Die Semesterferien sind zwar schon etwas länger vorbei. Die Erinnerungen an diese drei Touren sind aber immer noch relativ frisch, nur bin ich in den letzten Wochen nicht zum Schreiben von Berichten gekommen.
Am ersten Skitourentag 08.02 war ich auf den Jedlkopf 2.176m (Goldberggruppe) unterwegs. Bisher wurde die Tour im Forum in einer Aufstiegsvariante aus dem Raurisertal beschrieben.
Ich aber startete direkt in Dorfgastein.
Ungefähr wie bei meiner Wanderung zum Wetterkreuz einige Wochen früher stieg ich entlang einem alten Jagdsteig über Almwiesen auf. Vor der bei Neuschnee unangenehmen Querung zur Krinalm bin ich aber auf den markierten Wanderweg zur Astenalm ausgewichen.
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Endlich ist es richtig winterlich und ich darf meine Spur in den frischen Neuschnee legen.
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Die Forststraße die von der Astenalm zum Jägerhäusel nach hinten führt war bestens geräumt um Futter zu einer Wildfütterung rauf zu bringen. Wenigstens mußte ich dieses Stück nicht spuren. Im Hintergrund versteckte sich der Jedlkopf noch etwas in den Wolken.
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Nach dem Jägerhäusel und der Wildfütterung bin ich durch den Wald zur Kompbergalm aufgestiegen. Hier war der Neuschnee ziemlich tief und ich kam im steilen Gelände nur mühsam aufwärts.
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Nach der Kompbergalm querte ich in das große nordseitige Kar unterm Jedlkopf. In der Mitte der linken Bildhälfte der Gipfel. Im flachen Gelände krachte es hier bei jedem Schritt. Offenbar lag hier unter dem Neuschnee eine extrem labile Schneeschicht. Ganz wohl war mir hier nicht. Ich war mir aber sicher, dass weiter oben im steileren Gelände stabilere Verhältnisse sein würden.
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Hier war ich schon fast am Kamm der zum Gipfel raufzieht und blickte zurück ins Kar durch welches ich aufgestiegen war. Im Hintergrund der Tagkopf und die Präaualm. Es zog immer mehr zu und langsam wurde ich von Wolken eingehüllt.
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Die letzten Meter zum Gipfel. Bis unter den felsdurchsetzten Aufbau bin ich aufgestiegen. Leider hatte ich im Gipfelbereich überhaupt keine Sicht.
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Der obere Teil der Abfahrt bei guten Schneebedingungen, genau richtig steil, um locker runterschwingen zu können. Nur die Sicht war etwas problematisch und ich durfte im Blindflug abfahren.
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Weiter unten im Wald und auf den Wiesen oberhalb von Dorgastein super Pulver und es machte richtig Spass.
Diese Tour hatte es ganz schön in sich. Von ca. 1400HM im Aufstieg musst ich bis auf das Forsttrassen Stück alles spuren. Teilweise bei knietiefem Neuschnee.
Für den Aufstieg war inkl. zweier kurzer Pausen über 5H unterwegs. Gesamt waren es dann 6H20Min.
Der Anstieg zieht sich in dieser Variante etwas, da der Anstieg südseitig dem Tagkopf in einer großen Schleife ausweicht.
Abgefahren bin ich in etwa entlang meiner Aufstiegsspur.
Der lawinengefährlicheste Abschnitt dieser Tour ist sicher die Forststraße welche die steile Südflanke nach der Astenalm quert. Die geräumte Forststraße schaut harmlos aus, aber bei sehr viel Schnee kann da von oben aus dem steilen Wald sicher einiges runter kommen. Da wäre ich bei gefährlicheren Bedingungen sehr vorsichtig. Sicher ist auch beim Anstieg aus dem Kar rauf auf den Gipfelkamm Vorsicht angebracht.
Bis auf einen Jäger der auf der Forststraße unterwegs war hab ich während der ganzen Tour niemanden getroffen.
Trotz der schlechten Sicht im Gipfelbereich war es ein feine und spannende Tour. Da ich hier ab der Kompbergalm Neuland für mich entdecken durfte.
Am ersten Skitourentag 08.02 war ich auf den Jedlkopf 2.176m (Goldberggruppe) unterwegs. Bisher wurde die Tour im Forum in einer Aufstiegsvariante aus dem Raurisertal beschrieben.
Ich aber startete direkt in Dorfgastein.
Ungefähr wie bei meiner Wanderung zum Wetterkreuz einige Wochen früher stieg ich entlang einem alten Jagdsteig über Almwiesen auf. Vor der bei Neuschnee unangenehmen Querung zur Krinalm bin ich aber auf den markierten Wanderweg zur Astenalm ausgewichen.
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Endlich ist es richtig winterlich und ich darf meine Spur in den frischen Neuschnee legen.
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Die Forststraße die von der Astenalm zum Jägerhäusel nach hinten führt war bestens geräumt um Futter zu einer Wildfütterung rauf zu bringen. Wenigstens mußte ich dieses Stück nicht spuren. Im Hintergrund versteckte sich der Jedlkopf noch etwas in den Wolken.
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Nach dem Jägerhäusel und der Wildfütterung bin ich durch den Wald zur Kompbergalm aufgestiegen. Hier war der Neuschnee ziemlich tief und ich kam im steilen Gelände nur mühsam aufwärts.
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Nach der Kompbergalm querte ich in das große nordseitige Kar unterm Jedlkopf. In der Mitte der linken Bildhälfte der Gipfel. Im flachen Gelände krachte es hier bei jedem Schritt. Offenbar lag hier unter dem Neuschnee eine extrem labile Schneeschicht. Ganz wohl war mir hier nicht. Ich war mir aber sicher, dass weiter oben im steileren Gelände stabilere Verhältnisse sein würden.
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Hier war ich schon fast am Kamm der zum Gipfel raufzieht und blickte zurück ins Kar durch welches ich aufgestiegen war. Im Hintergrund der Tagkopf und die Präaualm. Es zog immer mehr zu und langsam wurde ich von Wolken eingehüllt.
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Die letzten Meter zum Gipfel. Bis unter den felsdurchsetzten Aufbau bin ich aufgestiegen. Leider hatte ich im Gipfelbereich überhaupt keine Sicht.
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Der obere Teil der Abfahrt bei guten Schneebedingungen, genau richtig steil, um locker runterschwingen zu können. Nur die Sicht war etwas problematisch und ich durfte im Blindflug abfahren.
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Weiter unten im Wald und auf den Wiesen oberhalb von Dorgastein super Pulver und es machte richtig Spass.
Diese Tour hatte es ganz schön in sich. Von ca. 1400HM im Aufstieg musst ich bis auf das Forsttrassen Stück alles spuren. Teilweise bei knietiefem Neuschnee.
Für den Aufstieg war inkl. zweier kurzer Pausen über 5H unterwegs. Gesamt waren es dann 6H20Min.
Der Anstieg zieht sich in dieser Variante etwas, da der Anstieg südseitig dem Tagkopf in einer großen Schleife ausweicht.
Abgefahren bin ich in etwa entlang meiner Aufstiegsspur.
Der lawinengefährlicheste Abschnitt dieser Tour ist sicher die Forststraße welche die steile Südflanke nach der Astenalm quert. Die geräumte Forststraße schaut harmlos aus, aber bei sehr viel Schnee kann da von oben aus dem steilen Wald sicher einiges runter kommen. Da wäre ich bei gefährlicheren Bedingungen sehr vorsichtig. Sicher ist auch beim Anstieg aus dem Kar rauf auf den Gipfelkamm Vorsicht angebracht.
Bis auf einen Jäger der auf der Forststraße unterwegs war hab ich während der ganzen Tour niemanden getroffen.
Trotz der schlechten Sicht im Gipfelbereich war es ein feine und spannende Tour. Da ich hier ab der Kompbergalm Neuland für mich entdecken durfte.
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