Nach einem intensiven Studium des Lawinenlageberichtes und der für uns erreichbaren Touren, blieben ein paar wenige Skitouren, welche uns geeignet erschienen, alle vom Toggenburg aus. Der Stockberg, Selun und der Gulmen. Der Gulmen schied auch aus – zu viel latscherei für unseren Geschmack. Das Duell der letzten verbleibenden Kandidaten entschied der Selun für sich, von uns noch unbestiegen und einer der sieben Churfirsten, was will man mehr? Die sieben Churfirsten, mit flachen Nordflanken, fallen schroff nach Süden in den Walensee ab und sind die markanten Wahrzeichen des Toggenburgs. Der Selun ist nicht nur der westlichste aller Churfirsten, sondern auch der mit dem besten Skigelände ohne Skigebiet.
An der Talstation der Kistenbahn, welche nur im Sommerbetrieb fährt, schnallten wir die Ski an und begannen den Aufstieg. Bereits nach etwa 300 Höhenmetern erreichten wir die von der Lawinengefahr ausgehend kritischste Stelle. Die Route selbst verläuft dort zwar über einen Fahrweg, der Hang, durch den der Fahrweg verläuft, ist jedoch mit teilweise über 45° äußerst Steil. So fanden wir auf dem Fahrweg alte Lawinen, die wir, mit einem mulmigen Gefühl im Magen, durchquerten. Mit Erreichen der Bergstation der Kistenbahn überquerten wir die Waldgrenze und erreichten flacheres Gelände. Die letzten 400 der insgesamt 1300 Höhenmeter gilt es auf dem Gipfelaufbau des Selun zu bewältigen. Am Anfang des Gipfelaufbaus begann die Schneeoberfläche immer eisiger zu werden. Während meine Mittourengeher alle ihre Harscheisen anlegten, konnte ich nur zuschauen – Meine Harscheisen hatte ich vergessen. Alle außer mir gehend, ich teilweise rutschend setzten wir unseren Aufstieg fort. Erleichtert, ohne Harscheisen den Gipfel erreicht zu haben fellten wir ab. Entsprechend des Eises war auch die Abfahrtsqualität auf dem Gipfelaufbau. Nach dem Gipfelaufbau konnten wir tatsächlich etwas Pulver genießen, mit Erreichen des Fahrweges endete auch der Abfahrtsspaß, schwerer Betonschnee mit einem ordentlichen Deckel, kombiniert mit der schmäle des Weges, erlaubte keine Schwünge – im Schneepflug ging es die letzten Meter ins Tal. Obwohl der Abfahrtsspaß auf den letzten Metern eher durchwachsen war, konnten wir einen gelungen Skitourentag genießen.
Schau dir doch gerne das Video dazu an:
An der Talstation der Kistenbahn, welche nur im Sommerbetrieb fährt, schnallten wir die Ski an und begannen den Aufstieg. Bereits nach etwa 300 Höhenmetern erreichten wir die von der Lawinengefahr ausgehend kritischste Stelle. Die Route selbst verläuft dort zwar über einen Fahrweg, der Hang, durch den der Fahrweg verläuft, ist jedoch mit teilweise über 45° äußerst Steil. So fanden wir auf dem Fahrweg alte Lawinen, die wir, mit einem mulmigen Gefühl im Magen, durchquerten. Mit Erreichen der Bergstation der Kistenbahn überquerten wir die Waldgrenze und erreichten flacheres Gelände. Die letzten 400 der insgesamt 1300 Höhenmeter gilt es auf dem Gipfelaufbau des Selun zu bewältigen. Am Anfang des Gipfelaufbaus begann die Schneeoberfläche immer eisiger zu werden. Während meine Mittourengeher alle ihre Harscheisen anlegten, konnte ich nur zuschauen – Meine Harscheisen hatte ich vergessen. Alle außer mir gehend, ich teilweise rutschend setzten wir unseren Aufstieg fort. Erleichtert, ohne Harscheisen den Gipfel erreicht zu haben fellten wir ab. Entsprechend des Eises war auch die Abfahrtsqualität auf dem Gipfelaufbau. Nach dem Gipfelaufbau konnten wir tatsächlich etwas Pulver genießen, mit Erreichen des Fahrweges endete auch der Abfahrtsspaß, schwerer Betonschnee mit einem ordentlichen Deckel, kombiniert mit der schmäle des Weges, erlaubte keine Schwünge – im Schneepflug ging es die letzten Meter ins Tal. Obwohl der Abfahrtsspaß auf den letzten Metern eher durchwachsen war, konnten wir einen gelungen Skitourentag genießen.
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