Es zog mich wieder einmal ins Wallis, und Kollege Noldi war problemlos zu überreden dazu. Zuhinterst im Val d'Hérens schliesst sich noch das Val d'Arolla an, das am Fuss des gewaltigen Mont Collon endet. (Das ist einer der wichtigen Schweizer Berge, die mir noch fehlen.) Vorher kommt man am Örtchen La Gouille vorbei, und dort beginnt der Weg zur Cabane des Aiguilles Rouges. Am 12. März stiegen wir dort auf, zuerst in der Sonne, später unter bedecktem Himmel, was von der Temperatur her sehr angenehm war. Noldi hatte von den 1000 Höhenmetern Hüttenaufstieg nicht genug und ging gleich noch auf die Pointe de Vouasson 3490 m. Dieser Gipfel bietet eine tolle Aussicht auf viele Walliser Viertausender und den Mont Blanc. Sie hat eine Superabfahrt nach Norden (was bedeutet, dass man in diesem Fall nicht zur Hütte zurückkehrt). Mir reichte der Hüttenweg, und auf der Vouasson war ich schon früher mal.
Am Dienstag Morgen war der Himmel klar, und als gegen halb acht Uhr die ersten Sonnenstrahlen die Hütte beschienen, machten wir uns zum Mont de l'Etoile (Sternenberg) auf. Das waren nur 560 Höhenmeter Aufstieg. Der Etoile wird viel weniger häufig als die Vouasson bestiegen, und dann meist auf den weniger hohen Skigipfel (dieser ist auf der Landkarte 1:25'000 nicht kotiert und befindet sich genau unter dem Buchstaben d von de l'Etoile). Wir hielten aber auf den Hauptgipfel zu, und als uns das Gelände zu steil wurde, spurte Noldi die letzten etwa 170 Höhenmeter zu Fuss. Ich war nicht unglücklich, einfach nur den Tritten folgen zu können. Zwei nachfolgende Personen trugen ihre Ski auf den Gipfel und fuhren von zuoberst ab. Allerdings war der Schnee bereits recht aufgeweicht.
Wir fuhren vom Skidepot auf breiten Hängen ins Tal hinunter und genossen immer wieder die gewaltigen Ausblicke. Erst fast zuunterst wird das Gelände enger, die Route führt durch den Wald, aber dann steht man auch schon beim Restaurant La Gouille, wo man sich die Wartezeit auf das Postauto mit einem Rivella oder Wasser (wir mögen beide kein Bier) verkürzen kann.
Bild: Blick auf den Mont Collon bei der Abfahrt.
Am Dienstag Morgen war der Himmel klar, und als gegen halb acht Uhr die ersten Sonnenstrahlen die Hütte beschienen, machten wir uns zum Mont de l'Etoile (Sternenberg) auf. Das waren nur 560 Höhenmeter Aufstieg. Der Etoile wird viel weniger häufig als die Vouasson bestiegen, und dann meist auf den weniger hohen Skigipfel (dieser ist auf der Landkarte 1:25'000 nicht kotiert und befindet sich genau unter dem Buchstaben d von de l'Etoile). Wir hielten aber auf den Hauptgipfel zu, und als uns das Gelände zu steil wurde, spurte Noldi die letzten etwa 170 Höhenmeter zu Fuss. Ich war nicht unglücklich, einfach nur den Tritten folgen zu können. Zwei nachfolgende Personen trugen ihre Ski auf den Gipfel und fuhren von zuoberst ab. Allerdings war der Schnee bereits recht aufgeweicht.
Wir fuhren vom Skidepot auf breiten Hängen ins Tal hinunter und genossen immer wieder die gewaltigen Ausblicke. Erst fast zuunterst wird das Gelände enger, die Route führt durch den Wald, aber dann steht man auch schon beim Restaurant La Gouille, wo man sich die Wartezeit auf das Postauto mit einem Rivella oder Wasser (wir mögen beide kein Bier) verkürzen kann.
Bild: Blick auf den Mont Collon bei der Abfahrt.
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