Endlich wieder ein Tag, an dem alles passen wird.
Lawinenwarnstufe - Wetter - und die Begleitung (Wie oft hat man schon die Möglichkeit, mit einem mehrmaligen 8000er Bezwinger auf den Berg zu gehen ???? Erich - alles Gute für den Broad Peak!!)
Also gestern abend - obwohl müde von 4 aufeinanderfolgenden Schitouren - noch beschlossen, auf den Eiser zu gehen.
Und - die erste Hochgebirgstour des Jahres KANN ich mir ganz einfach nicht entgehen lassen, egal ob miad oda nid!
Abmarsch vom PP Enzingerboden, die Autos halten sich noch in Grenzen. Netterweise kann man wieder mal direkt vom Auto mit den Schiern bis zum Tunnel gehen. Der Tunnel wie üblich vereist, habe ihn aber auch schon schlimmer erlebt. Wie üblich freue ich mich über die "Sicherheitsvariante" in Form des Fixseiles im Tunnel.
Der Tunnelausstieg mit wunderschönem Eiszapfenvorhang, ein kleines Loch -besonders dick darfst nid sein, auch erfordert der eisige Ausstieg bereits in aller Früh Konzentration. Ein paar Meter gehts links auch runter!
Der Forstweg mitsamt seinen Abschneidern perfekt zu gehen, ohne Stein.
Nach der Brücke beim Schwarzkarlsee geht die Spur links im Gelände nach oben, wunderbar griffig, gut angelegt im steilen Gelände, keine Harscheisen nötig. Schöner Aufstieg, wie immer zieht sich der Gipfelgrat unendlich.....
Am Gipfel selber vielleicht 10 Leute, reicht aber, dass wenig Platz ist. Windstill und warm - nach den letzten Tagen echt eine Wohltat.
Schon beim Aufstieg hab ich gesehen, dass in der Eiser-Rinne viel zuwenig Schnee ist, um diese auch abzufahren. Oben zwar gut, aber im mittleren Bereich stark abgeblasen.
Also Abfahrt über den oberen Hocheiserkees - östlich der Aufstiegsspur. Wunderbarer Pulver. Nur die ersten Meter windgepresst.
Dann quasi die Normalabfahrt wieder runter zum Brückerl - wobei wir uns am Schwarzkarlkees stark südlich gehalten haben. Kaum verspurt und akzeptabler Schnee. Ab Brückerl folgt man ohnehin der Aufstiegsspur.
Wunderschöner Tag, leider wars grad am Gipfel stark bewölkt. Die vorhergesagte Schlechtwetterfront - wobei es sich ab 14:00 wieder aufgeklart hat.
Das letzte Kriterium des Tages stellte dann noch der Abstieg durch den Eistunnel dar und kurz darauf waren wir gutgelaunt wieder beim Auto!
Die Radler und die Kaspressknödlsuppn beim Innerhofer haben geschmeckt.....grenzgenial!
LG, Carmen
Lawinenwarnstufe - Wetter - und die Begleitung (Wie oft hat man schon die Möglichkeit, mit einem mehrmaligen 8000er Bezwinger auf den Berg zu gehen ???? Erich - alles Gute für den Broad Peak!!)
Also gestern abend - obwohl müde von 4 aufeinanderfolgenden Schitouren - noch beschlossen, auf den Eiser zu gehen.
Und - die erste Hochgebirgstour des Jahres KANN ich mir ganz einfach nicht entgehen lassen, egal ob miad oda nid!
Abmarsch vom PP Enzingerboden, die Autos halten sich noch in Grenzen. Netterweise kann man wieder mal direkt vom Auto mit den Schiern bis zum Tunnel gehen. Der Tunnel wie üblich vereist, habe ihn aber auch schon schlimmer erlebt. Wie üblich freue ich mich über die "Sicherheitsvariante" in Form des Fixseiles im Tunnel.
Der Tunnelausstieg mit wunderschönem Eiszapfenvorhang, ein kleines Loch -besonders dick darfst nid sein, auch erfordert der eisige Ausstieg bereits in aller Früh Konzentration. Ein paar Meter gehts links auch runter!
Der Forstweg mitsamt seinen Abschneidern perfekt zu gehen, ohne Stein.
Nach der Brücke beim Schwarzkarlsee geht die Spur links im Gelände nach oben, wunderbar griffig, gut angelegt im steilen Gelände, keine Harscheisen nötig. Schöner Aufstieg, wie immer zieht sich der Gipfelgrat unendlich.....
Am Gipfel selber vielleicht 10 Leute, reicht aber, dass wenig Platz ist. Windstill und warm - nach den letzten Tagen echt eine Wohltat.
Schon beim Aufstieg hab ich gesehen, dass in der Eiser-Rinne viel zuwenig Schnee ist, um diese auch abzufahren. Oben zwar gut, aber im mittleren Bereich stark abgeblasen.
Also Abfahrt über den oberen Hocheiserkees - östlich der Aufstiegsspur. Wunderbarer Pulver. Nur die ersten Meter windgepresst.
Dann quasi die Normalabfahrt wieder runter zum Brückerl - wobei wir uns am Schwarzkarlkees stark südlich gehalten haben. Kaum verspurt und akzeptabler Schnee. Ab Brückerl folgt man ohnehin der Aufstiegsspur.
Wunderschöner Tag, leider wars grad am Gipfel stark bewölkt. Die vorhergesagte Schlechtwetterfront - wobei es sich ab 14:00 wieder aufgeklart hat.
Das letzte Kriterium des Tages stellte dann noch der Abstieg durch den Eistunnel dar und kurz darauf waren wir gutgelaunt wieder beim Auto!
Die Radler und die Kaspressknödlsuppn beim Innerhofer haben geschmeckt.....grenzgenial!
LG, Carmen
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