dort pick ich mir die Felle wieder auf und geh über den ostseitigen Rücken zur Mooseckhöhe rauf. Hier ein Bild vom Gipfelkreuz aus dem Jahr 2009, da diesesmal gar keines zu sehen war.
bild07.jpg
Der Blick vom Mooseck auf den Sladinkopf (links), den Bernkogel (Bildmitte) und Karkatzenkopf (rechts). Das Mooseck ist ein schöner Aussichtsberg, ansonsten gibt der Gipfel aber nicht viel her.
bild10.jpg
Über den Rücken über den ich aufgestiegen bin, fahr ich auch wieder ab.
Auch hier, ostseitig wieder super Schneebedingungen.
bild11.jpg
Nochmals der Rückblick. Links bin ich vom Tagkopf runtergekommen, in Bildmitte vom Mooseck, rechts meine Aufstiegsspur zum Mooseck.
Die weitere Abfahrt führt mich durch lichten Lärchenwald bis zur Alm auf 1793 und dann weiter den Weg runter, bis zur Schneegrenze. Dort durfte ich dann die Ski Schultern und wieder runter spazieren.
Der Tagkopf und das Mooseck sind eher Touren für den Hochwinter, aber um zu den schönen Firnabfahrten zu kommen lohnt sich der mühsame Zustieg allemal. Wer´s so wie ich gerne ruhig und einsam hat, ist in der Gegend zu dieser Jahreszeit auch gut bedient.
Ich lege an diesem Tag ca. 1500HM zurück. Inkl. dem Zu- und Abstieg bin ich ca. 5,5 Stunden unterwegs.
Die Wanderung von Unterberg nach Dorfgastein in´s Cafe Haus, wo ich bereits erwartet werde zieht sich dann aber doch noch mehr als ich dachte und bringt noch eine halbe Stunde zusätzliche Bewegung, bei fast sommerlichen Temperaturen.
Noch ein Tipp an alle die das nachgehen wollen. Die Abfahrt vom Mooseck führt lt. Kompass Karte bis zur Heinreichalm und dann am Sommerweg zurück. 2009 hab ich unterhalb der Heinreichalm umgedreht und bin wieder bis zur Alm auf 1793m aufgestiegen (+120HM). Der Sommerweg quert einen meiner Meinung nach ziemlich lawinengefährlichen Hang, den ich mir damals nicht geben wollte.
Grüße,
Plessberger
Diesesmal verzichte ich auf die Aufstiegshilfen und ich starte ganz unten im Gasteinertal, am Ortsende von Unterberg auf ca. 850m
bild01.jpg
Blick zum Bernkogel und Sladinkopf. Der Schnee ist schon ziemlich weit oben. Es sollen dann fast 500HM sein bis ich unterhalb der Koakaseralm eine begehbare aber immer noch sehr weiche Unterlage vorfinde.
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Hier der Blick in etwa von der Koakaser auf den Schuhflicker. Schaut winterlicher aus als es ist. Der Neuschnee vom Wochenende geht schneller weg als Butter.
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Hier der Blick vom Gipfekreuz in Richtung Dorfgastein und auf das schmale Schneeband welches mich bei der folgenden Tour in´s Tal leiten wird.
Ich steige zur namenlosen Alm auf ca. 1793m und dann über den nordseitigen Rücken zum Gipfelkreuz des Tagkopfes auf. Auch hier heroben alles noch patzweich.
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Dort treff ich einen weiteren Tourengeher, er hatte eine etwas andere Aufstiegsvariante gewählt. Er ist von der Präaualm raufgekommen. Ansonsten hatte ich niemanden getroffen. Ich steige auf den eigentlichen Gipfel des Tagkopfes 2085m welcher etwas südlich ca. 40HM höher liegt als das Kreuz.
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Vom Gipfel fahr ich eine leichte etwas steilere Rinne in Richtung nordwesten, bis auf eine Höhe von ca. 1900m ab. "Mauserlfirn" der Spitzenklasse.
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Dort pick ich mir die Felle wieder auf und geh über den ostseitigen Rücken zur Mooseckhöhe rauf. Hier ein Bild vom Gipfelkreuz aus dem Jahr 2009, da diesesmal gar keines zu sehen war.
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Der Blick vom Mooseck auf den Sladinkopf (links), den Bernkogel (Bildmitte) und Karkatzenkopf (rechts). Das Mooseck ist ein schöner Aussichtsberg, ansonsten gibt der Gipfel aber nicht viel her.
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Über den Rücken über den ich aufgestiegen bin, fahr ich auch wieder ab.
Auch hier, ostseitig wieder super Schneebedingungen.
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Nochmals der Rückblick. Links bin ich vom Tagkopf runtergekommen, in Bildmitte vom Mooseck, rechts meine Aufstiegsspur zum Mooseck.
Die weitere Abfahrt führt mich durch lichten Lärchenwald bis zur Alm auf 1793 und dann weiter den Weg runter, bis zur Schneegrenze. Dort durfte ich dann die Ski Schultern und wieder runter spazieren.
Der Tagkopf und das Mooseck sind eher Touren für den Hochwinter, aber um zu den schönen Firnabfahrten zu kommen lohnt sich der mühsame Zustieg allemal. Wer´s so wie ich gerne ruhig und einsam hat, ist in der Gegend zu dieser Jahreszeit auch gut bedient.
Ich lege an diesem Tag ca. 1500HM zurück. Inkl. dem Zu- und Abstieg bin ich ca. 5,5 Stunden unterwegs.
Die Wanderung von Unterberg nach Dorfgastein in´s Cafe Haus, wo ich bereits erwartet werde zieht sich dann aber doch noch mehr als ich dachte und bringt noch eine halbe Stunde zusätzliche Bewegung, bei fast sommerlichen Temperaturen.
Noch ein Tipp an alle die das nachgehen wollen. Die Abfahrt vom Mooseck führt lt. Kompass Karte bis zur Heinreichalm und dann am Sommerweg zurück. 2009 hab ich unterhalb der Heinreichalm umgedreht und bin wieder bis zur Alm auf 1793m aufgestiegen (+120HM). Der Sommerweg quert einen meiner Meinung nach ziemlich lawinengefährlichen Hang, den ich mir damals nicht geben wollte.
Grüße,
Plessberger
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