Die letzte Woche war ich wieder im Gasteinertal unterwergs. Neben einigen mir bereits bekannten Touren hab ich auch was für mich neues entdeckt.
Ich starte am Ortsende von Luggau einem kleinen Ort zwischen Dorfgastein und Hofgastein auf ca. 850m Seehöhe. Erst folge ich der Forststraße zur unteren Komperg Alm. Ab ca. 1000m kann ich die Ski anschnallen. Ab der unteren Alm verlass ich aber die Forststraße und folge einer Spur vom Vortag.
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Eine Steilstufe zwischen 1200m und 1300m wird dann richtig mühsam.
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Oberhalb auf der Komperg-Heimalm wird es dann aber wesentlich feiner.
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Auf ca. 1500m erreiche ich wieder die Forststraße dieser folge ich bis zur Walchalm. Rechts die südseitigen Abhänge des Jedlkopfes.
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Kurz vor der Walchalm wird dann erstmals mein Ziel sichtbar. Von da schaut das ganze ziemlich abweisend aus.
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Von der Alm selbst schauts aber wieder wesentlich besser aus. Die Spur meines Vorgängers führt direkt von der Alm sehr steil über die Rinne rauf. Mir ist das zu riskant und ich steig zuerst über den Lärchenwald (links im Bild) zur Hohen Scharte auf.
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Auf der Scharte kommt kurz einmal die Sonne durch. Von hier ist auch die Rinne gut zu sehen. Die Aufstiegsspur meines Vorgängers führt im Zick-Zack die Rinne rauf. Ich weich auf den Rücken aus und steig über diesen bis zur Scharte an.
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Näher kommt der Gipfel. Leider bleibt die Sonne nur kurz. Immer toller schaut die Rinne aus, aber vorher sind noch gut 300HM zu überwinden.
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Teilweise wird es aber auch auf dem Rücken ganz schön steil und ich stapfe nach oben. Knapp vor der Scharte dann sogar eine kleine Kraxelstelle.
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Von der Scharte gehts immer noch ca. 100HM steil nach oben. Zum Gipfel trag ich dann die Ski rauf.
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Am Kamm lass ich dann die Ski zurück und geh zum Gipfelkreuz rüber. Leider ist die Aussicht heute hier sehr eingeschränkt.
160322_schwarzwand012.jpg
Der Blick in die Tiefe ist dafür aber sehr eindrucksvoll. Rechts, 1300m tiefer, Bad Hofgastein. Die Abfahrt über diesen Hang runter bis zur Scharte ist kein Genuß. Ziemlich ruppig ging es da runter.
160322_schwarzwand013.jpg
In der Rinne dann tlw. recht guter Schnee. Aber leider auch einige harschtige Stellen. War nicht immer ganz einfach zu fahren.
160322_schwarzwand014.jpg
Im unteren Teil wird die Rinne flacher und ich bin dann etwas nach in Abfahrtsrichtung rechts rausgequert um bessere Schneeverhältnisse vorzufinden. Noch einmal ging es dann richtig steil runter zur Walchalm. Leider wurde der Schnee hier immer schlechter.
160322_schwarzwand015.jpg
Erst unten auf der Komperg-Heimalm wars dann wieder ganz gut zu fahren. Unterhalb der Alm bin ich dann die Steilstufe im Wald wieder runtergekrallt und dann entlang der Forststraße abgefahren.
160322_schwarzwand001.jpg
Bis zum bitteren Ende.
Wenige Minuten mußte ich dann die Ski wieder bis zum Auto zurück tragen.
Wie bei so vielen Touren im Gasteinertal muß man sich das reizvolle Gelände erst relativ hart erarbeiten. Bis das Gelände etwas offener wird sind ca. 800HM zu überwinden. Erst ab der Walchalm wird es wirklich schön.
Gesamt sind hier im Aufstieg ca. 1350HM zu überwinden. Ich hab dafür 4H gebraucht. Gesamt mit Pausen war ich für Auf- und Abstieg/Abfahrt ca. 6H unterwegs.
Der einfachre Aufstieg laut F&B Karte auf die Schwarzwand führt von der Westseite auf den Gipfel. Ich wollte mir aber die Rinne anschauen und daher hab ich den Aufstieg über den Ostrücken gewählt.
Für den Aufstieg und die Abfahrt sind sehr sichere Verhältnisse erforderlich. An diesem Tag hats sehr gut gepasst.
Wieder was neues entdeckt. Es war etwas mühsam und leider der Schnee nicht so besonders aber eine spannende Sache war es allenfalls.
LG. Martin
Ich starte am Ortsende von Luggau einem kleinen Ort zwischen Dorfgastein und Hofgastein auf ca. 850m Seehöhe. Erst folge ich der Forststraße zur unteren Komperg Alm. Ab ca. 1000m kann ich die Ski anschnallen. Ab der unteren Alm verlass ich aber die Forststraße und folge einer Spur vom Vortag.
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Eine Steilstufe zwischen 1200m und 1300m wird dann richtig mühsam.
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Oberhalb auf der Komperg-Heimalm wird es dann aber wesentlich feiner.
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Auf ca. 1500m erreiche ich wieder die Forststraße dieser folge ich bis zur Walchalm. Rechts die südseitigen Abhänge des Jedlkopfes.
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Kurz vor der Walchalm wird dann erstmals mein Ziel sichtbar. Von da schaut das ganze ziemlich abweisend aus.
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Von der Alm selbst schauts aber wieder wesentlich besser aus. Die Spur meines Vorgängers führt direkt von der Alm sehr steil über die Rinne rauf. Mir ist das zu riskant und ich steig zuerst über den Lärchenwald (links im Bild) zur Hohen Scharte auf.
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Auf der Scharte kommt kurz einmal die Sonne durch. Von hier ist auch die Rinne gut zu sehen. Die Aufstiegsspur meines Vorgängers führt im Zick-Zack die Rinne rauf. Ich weich auf den Rücken aus und steig über diesen bis zur Scharte an.
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Näher kommt der Gipfel. Leider bleibt die Sonne nur kurz. Immer toller schaut die Rinne aus, aber vorher sind noch gut 300HM zu überwinden.
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Teilweise wird es aber auch auf dem Rücken ganz schön steil und ich stapfe nach oben. Knapp vor der Scharte dann sogar eine kleine Kraxelstelle.
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Von der Scharte gehts immer noch ca. 100HM steil nach oben. Zum Gipfel trag ich dann die Ski rauf.
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Am Kamm lass ich dann die Ski zurück und geh zum Gipfelkreuz rüber. Leider ist die Aussicht heute hier sehr eingeschränkt.
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Der Blick in die Tiefe ist dafür aber sehr eindrucksvoll. Rechts, 1300m tiefer, Bad Hofgastein. Die Abfahrt über diesen Hang runter bis zur Scharte ist kein Genuß. Ziemlich ruppig ging es da runter.
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In der Rinne dann tlw. recht guter Schnee. Aber leider auch einige harschtige Stellen. War nicht immer ganz einfach zu fahren.
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Im unteren Teil wird die Rinne flacher und ich bin dann etwas nach in Abfahrtsrichtung rechts rausgequert um bessere Schneeverhältnisse vorzufinden. Noch einmal ging es dann richtig steil runter zur Walchalm. Leider wurde der Schnee hier immer schlechter.
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Erst unten auf der Komperg-Heimalm wars dann wieder ganz gut zu fahren. Unterhalb der Alm bin ich dann die Steilstufe im Wald wieder runtergekrallt und dann entlang der Forststraße abgefahren.
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Bis zum bitteren Ende.
Wenige Minuten mußte ich dann die Ski wieder bis zum Auto zurück tragen.
Wie bei so vielen Touren im Gasteinertal muß man sich das reizvolle Gelände erst relativ hart erarbeiten. Bis das Gelände etwas offener wird sind ca. 800HM zu überwinden. Erst ab der Walchalm wird es wirklich schön.
Gesamt sind hier im Aufstieg ca. 1350HM zu überwinden. Ich hab dafür 4H gebraucht. Gesamt mit Pausen war ich für Auf- und Abstieg/Abfahrt ca. 6H unterwegs.
Der einfachre Aufstieg laut F&B Karte auf die Schwarzwand führt von der Westseite auf den Gipfel. Ich wollte mir aber die Rinne anschauen und daher hab ich den Aufstieg über den Ostrücken gewählt.
Für den Aufstieg und die Abfahrt sind sehr sichere Verhältnisse erforderlich. An diesem Tag hats sehr gut gepasst.
Wieder was neues entdeckt. Es war etwas mühsam und leider der Schnee nicht so besonders aber eine spannende Sache war es allenfalls.
LG. Martin
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