Vorab - es gibt einen Bericht über eine Glemmtaler Talschlußrunde hier im Forum:
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=tristkogel
Da in diesem Bericht aber der Tristkogel nicht angeführt war, liefere ich diesen hiermit nach.
Es zieht mich ja immer gerne ins Glemmtal:
Unzählige Berge - zwar nicht spektakulär hoch - aber so viele Varianten von leicht bis ziemlich steil, ausserdem ist Hinterglemm ein Schneeloch und die Touren sind meistens noch bis weit in den April hinein machbar.
Ausserdem kann man überall gut zufahren, es ist weniger windig als in den Tauern -also mir taugts voll dort!
Wetter war durchwachsen, eigentlich hätt es am späten VM aufklaren sollen, hat es aber nicht.
Somit war eine bewölkte Nacht und dementsprechend war die Schneedecke nicht durchgefroren. Heute war der Weg das Ziel, denn die Abfahrt war größtenteil oa.... Noch dazu mit dem Hund im Rucksack sinkt man gleich nochmal mehr ein.
Den Tristkogel sieht man bereits zwischen Saalbach und Hinterglemm sehr markant. Kaum zu glauben, daß dieser Berg nur 2095m hoch ist. Steil von allen Seiten, ohne Schidepot kommt man gar nicht rauf - es ist auch ein Grat zu queren, für den man schon einigermassen trittsicher sein sollte.
Es ging also von der Lindlingalm entlang der noch ganz schmalen Saalach Richtung Oberreiter Joch - ich wollte mir nämlich offen lassen, ob ich nicht doch auf den Staffkogel gehe (das war vor vielen Jahren meine 1. Schitour - mit, warum auch immer, falsch eingestellter Bindung (Silvretta Pure!), bei jedem Bogen bin ich aus der Bindung geflogen und hab mir dann unten geschworen, nie mehr diese Dinger anzuziehen. Nunja - gottseidank bin ich inkonsequent gewesen!!- habe aber unterhalb des Saalkogels beschlossen, doch südlich auszuweichen und über das Saaljoch auf den Tristkogel zu gehen. Obwohl erst 9:00 VM, war der Schnee schon weich und die steile Ostflanke bis zum Schidepot unangenehm zu gehen. Der Grat ist schon tlw. ausgeapert, der ist ok.
Von oben eine wunderbare Aussicht auf die umgebenden Berge des Glemmtals, sondern auch weit hinauf bis Kitzbühel. Die Hohen Tauern haben sich leider in dichte Wolken gehüllt.
Für die Abfahrt hab ich dann die mit dem geringsten Widerstand gewählt, war auch so schon mühsam genug.
LG Carmen
Oberhalb der Saalalm - Bildmitte Tristkogel
Unterhalb des Oberreiter Jochs
Knapp oberhalb vom Schidepot und unterhalb vom Gipfelgrat
Am Beginn vom Gipfelgrat
Gipfel, im Hintergrund der Staffkogel
Da frag ich mich schon immer, welche Vollpfosten in die Berg unterwegs sind!
Daisy kann in einer Stunde den Gipfelbereich untergraben...
Wunderschöne Hänge, aber leider a bissl z´warm
Tourübersicht
http://www.gipfeltreffen.at/showthre...ght=tristkogel
Da in diesem Bericht aber der Tristkogel nicht angeführt war, liefere ich diesen hiermit nach.
Es zieht mich ja immer gerne ins Glemmtal:
Unzählige Berge - zwar nicht spektakulär hoch - aber so viele Varianten von leicht bis ziemlich steil, ausserdem ist Hinterglemm ein Schneeloch und die Touren sind meistens noch bis weit in den April hinein machbar.
Ausserdem kann man überall gut zufahren, es ist weniger windig als in den Tauern -also mir taugts voll dort!
Wetter war durchwachsen, eigentlich hätt es am späten VM aufklaren sollen, hat es aber nicht.
Somit war eine bewölkte Nacht und dementsprechend war die Schneedecke nicht durchgefroren. Heute war der Weg das Ziel, denn die Abfahrt war größtenteil oa.... Noch dazu mit dem Hund im Rucksack sinkt man gleich nochmal mehr ein.
Den Tristkogel sieht man bereits zwischen Saalbach und Hinterglemm sehr markant. Kaum zu glauben, daß dieser Berg nur 2095m hoch ist. Steil von allen Seiten, ohne Schidepot kommt man gar nicht rauf - es ist auch ein Grat zu queren, für den man schon einigermassen trittsicher sein sollte.
Es ging also von der Lindlingalm entlang der noch ganz schmalen Saalach Richtung Oberreiter Joch - ich wollte mir nämlich offen lassen, ob ich nicht doch auf den Staffkogel gehe (das war vor vielen Jahren meine 1. Schitour - mit, warum auch immer, falsch eingestellter Bindung (Silvretta Pure!), bei jedem Bogen bin ich aus der Bindung geflogen und hab mir dann unten geschworen, nie mehr diese Dinger anzuziehen. Nunja - gottseidank bin ich inkonsequent gewesen!!- habe aber unterhalb des Saalkogels beschlossen, doch südlich auszuweichen und über das Saaljoch auf den Tristkogel zu gehen. Obwohl erst 9:00 VM, war der Schnee schon weich und die steile Ostflanke bis zum Schidepot unangenehm zu gehen. Der Grat ist schon tlw. ausgeapert, der ist ok.
Von oben eine wunderbare Aussicht auf die umgebenden Berge des Glemmtals, sondern auch weit hinauf bis Kitzbühel. Die Hohen Tauern haben sich leider in dichte Wolken gehüllt.
Für die Abfahrt hab ich dann die mit dem geringsten Widerstand gewählt, war auch so schon mühsam genug.
LG Carmen
Oberhalb der Saalalm - Bildmitte Tristkogel
Unterhalb des Oberreiter Jochs
Knapp oberhalb vom Schidepot und unterhalb vom Gipfelgrat
Am Beginn vom Gipfelgrat
Gipfel, im Hintergrund der Staffkogel
Da frag ich mich schon immer, welche Vollpfosten in die Berg unterwegs sind!
Daisy kann in einer Stunde den Gipfelbereich untergraben...
Wunderschöne Hänge, aber leider a bissl z´warm
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