Während unseres heurigen Osterurlaubes in Salzburg wollte ich eigentlich einige Skitouren gehen, aber das Wetter hat nicht so richtig mitgespielt. Auch für diesen Tag, gab es nur ein relativ kurzes Schönwetterfenster. Für Mittag war eine von Norden heranrückende Schlechtwetterfront angkündigt. Trotzdem will ich diese Tour aber kurz beschreiben, da der Strimskogel im Forum noch nicht beschrieben wurde.
So blieb uns eigentlich nur die Möglichkeit eine kürzere Tour zu machen. Der Aufstieg zum Strimskogel führt bei, ausreichender Schneelage, vom Nordende des Zauchensee´s über die Strimsalm auf den Gipfel. Da wir uns aber das Skitragen ersparen wollen, nehmen wir die gemütlichere Variante und fahren mit dem Sessellift bis auf´s Tauernkar rauf. Nach einer kurzen Abfahrt in den Schlaningsattel (1846m) wird angefellt.
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Rechts bereits unser erstes Gipfelziel der Hakopf (1996m) und links schaut der Strimskogel drüber.
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Blick vom Hakopf zum Strimskogel. Rechts der höhere der beiden Taxlalmkogel (2038m)
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Rückblick, vom Aufstieg zum Taxlalmkogel, auf den Hakopf. Die Fellabfahrt vom Hakopf runter ist tlw. etwas steil und bei unsicheren Schneebedingungen sicher nicht ungefährlich.
Wir überschreiten den Taxlalmkogel, fahren mit den Fellen in die nächste Scharte ab und steigen dann zum Strimskogel auf. Hier kann auch entlang dem Sommerweg gequert werden. Der Taxlalmkogel ist kein besonders lohnenswerter Gupf. Knapp unterhalb dem Gipfel lassen wir die Ski zurück und dann kraxeln und stapfen wir zum Gipfelkreuz.
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Noch ist der Himmel über uns blau, aber die ersten Wolken stürmen bereits heran.
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Der Strimskogel ist ein ausgezeichneter Aussichtsgipfel. Richtung Süden dürfen wir auch noch ein wenig des Panoramas betrachten. Links der Bildmitte der Hakopf, rechts davon die Rauchkopfhütte mit der Bergstation des Sesselliftes. Hinten der gesamte Bogen der Radstädter mit Steinfeldspitz, Pleisslingkeil, Glöcknerin bis zur Zehnerkarspitz. Rechts unten die Pisten des zauchensee´r Skigebietes.
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Richtung Norden, wären im Hintergrund eigentlich der Hochkönigstock und rechts das Tennengebirge zu sehen. Richtung Osten der Dachstein. Aber leider hat es im Norden schon gänzlich zugezogen. Nur die Talorte Altenmarkt und Eben sind noch zu sehen. Nach eine kurzen Rast, schauen wir, dass wir weiterkommen.
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Einige Firnschmankerl sind auch hier zu finden! Diesesmal lassen wir den Taxlalmkogel links liegen und fahren ein Stück in Richtung Strimsalm ab. Dort picken wir die Felle wieder drauf und steigen in den Sattel zwischen Hakopf und Taxlalmkogel auf. Um uns den steilen Aufstieg auf den Hakopf zu sparen und noch eine Abfahrt dranzuhängen, fahren wir nun in südöstlicher Richtung zum Hakarsee ab. Hier südostseitig wird der Schnee aber schon ziemlich schwer.
Bild007.jpg
Der See ist noch gänzlich zu. Im Hintergrund der Taxlalmkogel. Vom See queren wir unter dem Hakopf ostseitig rüber, um dann wieder auf den vom Schlaningsattel raufziehenden Rücken aufzusteigen.
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Blick vom Rücken zur Rauchkopfhütte und dem Schlaningsattel, zu welchem wir zwischen den Latschen wieder runterfahren. Dort wird nochmals aufgefellt um uns die Jause auf der Rauchkofphütte zu erarbeiten. Als wir aus der Hütte wieder rauskommen, hat es vollständig zugezogen, um mind. 10° abgekühlt und es schneit bereits.
Für die gesamte Runde waren wir ca. 3:40 unterwegs. Obwohl zwischen dem Schlaningsattel und dem Gipfel des Strimskogels nur ca. 300m Höhenunterschied liegen, sammeln wir mit unserem Auf und Ab, bzw. mit den zusätzlichen Abfahrten ca. 750HM ein.
Die Runde ist um diese Jahreszeit recht einsam. Abseits dem Skigebiet sind wir gänzlich alleine. Die letzte Eintragung im Gipfelbuch stammte vom 14.03!
Leider sollte es die einzige Skitour in dieser Karwoche bleiben, da das Wetter eigentlich nichts mehr zugelassen hat. Dafür gabs in den Skigebieten wunderbaren Pulver. Nur am Gründonnerstag hätts mir noch gepasst, aber da hab ich mich der Familie beugen müssen und ich mußte "leider" den ganzen Tag auf der Schlossalm meine Spuren in den wunderbaren Pulver ziehen.
Die Anregung zu der Tour hab ich aus "Skitouren in und um Salzburg" von Clemens M. Hutter, der eine etwas längere Kammüberschreitung von der Kemathöhe bis zur Stubhöhe beschreibt.
LG. Plessberger
So blieb uns eigentlich nur die Möglichkeit eine kürzere Tour zu machen. Der Aufstieg zum Strimskogel führt bei, ausreichender Schneelage, vom Nordende des Zauchensee´s über die Strimsalm auf den Gipfel. Da wir uns aber das Skitragen ersparen wollen, nehmen wir die gemütlichere Variante und fahren mit dem Sessellift bis auf´s Tauernkar rauf. Nach einer kurzen Abfahrt in den Schlaningsattel (1846m) wird angefellt.
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Rechts bereits unser erstes Gipfelziel der Hakopf (1996m) und links schaut der Strimskogel drüber.
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Blick vom Hakopf zum Strimskogel. Rechts der höhere der beiden Taxlalmkogel (2038m)
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Rückblick, vom Aufstieg zum Taxlalmkogel, auf den Hakopf. Die Fellabfahrt vom Hakopf runter ist tlw. etwas steil und bei unsicheren Schneebedingungen sicher nicht ungefährlich.
Wir überschreiten den Taxlalmkogel, fahren mit den Fellen in die nächste Scharte ab und steigen dann zum Strimskogel auf. Hier kann auch entlang dem Sommerweg gequert werden. Der Taxlalmkogel ist kein besonders lohnenswerter Gupf. Knapp unterhalb dem Gipfel lassen wir die Ski zurück und dann kraxeln und stapfen wir zum Gipfelkreuz.
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Noch ist der Himmel über uns blau, aber die ersten Wolken stürmen bereits heran.
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Der Strimskogel ist ein ausgezeichneter Aussichtsgipfel. Richtung Süden dürfen wir auch noch ein wenig des Panoramas betrachten. Links der Bildmitte der Hakopf, rechts davon die Rauchkopfhütte mit der Bergstation des Sesselliftes. Hinten der gesamte Bogen der Radstädter mit Steinfeldspitz, Pleisslingkeil, Glöcknerin bis zur Zehnerkarspitz. Rechts unten die Pisten des zauchensee´r Skigebietes.
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Richtung Norden, wären im Hintergrund eigentlich der Hochkönigstock und rechts das Tennengebirge zu sehen. Richtung Osten der Dachstein. Aber leider hat es im Norden schon gänzlich zugezogen. Nur die Talorte Altenmarkt und Eben sind noch zu sehen. Nach eine kurzen Rast, schauen wir, dass wir weiterkommen.
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Einige Firnschmankerl sind auch hier zu finden! Diesesmal lassen wir den Taxlalmkogel links liegen und fahren ein Stück in Richtung Strimsalm ab. Dort picken wir die Felle wieder drauf und steigen in den Sattel zwischen Hakopf und Taxlalmkogel auf. Um uns den steilen Aufstieg auf den Hakopf zu sparen und noch eine Abfahrt dranzuhängen, fahren wir nun in südöstlicher Richtung zum Hakarsee ab. Hier südostseitig wird der Schnee aber schon ziemlich schwer.
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Der See ist noch gänzlich zu. Im Hintergrund der Taxlalmkogel. Vom See queren wir unter dem Hakopf ostseitig rüber, um dann wieder auf den vom Schlaningsattel raufziehenden Rücken aufzusteigen.
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Blick vom Rücken zur Rauchkopfhütte und dem Schlaningsattel, zu welchem wir zwischen den Latschen wieder runterfahren. Dort wird nochmals aufgefellt um uns die Jause auf der Rauchkofphütte zu erarbeiten. Als wir aus der Hütte wieder rauskommen, hat es vollständig zugezogen, um mind. 10° abgekühlt und es schneit bereits.
Für die gesamte Runde waren wir ca. 3:40 unterwegs. Obwohl zwischen dem Schlaningsattel und dem Gipfel des Strimskogels nur ca. 300m Höhenunterschied liegen, sammeln wir mit unserem Auf und Ab, bzw. mit den zusätzlichen Abfahrten ca. 750HM ein.
Die Runde ist um diese Jahreszeit recht einsam. Abseits dem Skigebiet sind wir gänzlich alleine. Die letzte Eintragung im Gipfelbuch stammte vom 14.03!
Leider sollte es die einzige Skitour in dieser Karwoche bleiben, da das Wetter eigentlich nichts mehr zugelassen hat. Dafür gabs in den Skigebieten wunderbaren Pulver. Nur am Gründonnerstag hätts mir noch gepasst, aber da hab ich mich der Familie beugen müssen und ich mußte "leider" den ganzen Tag auf der Schlossalm meine Spuren in den wunderbaren Pulver ziehen.
Die Anregung zu der Tour hab ich aus "Skitouren in und um Salzburg" von Clemens M. Hutter, der eine etwas längere Kammüberschreitung von der Kemathöhe bis zur Stubhöhe beschreibt.
LG. Plessberger
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