Ein unbekannter Gipfel! Wer dort in der Gegend unterwegs ist, besteigt sommers und winters den Fanenstock, aber die Nachbarberge lohnen sich auch. Man startet im Dorf Elm auf 960 m (wo das in der Schweiz bekannte Getränk "Elmer Citro" hergestellt wird und wo zweimal im Jahr die Sonne durch das Martinsloch an den Tschingelhoren auf den Kirchturm scheint), das man bequem mit dem Bus von Schwanden her erreicht (und davor mit dem Zug ab Ziegelbrücke oder so). Heute wollte ich also auf den Grüenenspitz, weil ich schon dreimal auf dem Fanenstock war. Zurzeit liegt wenig Schnee! Im unteren Teil kann man sich mit vielen Abkürzungen durch den Wald in die Höhe arbeiten; wenn man es ganz gemütlich und einfacher haben will, wandert man der Alpstrasse entlang. Man erreicht Mittler Stafel und später die Alp Chamm. Von dort steigt man nach Nordosten, könnte auf einem Umweg auch den Färispitz besteigen, wendet sich nach Norden und steigt in der steilen Südflanke des Grüenenspitz so hoch wie es eben geht. Achtung, es hat Wächten! Man wird wohl irgendwo ein Skidepot machen und die letzten Meter zu Fuss aufsteigen. Grandiose Aussicht auf das Schiben-Sardona-Massiv mit der deutlich sichtbaren Glarner Hauptüberschiebung - ein Lehrstück in Geologie. Im Winter sind die Strukturen deutlicher sichtbar als im Sommer.
Oben traf man stellenweise auf feinsten Pulverschnee, aber an Stellen mit Exposition S bis SW hatte sich die Schneedecke bereits zu Bruchharsch entwickelt. Wenn man die Gegensteigung bei Chamm vermeiden will, muss man möglichst hoch oben am Plattengrat nach W-SW fahren; ansonsten zur Hütte hinunter und dann halt kurz ein wenig aufsteigen. Wegen dem knappen Schnee war es in der Abfahrt bequem, die Strasse zu benützen und bis ins Dorf hinunter zu sausen (sie hat keinen Splitt). Oben genügte der relativ wenige Schnee, weil der Grüenenspitz ein Grasberg ist.
Oben traf man stellenweise auf feinsten Pulverschnee, aber an Stellen mit Exposition S bis SW hatte sich die Schneedecke bereits zu Bruchharsch entwickelt. Wenn man die Gegensteigung bei Chamm vermeiden will, muss man möglichst hoch oben am Plattengrat nach W-SW fahren; ansonsten zur Hütte hinunter und dann halt kurz ein wenig aufsteigen. Wegen dem knappen Schnee war es in der Abfahrt bequem, die Strasse zu benützen und bis ins Dorf hinunter zu sausen (sie hat keinen Splitt). Oben genügte der relativ wenige Schnee, weil der Grüenenspitz ein Grasberg ist.
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