Ein kurzer Überblick über die aktuellen Verhältnisse in der nördlichen Glocknergruppe.
Der Bericht wird noch mit ein paar feinen Bildern aufgepeppt, wenn ich wieder vorm Mac sitze.
Momenten findet sich in den Nordsektoren noch hervorragender Pulver (15-20cm) auf tragender Altschneedecke, während es in tieferen Lagen Süd(Ost)-Seitig schon brav auffirnt.
Demzufolge gings heute (für mich das erste Mal) auf den Eiser. Durch den etwas späteren Aufbruch war die lange Querung schon ohne Harscheinsen machbar. Ab dem Hocheiserkees bester, unverfrachteter Pulver. Abfahrt am besten nicht an der Aufstiegslinie orientiern, da es dort schon weich wird. Ich konnte durch eine steile, längere Süd-Querung auf 2800m das Schwarzkarlkees erreichen. Dort kommt kein Lüftl und kein Sonnenstrahl rein, dementsprechend ist dort der Schnee. Nach ein paar Hundert HM dahinschweben gehts durch eine ca. 45° Rinne mit ebenfalls besten Verhältnissen zum unteren Schwarzkarlsee. Dort geht der Pulver relativ nahtlos in Firn über und die Werksstraße lässt sich herrlich locker bis zum Tunnel runterschmieren. Die Eiszapfen find ich übrigens sehr sehenswert!
Fazit: Traumverhältnisse an einem der "lohnendsten Schiberge der Ostalpen" (lt. R. Weiss). Also schnell rauf, bevors der Fön alles verbläst!
Der Bericht wird noch mit ein paar feinen Bildern aufgepeppt, wenn ich wieder vorm Mac sitze.
Momenten findet sich in den Nordsektoren noch hervorragender Pulver (15-20cm) auf tragender Altschneedecke, während es in tieferen Lagen Süd(Ost)-Seitig schon brav auffirnt.
Demzufolge gings heute (für mich das erste Mal) auf den Eiser. Durch den etwas späteren Aufbruch war die lange Querung schon ohne Harscheinsen machbar. Ab dem Hocheiserkees bester, unverfrachteter Pulver. Abfahrt am besten nicht an der Aufstiegslinie orientiern, da es dort schon weich wird. Ich konnte durch eine steile, längere Süd-Querung auf 2800m das Schwarzkarlkees erreichen. Dort kommt kein Lüftl und kein Sonnenstrahl rein, dementsprechend ist dort der Schnee. Nach ein paar Hundert HM dahinschweben gehts durch eine ca. 45° Rinne mit ebenfalls besten Verhältnissen zum unteren Schwarzkarlsee. Dort geht der Pulver relativ nahtlos in Firn über und die Werksstraße lässt sich herrlich locker bis zum Tunnel runterschmieren. Die Eiszapfen find ich übrigens sehr sehenswert!
Fazit: Traumverhältnisse an einem der "lohnendsten Schiberge der Ostalpen" (lt. R. Weiss). Also schnell rauf, bevors der Fön alles verbläst!
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