Vor zwei Wochen gingen wir zur Abwechslung wieder einmal ins Bündnerland. Etwas Leichtes, Hübsches sollte es sein - auf der Landkarte (1:25'000 1194 Flims) den Fil da Rueun gefunden, den "Faden von Rueun", so genannt nach dem langgezogenen Grat auf dem Gemeindegebiet von Rueun.
Dafür fährt man mit der RhB nach Ilanz und mit dem Postauto nach Siat, einem Dorf mit steilen Strässchen. Gleich am NW-Dorfausgang konnten wir die Ski anziehen und durch den Wald nach Cuolms steigen. Dort öffnet sich eine weitläufige Landschaft mit Weiden und Alpgebäuden. Wo genau man aufsteigt ist nicht so wichtig. Man hält sich tendenziell nach links, allerdings vorerst nicht zu weit. Weiter oben unterquert man eine Hochspannungsleitung, die im Glarnerland drüben dicht an der Martinsmadhütte vorbeizieht. Hier ist das Gelände eher unübersichtlich, weil es von vielen Kuppen und kleinen Tälchen geformt ist. Man steigt einfach immer in NW-Richtung aufwärts, bis man am Grat des Fil da Rueun oben ankommt. Je nach Route erkennt man linkerhand ein Kreuz, wo man einen schönen Blick auf die andere Talseite des Vorderrheins geniesst. Allerdings ist dies nicht der höchste Punkt, der liegt 3/4 km weiter nördlich. Der Blick nach Westen zu den Brigelser Hörnern ist packend, doch leider beeinträchtigten viele Wolken die Sicht, als wir dort standen. Der Wind war auch ziemlich garstig, so dass wir rasch unsere Felle einpackten und die Abfahrt antraten. Diese wäre dank der weiten Hänge herrlich, wenn man gute Verhältnisse antreffen würde, was vor zwei Wochen nicht der Fall war. Die Chance dafür wäre vielleicht etwas später im Jahr besser, wenn die Südhänge gut verfirnt sein könnnen. Aber was tuts, wir haben einen neuen Gipfel entdeckt und in den Bergen ist es einfach immer schön!
Dafür fährt man mit der RhB nach Ilanz und mit dem Postauto nach Siat, einem Dorf mit steilen Strässchen. Gleich am NW-Dorfausgang konnten wir die Ski anziehen und durch den Wald nach Cuolms steigen. Dort öffnet sich eine weitläufige Landschaft mit Weiden und Alpgebäuden. Wo genau man aufsteigt ist nicht so wichtig. Man hält sich tendenziell nach links, allerdings vorerst nicht zu weit. Weiter oben unterquert man eine Hochspannungsleitung, die im Glarnerland drüben dicht an der Martinsmadhütte vorbeizieht. Hier ist das Gelände eher unübersichtlich, weil es von vielen Kuppen und kleinen Tälchen geformt ist. Man steigt einfach immer in NW-Richtung aufwärts, bis man am Grat des Fil da Rueun oben ankommt. Je nach Route erkennt man linkerhand ein Kreuz, wo man einen schönen Blick auf die andere Talseite des Vorderrheins geniesst. Allerdings ist dies nicht der höchste Punkt, der liegt 3/4 km weiter nördlich. Der Blick nach Westen zu den Brigelser Hörnern ist packend, doch leider beeinträchtigten viele Wolken die Sicht, als wir dort standen. Der Wind war auch ziemlich garstig, so dass wir rasch unsere Felle einpackten und die Abfahrt antraten. Diese wäre dank der weiten Hänge herrlich, wenn man gute Verhältnisse antreffen würde, was vor zwei Wochen nicht der Fall war. Die Chance dafür wäre vielleicht etwas später im Jahr besser, wenn die Südhänge gut verfirnt sein könnnen. Aber was tuts, wir haben einen neuen Gipfel entdeckt und in den Bergen ist es einfach immer schön!