Wenn Gelegenheitstourengeher einmal die Gelegenheit für Touren bekommen, dann gehen sie ihrer Leidenschaft gerne außerhalb ihres Heimatgebietes nach.
Also fahren sbok und ich für unsere heurigen Tourentage einmal ins Salzburgische. Wir beziehen Quartier in Dienten am Hochkönig und da ist es wohl naheliegend, dass wir gleich dem König höchstpersönlich aufs Haupt steigen wollen. Erstens ist der Wetterbericht für heute sehr positiv und außerdem, wenn man Seine Majestät immer direkt vor der Nase hat, dann kann man sie ja wirklich gleich besuchen.
Ich weiß, Berichte über den Hochkönig als Skitour sind hier im Forum nichts Neues. Aber weil's heute gar sooo schön war, kann ein wenig "Selbstdarstellung" nicht schaden…
Wir starten mit der ersten, zaghaften Morgendämmerung beim Arthurhaus mit unserem Aufstieg…
… und kurz nach der Mitterfeldalm schickt uns die Sonne einen ersten Gruß aus der Steiermark (Klar, denn dort ist die Sonne ja zu Hause. Oder täusch' ich mich…?)
Leider ist die Spur durch die gestrigen Abfahrer in einem schauerlichen Zustand.
Somit ist das Gehen zwischenzeitlich ziemlich mühsam und ein ewiges Harscheisenraufundrunter. Aber egal. Bei dieser grandiosen Landschaft kommen wir aus dem Staunen und Genießen nicht heraus.
Wir gehen und gehen und gehen, aber der Gipfel kommt irgendwie nicht wirklich näher. Der letzte Wegteil ist zwar landschaftlich immer noch top, aber mühsam ist das ewige Auf und Ab schon.
Aber schließlich kommt doch noch das Matrashaus in Blickweite…
… und irgendwann sind wir dann auch oben.
In den Tauern hängt die Föhnwalze und es ist trüb. Aber sonst ist die Fernsicht wunderbar.
Aber nun kommt das Allerbeste des heutigen Tages: die Abfahrt. Ein Traum in Pulver!!! Und das am 24. März!
Zuerst geht es bis ca. 100 Hm unter das Schoberschartl hinunter.
Ok, rauf müssen wir auch wieder. Also Felle drauf und Gehirn ausschalten.
Wir machen sogar noch eine Fleißaufgabe und steigen noch ein Stück weiter hinauf. So können wir einen rassig steilen Firnhang auch noch mitnehmen.
Und wie geht's unten dann weiter? Erraten, Hochgeschwindigkeitspulver (10 bis 15 cm auf einer glatten Unterlage – da geht dann die Post ab…) begleitet uns bis ins untere Ochsenkar.
Der Abschluss an der Mitterfeldalm vorbei ist dann natürlich wieder etwas mühsam. Und müde sind wir in der Zwischenzeit auch schon ziemlich…
Super war's!
Also fahren sbok und ich für unsere heurigen Tourentage einmal ins Salzburgische. Wir beziehen Quartier in Dienten am Hochkönig und da ist es wohl naheliegend, dass wir gleich dem König höchstpersönlich aufs Haupt steigen wollen. Erstens ist der Wetterbericht für heute sehr positiv und außerdem, wenn man Seine Majestät immer direkt vor der Nase hat, dann kann man sie ja wirklich gleich besuchen.
Ich weiß, Berichte über den Hochkönig als Skitour sind hier im Forum nichts Neues. Aber weil's heute gar sooo schön war, kann ein wenig "Selbstdarstellung" nicht schaden…
Wir starten mit der ersten, zaghaften Morgendämmerung beim Arthurhaus mit unserem Aufstieg…
… und kurz nach der Mitterfeldalm schickt uns die Sonne einen ersten Gruß aus der Steiermark (Klar, denn dort ist die Sonne ja zu Hause. Oder täusch' ich mich…?)
Leider ist die Spur durch die gestrigen Abfahrer in einem schauerlichen Zustand.
Somit ist das Gehen zwischenzeitlich ziemlich mühsam und ein ewiges Harscheisenraufundrunter. Aber egal. Bei dieser grandiosen Landschaft kommen wir aus dem Staunen und Genießen nicht heraus.
Wir gehen und gehen und gehen, aber der Gipfel kommt irgendwie nicht wirklich näher. Der letzte Wegteil ist zwar landschaftlich immer noch top, aber mühsam ist das ewige Auf und Ab schon.
Aber schließlich kommt doch noch das Matrashaus in Blickweite…
… und irgendwann sind wir dann auch oben.
In den Tauern hängt die Föhnwalze und es ist trüb. Aber sonst ist die Fernsicht wunderbar.
Aber nun kommt das Allerbeste des heutigen Tages: die Abfahrt. Ein Traum in Pulver!!! Und das am 24. März!
Zuerst geht es bis ca. 100 Hm unter das Schoberschartl hinunter.
Ok, rauf müssen wir auch wieder. Also Felle drauf und Gehirn ausschalten.
Wir machen sogar noch eine Fleißaufgabe und steigen noch ein Stück weiter hinauf. So können wir einen rassig steilen Firnhang auch noch mitnehmen.
Und wie geht's unten dann weiter? Erraten, Hochgeschwindigkeitspulver (10 bis 15 cm auf einer glatten Unterlage – da geht dann die Post ab…) begleitet uns bis ins untere Ochsenkar.
Der Abschluss an der Mitterfeldalm vorbei ist dann natürlich wieder etwas mühsam. Und müde sind wir in der Zwischenzeit auch schon ziemlich…
Super war's!
- Die Schneelage ist momentan wirklich sehr gut. Sogar oben sind wir nur ganz selten auf Steine aufgefahren.
- Wir hatten den gesamten Aufstieg für uns alleine. Am Gipfel sind uns dann ein paar Leute begegnet, die über das Birgkar aufgestiegen sind. Eine Dreiergruppe ist uns dann bei der Abfahrt gefolgt. Wegen dem besseren Schnee auf unserer Seite…
- Der balzende Auerhahn, die turtelnden Schneehühner und das große Gamsrudel haben sich von uns übrigens überhaupt nicht stören lassen.
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