AW: Haute Route (Mehrtagesskitouren) der ULTIMATIVE Tipp
Noch ein kleiner Vorgeschmack auf die Haute Route!
Kopie von Haute Route 24.4.034.jpg
in der kleinen Scharte rechts oben beginnt eigentlich diese traumhafte Tour.
Es ist der Ausstieg der Seilbahn auf den Col des Grands Montetes 3225m.
Normalerweise fährt man ziemlich gerade hinunter über den Glacier des Rognons und an Gletscherspalten vorbei auf den Glacier d`Argentiere.(ca 700hm Abfahrt)
Wir (wüde Hund`) querten gleich nach links durch den Gletscherbruch und oberhalb des Felsens ganz links unten und brauchten nach der Abfahrt nur noch den Argentieregletscher zu queren um den kurzen Anstieg zur Refuge d`Argentiere zu erreichen.(ACHTUNG! Nur bei idealen Verhältnissen)
Als nächstes die erste Schlüsselstelle der Tour!
Das Col du Chardonnet!
Kopie von Haute Route 24.4.041.jpg
Normalerweise ist diese Stelle ziemlich ausgeapert auf das Plankeis!
Wenn Stoßzeit ist gibts hier den ersten Stau und man verplempert einige Zeit allein durch die Warterei.
Wir hatten voriges Jahr solche Verhältnisse!
Einige seilten ab und manche fuhren gleich mit den Skiern ab.
Normalerweise ist der Anstieg von der Cabane des Dix Richtung Pigne dÀrolla
von Spalten übersät und dem entsprechend vorsichtig anzugehen.
Wir konnten diese Passage auf breiter Spur und ohne Seil recht angenehm überwinden.
Kopie von Haute Route 27.4.191.jpg
Du siehst an diesen Beispielen daß wir wirklich Glück mit den Verhältnissen hatten. Wie z.B. alle Etappen knapp über der angegebenen Mindestzeit.
Die Fleece-Jacke und Leiberl waren Standard.
Der Anorak blieb immer im Rucksack.
Wir brauchten weder Seil noch Steigeisen.
Die Talabfahrten vom Val Arpette und nach Zermatt
gingen wirklich bis ins Tal.
Jeden Tag blauer Himmel und Sonnenschein.
Aber jetzt kommt das große ABER:
in der Vorbereitung mußt Du mit allem rechnen!
Das heißt, trainieren mit schwerem Rucksack, gehen und abfahren am Seil,
üben einer Spaltenbergung usw.
Noch ein Grundsatz: Der oder die Schwächste geht immer an 2. Stelle und gibt das Tempo vor. Alle Stärkeren haben darauf Rücksicht zu nehmen, und das vor Antritt der Tour abzusprechen.
So kann diese Unternehmung nicht nur ein landschaftlicher und sportlicher sondern auch ein kameradschaftlicher Höhepunkt werden.
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Noch ein kleiner Vorgeschmack auf die Haute Route!
Kopie von Haute Route 24.4.034.jpg
in der kleinen Scharte rechts oben beginnt eigentlich diese traumhafte Tour.
Es ist der Ausstieg der Seilbahn auf den Col des Grands Montetes 3225m.
Normalerweise fährt man ziemlich gerade hinunter über den Glacier des Rognons und an Gletscherspalten vorbei auf den Glacier d`Argentiere.(ca 700hm Abfahrt)
Wir (wüde Hund`) querten gleich nach links durch den Gletscherbruch und oberhalb des Felsens ganz links unten und brauchten nach der Abfahrt nur noch den Argentieregletscher zu queren um den kurzen Anstieg zur Refuge d`Argentiere zu erreichen.(ACHTUNG! Nur bei idealen Verhältnissen)
Als nächstes die erste Schlüsselstelle der Tour!
Das Col du Chardonnet!
Kopie von Haute Route 24.4.041.jpg
Normalerweise ist diese Stelle ziemlich ausgeapert auf das Plankeis!
Wenn Stoßzeit ist gibts hier den ersten Stau und man verplempert einige Zeit allein durch die Warterei.
Wir hatten voriges Jahr solche Verhältnisse!
Einige seilten ab und manche fuhren gleich mit den Skiern ab.
Normalerweise ist der Anstieg von der Cabane des Dix Richtung Pigne dÀrolla
von Spalten übersät und dem entsprechend vorsichtig anzugehen.
Wir konnten diese Passage auf breiter Spur und ohne Seil recht angenehm überwinden.
Kopie von Haute Route 27.4.191.jpg
Du siehst an diesen Beispielen daß wir wirklich Glück mit den Verhältnissen hatten. Wie z.B. alle Etappen knapp über der angegebenen Mindestzeit.
Die Fleece-Jacke und Leiberl waren Standard.
Der Anorak blieb immer im Rucksack.
Wir brauchten weder Seil noch Steigeisen.
Die Talabfahrten vom Val Arpette und nach Zermatt
gingen wirklich bis ins Tal.
Jeden Tag blauer Himmel und Sonnenschein.
Aber jetzt kommt das große ABER:
in der Vorbereitung mußt Du mit allem rechnen!
Das heißt, trainieren mit schwerem Rucksack, gehen und abfahren am Seil,
üben einer Spaltenbergung usw.
Noch ein Grundsatz: Der oder die Schwächste geht immer an 2. Stelle und gibt das Tempo vor. Alle Stärkeren haben darauf Rücksicht zu nehmen, und das vor Antritt der Tour abzusprechen.
So kann diese Unternehmung nicht nur ein landschaftlicher und sportlicher sondern auch ein kameradschaftlicher Höhepunkt werden.
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