Um nach 2 Sonnentagen noch immer staubigen Pulver abzugreifen machen wir uns daran den Taferlnock von Norden zu erklimmen. Die Tour ist zwar sehr schattig, der Gipfel erscheint einem dafür umso sonniger und die Abfahrt bleibt bis zum späten Nachmittag ein Pulvertraum.
Wieder fahren wir nach Flachauwinkel und diesmal wird auch das komplette Tal bis zur Gasthofalm entlang gefahren, wo wir uns ein einigermaßen passables Parkplätzchen suchen.
Trotz dem Nordportal des Tauerntunnels über unseren Köpfen ist es erstaunlich ruhig.
Wieder folgen wir zu Beginn einer Forststraße (gleichzeitig auch der Tauernhöhenweg, parallel zur Autobahn und dann in einer Rechtskurve nach Osten) bis zur unteren Preislingalm. Hier biegt die Aufstiegsspur in Richtung Süden ab und bringt uns über Spitzkehren über ein steiles Teilstück hinauf in den Gamsboden. Hier darf wieder leicht nach Westen gequert werden um den nunmehr flacheren Anstieg zum Gipfel zu bewältigen.
Der Taferlnock mag zwar unspektakulär erscheinen, bietet aber dennoch ein geniales Panorama und ebenfalls mehrere Aufstiegsmöglichkeiten (Nord und Süd). Den Gipfel markiert ein trigonometrisches Zeichen und eine schöne Grube haben sie uns auch schon in den Schnee gegraben, was die Jausenpause trotz des pfeifenden Windes viel erträglicher macht. Eventuell hat uns aber auch der Bonus-Jagatee von innen gewärmt..
Abfahrt erfolgt wieder über den Gamsboden, diesmal auch weiter westlich als zuvor, was auch als Aufstieg wesentlich entspannter gewesen wäre (zu weit östlich war der Schnee nämlich sehr windgepresst, da von der Scharte der Permuthwand ordentlich der Wind herunter pfeifft. Auch fahren wir nicht mehr direkt in den Wald oberhalb der unteren Preislingalm ein (weil Gegenanstieg) sondern halten uns leicht rechts (nordwestlich) und fahren über das Metzgerbründl ab, was uns in Folge wieder auf den Aufstiegsweg bringt, uns jedoch lästige Gegenanstiege durchs Unterholz erspart. Der Rest ab der Preislingalm ist dann wieder Formsache auf der Forststraße.
Ein absolut fescher Berg, dieser Taferlnock und die Radstädter Tauern haben mich definitiv noch nicht das letzte Mal gesehen. So viele schöne Ziele warten dort auf uns!
Start: Gasthofalm genau unter dem Tauerntunnel Nordportal (1200m)
Ziel: Taferlnock (2375m)
Höhendifferenz: 1150hm
A boah Büdln homma a mitbrocht, oba i bin leider vor lauter "Powder Power" nicht recht zum fotografieren gekommen..
MERCI an Philip, der sich wieder mal als perfekt harmonierender Tourenpartner präsentiert hat, was sich auch - aber nicht ausschließlich - in der lukullischen "Touren-Nachbereitung" bei selbstgemachter Pizza und Weißbier offenbart...
Wieder fahren wir nach Flachauwinkel und diesmal wird auch das komplette Tal bis zur Gasthofalm entlang gefahren, wo wir uns ein einigermaßen passables Parkplätzchen suchen.
Trotz dem Nordportal des Tauerntunnels über unseren Köpfen ist es erstaunlich ruhig.
Wieder folgen wir zu Beginn einer Forststraße (gleichzeitig auch der Tauernhöhenweg, parallel zur Autobahn und dann in einer Rechtskurve nach Osten) bis zur unteren Preislingalm. Hier biegt die Aufstiegsspur in Richtung Süden ab und bringt uns über Spitzkehren über ein steiles Teilstück hinauf in den Gamsboden. Hier darf wieder leicht nach Westen gequert werden um den nunmehr flacheren Anstieg zum Gipfel zu bewältigen.
Der Taferlnock mag zwar unspektakulär erscheinen, bietet aber dennoch ein geniales Panorama und ebenfalls mehrere Aufstiegsmöglichkeiten (Nord und Süd). Den Gipfel markiert ein trigonometrisches Zeichen und eine schöne Grube haben sie uns auch schon in den Schnee gegraben, was die Jausenpause trotz des pfeifenden Windes viel erträglicher macht. Eventuell hat uns aber auch der Bonus-Jagatee von innen gewärmt..
Abfahrt erfolgt wieder über den Gamsboden, diesmal auch weiter westlich als zuvor, was auch als Aufstieg wesentlich entspannter gewesen wäre (zu weit östlich war der Schnee nämlich sehr windgepresst, da von der Scharte der Permuthwand ordentlich der Wind herunter pfeifft. Auch fahren wir nicht mehr direkt in den Wald oberhalb der unteren Preislingalm ein (weil Gegenanstieg) sondern halten uns leicht rechts (nordwestlich) und fahren über das Metzgerbründl ab, was uns in Folge wieder auf den Aufstiegsweg bringt, uns jedoch lästige Gegenanstiege durchs Unterholz erspart. Der Rest ab der Preislingalm ist dann wieder Formsache auf der Forststraße.
Ein absolut fescher Berg, dieser Taferlnock und die Radstädter Tauern haben mich definitiv noch nicht das letzte Mal gesehen. So viele schöne Ziele warten dort auf uns!
Start: Gasthofalm genau unter dem Tauerntunnel Nordportal (1200m)
Ziel: Taferlnock (2375m)
Höhendifferenz: 1150hm
A boah Büdln homma a mitbrocht, oba i bin leider vor lauter "Powder Power" nicht recht zum fotografieren gekommen..
MERCI an Philip, der sich wieder mal als perfekt harmonierender Tourenpartner präsentiert hat, was sich auch - aber nicht ausschließlich - in der lukullischen "Touren-Nachbereitung" bei selbstgemachter Pizza und Weißbier offenbart...
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