Es war letzten Samstag höchste Zeit, die erste Skitour der Saison zu unternehmen. Die Neugierde trieb mich in die Fideriser Heuberge (Prättigau, Graubünden). Dort ist jetzt der (kleine) Skizirkus noch nicht in Betrieb, so dass man seine Ruhe hat. Nachteil: man muss vom Tal hochlaufen und kann nicht den Skibus benützen. Von der Skistation aus würde man für die gewählte Skitour wohl kaum mehr als eine Stunde benötigen, aber eben, viele andere Leute wären auch noch da.
Also auf den Glattwang 2376 m. Man muss dafür nicht ganz unten in der Talsohle beginnen sondern kann sich vom Postauto nach Fideris bringen lassen. Man startet auf knapp 900 m, so dass man dann doch eine stramme fast 1500-m-Tour vor sich hat. Weil ich noch nie tourenmässig dort war, schwankte ich, was wohl die beste Route wäre (also, wo man am ehesten eine Aufstiegsspur finden würde (pfui - ich bin nicht Puristin!)). Wer die Landkarte 1176 Schiers hat, sieht sofort die beiden Möglichkeiten: entweder via Schlegel und dann in südlicher Richtung gegen den Glattwang zu, oder auf der Ostseite bleiben, Richtung Fideriser Heuberge und dann nach Westen. Schliesslich fand ich mich auf der zweiten Route, was alles ganz gut ging, bis ich dann die letzten 500 Höhenmeter doch selber spuren musste. Ist ja eigentlich schön, so ganz einsam durch den Schnee zu spuren, aber es dauert und braucht mehr Anstrengung. Gegen den Grat zu sah ich wenige Abfahrtsspuren, aber sie kamen vom höchst unbedeutenden Gratpunkt 2302 m her, so dass ich bis ganz auf den Gipfel spuren musste (nördlich des Gipfels), die letzten etwa 40 Höhenmeter zu Fuss, weil das Gelände dort oben doch recht ausgesetzt ist. Also ganz alleine auf dem Gipfel! Schöner Blick in die Bündner Alpen, aber auch zu den Churfirsten und zum Ringelspitz. Weil der Deckel der Gipfelbuch-Box angefroren (und vermutlich recht knapp dimensioniert) war, konnte ich mich nicht einschreiben.
Abfahrt dann entlang der Spuren der Gratpunkt-Besteiger bis ins Dorf Jenaz auf 723 m hinunter, von da noch drei Minuten zum Bahnhof gelaufen. Sehr guter Schnee, nicht mehr überall ganz pulvrig, aber bestens fahrbar. Dank vielen Alpweiden und Gras genügte die Schneemenge gut.
Auf dem Bild sieht man direkt hinter dem Kreuz die höchsten Liechtensteiner, Vorder (links) und Hinter Grauspitz. Weiter rechts die Schesaplana.
Also auf den Glattwang 2376 m. Man muss dafür nicht ganz unten in der Talsohle beginnen sondern kann sich vom Postauto nach Fideris bringen lassen. Man startet auf knapp 900 m, so dass man dann doch eine stramme fast 1500-m-Tour vor sich hat. Weil ich noch nie tourenmässig dort war, schwankte ich, was wohl die beste Route wäre (also, wo man am ehesten eine Aufstiegsspur finden würde (pfui - ich bin nicht Puristin!)). Wer die Landkarte 1176 Schiers hat, sieht sofort die beiden Möglichkeiten: entweder via Schlegel und dann in südlicher Richtung gegen den Glattwang zu, oder auf der Ostseite bleiben, Richtung Fideriser Heuberge und dann nach Westen. Schliesslich fand ich mich auf der zweiten Route, was alles ganz gut ging, bis ich dann die letzten 500 Höhenmeter doch selber spuren musste. Ist ja eigentlich schön, so ganz einsam durch den Schnee zu spuren, aber es dauert und braucht mehr Anstrengung. Gegen den Grat zu sah ich wenige Abfahrtsspuren, aber sie kamen vom höchst unbedeutenden Gratpunkt 2302 m her, so dass ich bis ganz auf den Gipfel spuren musste (nördlich des Gipfels), die letzten etwa 40 Höhenmeter zu Fuss, weil das Gelände dort oben doch recht ausgesetzt ist. Also ganz alleine auf dem Gipfel! Schöner Blick in die Bündner Alpen, aber auch zu den Churfirsten und zum Ringelspitz. Weil der Deckel der Gipfelbuch-Box angefroren (und vermutlich recht knapp dimensioniert) war, konnte ich mich nicht einschreiben.
Abfahrt dann entlang der Spuren der Gratpunkt-Besteiger bis ins Dorf Jenaz auf 723 m hinunter, von da noch drei Minuten zum Bahnhof gelaufen. Sehr guter Schnee, nicht mehr überall ganz pulvrig, aber bestens fahrbar. Dank vielen Alpweiden und Gras genügte die Schneemenge gut.
Auf dem Bild sieht man direkt hinter dem Kreuz die höchsten Liechtensteiner, Vorder (links) und Hinter Grauspitz. Weiter rechts die Schesaplana.