Es ist fast April und da muss der Schnee schon etwas gesucht werden, selbst wenn er grad am Vortag gefallen ist. Aber wir wurden heute fündig im Gasteinertal, wenn auch es erst im zweiten Ansatz funktioniert hat. Denn unserer ursprünglicher Plan - Dorfer Himmel - landete bei näherer Begutachtung der Schneelage am Ausgangspunkt schnell im Mülleimer und stattdessen wurde spontan umdisponiert: der Honigleitenkogel von Böckstein aus, im Skitourenführer als beliebte Einheimischentour bezeichnet.
Start ist beim Heilstollen in Gastein, da der Start relativ hoch liegt, gehts auch direkt im Pulverschnee los
Beliebt ist das Kargelände nördlich vom Kreuzkogel durchaus, allerdings vorwiegend bei Freeridern, die hier aus dem Skigebiet Sportgastein runterkommen. Tourengeher haben wir heute hingegen keinen einzigen anderen getroffen, und den Gipfel hatten wir sowieso für uns allein. Trotz der bereits sonnigen Verhältnisse zur Mittagszeit konnten wir bei der Abfahrt noch etwas Pulver abgreifen - insgesamt sogar recht schöne Abfahrtsverhältnisse über teilweise noch unverspurte Hänge.
Frühlingssonne, einsame Berglandschaften, alpine Idylle und ungestörte Ruhe - was will man mehr an so einem herrlichen Tag?
Abgerundet haben wir unser Tagesprogramm mit einem sehr empfehlenswerten Besuch der Burg Klammstein - kaum zu glauben, dass das Gelände vor etwa 40 Jahren als Ruine von einem Liebhaber gekauft und fast komplett restauriert wurde.
Ein weiterer Besuch beim Schloss Goldegg, nebst dem idyllischen See, hat das Nachmittagsprogramm perfekt abgerundet. Das Tiramisu beim Cafe Goldeggstube hat unter Umständen einen kleinen Beitrag dazu geleistet...
Dann erwarten uns unverspurte Hänge bei der Abfahrt. Damit haben wir ja, nach dem desaströsen "Wo ist der Schnee" - Start in Dorfgastein gar nicht mehr gerechnet.
Stärkung mit meinem Namen drauf, das kann net falsch sein!
Für den Rest der Bilder, muss dann doch der Blog bemüht werden, da findet sich für Interessierte auch ein GPS Track.
Über die Haitzingalmen sind wir dann auch nicht abgefahren, da wir beim Aufstieg in der Mulde sehr viel eingewehten Neuschnee vorgefunden haben und das Gelände auch nicht unsteil ist. Daher haben wir den Bogen zum Hironymushaus (verfallenes Bergwerk) als Abfahrtsvariante gewählt (und gut daran getan). Unverspurter Pulver, am Anfang noch etwas windgepresst, dann lockerer Pulver, das ganze bei pipifeinen Temperaturen, sogar noch am Nachmittag. Unten war der Schnee schon etwas gesetzter und dann ist der Pulver nahtlos in Firn übergegangen. Ich war richtig baff. Nur oben am Gipfel war alles abgeblasen, da war leider die ersten 10-15m Harsch.
Start ist beim Heilstollen in Gastein, da der Start relativ hoch liegt, gehts auch direkt im Pulverschnee los
Beliebt ist das Kargelände nördlich vom Kreuzkogel durchaus, allerdings vorwiegend bei Freeridern, die hier aus dem Skigebiet Sportgastein runterkommen. Tourengeher haben wir heute hingegen keinen einzigen anderen getroffen, und den Gipfel hatten wir sowieso für uns allein. Trotz der bereits sonnigen Verhältnisse zur Mittagszeit konnten wir bei der Abfahrt noch etwas Pulver abgreifen - insgesamt sogar recht schöne Abfahrtsverhältnisse über teilweise noch unverspurte Hänge.
Frühlingssonne, einsame Berglandschaften, alpine Idylle und ungestörte Ruhe - was will man mehr an so einem herrlichen Tag?
Abgerundet haben wir unser Tagesprogramm mit einem sehr empfehlenswerten Besuch der Burg Klammstein - kaum zu glauben, dass das Gelände vor etwa 40 Jahren als Ruine von einem Liebhaber gekauft und fast komplett restauriert wurde.
Ein weiterer Besuch beim Schloss Goldegg, nebst dem idyllischen See, hat das Nachmittagsprogramm perfekt abgerundet. Das Tiramisu beim Cafe Goldeggstube hat unter Umständen einen kleinen Beitrag dazu geleistet...
Dann erwarten uns unverspurte Hänge bei der Abfahrt. Damit haben wir ja, nach dem desaströsen "Wo ist der Schnee" - Start in Dorfgastein gar nicht mehr gerechnet.
Stärkung mit meinem Namen drauf, das kann net falsch sein!
Für den Rest der Bilder, muss dann doch der Blog bemüht werden, da findet sich für Interessierte auch ein GPS Track.
Über die Haitzingalmen sind wir dann auch nicht abgefahren, da wir beim Aufstieg in der Mulde sehr viel eingewehten Neuschnee vorgefunden haben und das Gelände auch nicht unsteil ist. Daher haben wir den Bogen zum Hironymushaus (verfallenes Bergwerk) als Abfahrtsvariante gewählt (und gut daran getan). Unverspurter Pulver, am Anfang noch etwas windgepresst, dann lockerer Pulver, das ganze bei pipifeinen Temperaturen, sogar noch am Nachmittag. Unten war der Schnee schon etwas gesetzter und dann ist der Pulver nahtlos in Firn übergegangen. Ich war richtig baff. Nur oben am Gipfel war alles abgeblasen, da war leider die ersten 10-15m Harsch.
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