Endlich ein paar Tage zusammenhängend frei, also nichts wie raus. die wahl ist nicht so schwer, es ging drei tage ins jungfraugebiet (27.4.-29.4.).
Fotos gibts hier: http://picasaweb.google.com/orome82
Tag 1: Mit der ersten Bahn gings aufs Jungfraujoch. Da ich noch 3h Zeit habe, bis ich mich mit einer Freundin zum weitergehen treffe, entschliesse ich mich dem Mönch aufs hauot zu steigen. Vor mir gehen zwei Italiener, die für eine schöne Spur sorgen, nachdems die nacht zuvor etwas geschneit hatte. Der ausgesetzte Gipfelgrat ist leider schon etwas weich geworden, sodass es zu stollen angefangen hat. Ansonsten super Verhältnisse. Runter gings dann recht flott, und weiter (mittlerweile zu zweit) das Ewigschneefäld runter zur Konkordiahütte. Es war brutal heiss und richtig vorwärts kommt man auf dort auch nicht. Wer zum Konkoridaplatz will ist mit dem Jungfraufirn eindeutig besser bedient ...Auf der Hütte hats eine super Sonnenterasse mit ausreichend Bier.
Am nächsten Tag gings früh weiter zu den Fiescherhörnern durch den Fieschersattel. Erstmal ist alles im Schatten, sodass das Schwitzen vertagt wird. Erst im Fieschersattel kommt die Sonne zum ersten mal raus. Die Ski haben wir unten gelassen, es soll weiter zur Mönchsjochhütte gehen, weil sowohl Konkordia als auch Finsteraarhorn hoffnungslos überfüllt und ausgebucht sind. An beiden Bergen super Verhätnisse und auch der Hang zum Fieschersattel hat sich noch ganz gut gehalten. Einzig am Ende wenn man nach links queren muss fängt es schwer an auszuapern. Nachdem wir wieder bei den Ski angekommen sind erwartet uns nach einer netten Abfahrt aufs Ewigschneefäld der grausame Weiterweg auf die Mönchsjochhütte. Der Gletscher will kein Ende nehmen, dazu gehts auch immer bissl bergauf und keiner der hohen Berge ringsherum fühlt sich für etwas Schatten verantwortlich. Irgendwann ist man dann aber doch beim Bier angekommen. Die Mönchsjochhütte war im Gegensatz zur konkordia regelrecht ausgestorben, die meisten haben wohl Respekt vor der Höhe (3650m). Dafür war die Bewirtung super und die Nacht sehr ruhig.
Da ich am Freitag wieder arbeiten musste, ging sich am dritten Tag das Gross Grünhorn leider kaum mehr aus. Deshalb sind wir nochmal auf den Mönch, diesmal zu zweitund über die Lötschenlücke heim. Abgefahren werden kann bis zur Fafleralp, ab dort mit dem Bus nach Blatten, fährt immer um halb.
Allgemein hats super Verhältnisse, man muss aber bei guten Wetter die Übernachtungen lange im Voraus planen, bzw. zeitlich sehr flexibel sein und noch eine Portion Glück haben. Seit gestern regnet es, es wird also noch eine Weile genug Schnee haben ...
Fotos gibts hier: http://picasaweb.google.com/orome82
Tag 1: Mit der ersten Bahn gings aufs Jungfraujoch. Da ich noch 3h Zeit habe, bis ich mich mit einer Freundin zum weitergehen treffe, entschliesse ich mich dem Mönch aufs hauot zu steigen. Vor mir gehen zwei Italiener, die für eine schöne Spur sorgen, nachdems die nacht zuvor etwas geschneit hatte. Der ausgesetzte Gipfelgrat ist leider schon etwas weich geworden, sodass es zu stollen angefangen hat. Ansonsten super Verhältnisse. Runter gings dann recht flott, und weiter (mittlerweile zu zweit) das Ewigschneefäld runter zur Konkordiahütte. Es war brutal heiss und richtig vorwärts kommt man auf dort auch nicht. Wer zum Konkoridaplatz will ist mit dem Jungfraufirn eindeutig besser bedient ...Auf der Hütte hats eine super Sonnenterasse mit ausreichend Bier.
Am nächsten Tag gings früh weiter zu den Fiescherhörnern durch den Fieschersattel. Erstmal ist alles im Schatten, sodass das Schwitzen vertagt wird. Erst im Fieschersattel kommt die Sonne zum ersten mal raus. Die Ski haben wir unten gelassen, es soll weiter zur Mönchsjochhütte gehen, weil sowohl Konkordia als auch Finsteraarhorn hoffnungslos überfüllt und ausgebucht sind. An beiden Bergen super Verhätnisse und auch der Hang zum Fieschersattel hat sich noch ganz gut gehalten. Einzig am Ende wenn man nach links queren muss fängt es schwer an auszuapern. Nachdem wir wieder bei den Ski angekommen sind erwartet uns nach einer netten Abfahrt aufs Ewigschneefäld der grausame Weiterweg auf die Mönchsjochhütte. Der Gletscher will kein Ende nehmen, dazu gehts auch immer bissl bergauf und keiner der hohen Berge ringsherum fühlt sich für etwas Schatten verantwortlich. Irgendwann ist man dann aber doch beim Bier angekommen. Die Mönchsjochhütte war im Gegensatz zur konkordia regelrecht ausgestorben, die meisten haben wohl Respekt vor der Höhe (3650m). Dafür war die Bewirtung super und die Nacht sehr ruhig.
Da ich am Freitag wieder arbeiten musste, ging sich am dritten Tag das Gross Grünhorn leider kaum mehr aus. Deshalb sind wir nochmal auf den Mönch, diesmal zu zweitund über die Lötschenlücke heim. Abgefahren werden kann bis zur Fafleralp, ab dort mit dem Bus nach Blatten, fährt immer um halb.
Allgemein hats super Verhältnisse, man muss aber bei guten Wetter die Übernachtungen lange im Voraus planen, bzw. zeitlich sehr flexibel sein und noch eine Portion Glück haben. Seit gestern regnet es, es wird also noch eine Weile genug Schnee haben ...
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