Eine kleine Tour bei Föhn, so schön gemütlich mit nur 600 Höhenmetern: Der unscheinbare Hohberg oberhalb (östlich) des Garichti-Stausees. Leider fährt im Winter kein Bus mehr ins Kies zur Talstation der kleinen Luftseilbahn Mettmen. So nahmen wir in Glarus zu dritt ein Mobility-Auto. Mit der LSB fährt man bis unter den Damm des Sees. Darüber gelaufen und gleich links hoch.
Anfänglich etwas steiler, dann aber weite Hänge, niemand weit und breit. Die Tour ist manchen wohl zu einfach, und viele Leute gehen Richtung Leglerhütte und Chli Kärpf. Gegenüber erhebt sich das Glärnischmassiv in seiner ganzen Breite. Ohne Anstrengung gelangen wir in die Gandfurggele, und von hier ist es nur noch ein guter halber Kilometer fast ebenwegs. Ein Rudel Tiere, auf die Distanz und ohne Fernglas nicht identifizierbar, quert den Grat von Süd nach Nord. Steingeissen mit den Jungtieren des letzten Jahres oder Gämsen? Wir befinden uns im Fryberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas (seit 1548).
Der Föhn bringt von Süden her viel Gewölk, der Tödi ist manchmal frei und manchmal verhüllt. Wegen des Windes ist es auf dem Gipfel nicht so gemütlich, aber wir finden unter einem Stein ein Plätzchen fürs Picknick. Man sieht die Tschingelhörner und darunter das berühmte Martinsloch als kleiner weisser Fleck.
Schöne Abfahrt in den ideal aufgesulzten Hängen. Jetzt sehen wir in der Nähe ein anderes Rudel, es sind eindeutig Gämsen.
Bild: Aufstieg über die westseitig ausgerichteten Hänge, im Hintergrund das Glärnischmassiv
Anfänglich etwas steiler, dann aber weite Hänge, niemand weit und breit. Die Tour ist manchen wohl zu einfach, und viele Leute gehen Richtung Leglerhütte und Chli Kärpf. Gegenüber erhebt sich das Glärnischmassiv in seiner ganzen Breite. Ohne Anstrengung gelangen wir in die Gandfurggele, und von hier ist es nur noch ein guter halber Kilometer fast ebenwegs. Ein Rudel Tiere, auf die Distanz und ohne Fernglas nicht identifizierbar, quert den Grat von Süd nach Nord. Steingeissen mit den Jungtieren des letzten Jahres oder Gämsen? Wir befinden uns im Fryberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas (seit 1548).
Der Föhn bringt von Süden her viel Gewölk, der Tödi ist manchmal frei und manchmal verhüllt. Wegen des Windes ist es auf dem Gipfel nicht so gemütlich, aber wir finden unter einem Stein ein Plätzchen fürs Picknick. Man sieht die Tschingelhörner und darunter das berühmte Martinsloch als kleiner weisser Fleck.
Schöne Abfahrt in den ideal aufgesulzten Hängen. Jetzt sehen wir in der Nähe ein anderes Rudel, es sind eindeutig Gämsen.
Bild: Aufstieg über die westseitig ausgerichteten Hänge, im Hintergrund das Glärnischmassiv