Das Tessin lockte wieder einmal. Im letzten Sommer hatte ich eine Tour auf das Chüebodenhorn geplant, aber das Wetter und die übrigen Umstände liessen mich die Sache vergessen. Im Internet fand ich zudem schwierig zu interpretierende Berichte über die Situation am Berg; vielleicht ist jetzt seine Besteigung im Sommer mühsamer als früher wegen dem Gletscherschwund.
Die Angaben betreffend Skitour waren auch etwas komisch: S-, also "schwierig untere Stufe", und steil sei es auch. Aber am besten geht man hin und schaut selbst. Von Airolo fährt im Winter ein Bus bis Cioss Prato. In zehn Minuten erreicht man All'Acqua, wo man noch einkehren könnte. Aber die Sonne strahlt auf die Südhänge, und wir machen uns gleich auf den Hüttenweg. Der ist kurz und steil, aber es ist eine gute Spur gelegt. Nach einer Stunde stehen wir vor der Capanna Piansecco, Baujahr 1995. Sie ist schön und gemütlich und sogar bewartet.
Am Morgen geht es über gar nicht so steile Hänge gegen den Gerenpass. Ein paar Spitzkehren braucht es schon, und die Harscheisen tun ihren guten Dienst. Vor dem Pass geht man allmählich nach rechts und schleicht sich so in die Westhänge des Chüebodenhorns. Auch dieses ist weniger steil als erwartet. Aber der Schnee ist hart, es gucken recht viele Blöcke aus dem Schnee, so machen wir bereits auf etwa 2800 m ein Skidepot. Andere Leute steigen auf den Ski bis (fast) ganz hinauf, und einige tun sich schwer dabei. Wir ziehen sogar die Steigeisen an - wozu haben wir sie denn mitgenommen? So geht es gut in die Höhe. Zuletzt muss man noch über ein paar Blöcke klettern. Mit Nordföhn ist die Aussicht herrlich wie das Bild zeigt:
Ankunft auf dem Gipfel, Blick nach Norden zu den Berner Alpen. Im Hintergrund Finsteraarhorn und das Doppelmassiv Lauteraarhorn-Schreckhorn.
Abfahrt auf der gleichen Route nach All'Acqua. Man könnte auch durch das Gerental ins Goms fahren, aber wir wissen nicht, wie dort die Verhältnisse sind und kurven über Sulz wieder ins Bedrettotal.
Die Angaben betreffend Skitour waren auch etwas komisch: S-, also "schwierig untere Stufe", und steil sei es auch. Aber am besten geht man hin und schaut selbst. Von Airolo fährt im Winter ein Bus bis Cioss Prato. In zehn Minuten erreicht man All'Acqua, wo man noch einkehren könnte. Aber die Sonne strahlt auf die Südhänge, und wir machen uns gleich auf den Hüttenweg. Der ist kurz und steil, aber es ist eine gute Spur gelegt. Nach einer Stunde stehen wir vor der Capanna Piansecco, Baujahr 1995. Sie ist schön und gemütlich und sogar bewartet.
Am Morgen geht es über gar nicht so steile Hänge gegen den Gerenpass. Ein paar Spitzkehren braucht es schon, und die Harscheisen tun ihren guten Dienst. Vor dem Pass geht man allmählich nach rechts und schleicht sich so in die Westhänge des Chüebodenhorns. Auch dieses ist weniger steil als erwartet. Aber der Schnee ist hart, es gucken recht viele Blöcke aus dem Schnee, so machen wir bereits auf etwa 2800 m ein Skidepot. Andere Leute steigen auf den Ski bis (fast) ganz hinauf, und einige tun sich schwer dabei. Wir ziehen sogar die Steigeisen an - wozu haben wir sie denn mitgenommen? So geht es gut in die Höhe. Zuletzt muss man noch über ein paar Blöcke klettern. Mit Nordföhn ist die Aussicht herrlich wie das Bild zeigt:
Ankunft auf dem Gipfel, Blick nach Norden zu den Berner Alpen. Im Hintergrund Finsteraarhorn und das Doppelmassiv Lauteraarhorn-Schreckhorn.
Abfahrt auf der gleichen Route nach All'Acqua. Man könnte auch durch das Gerental ins Goms fahren, aber wir wissen nicht, wie dort die Verhältnisse sind und kurven über Sulz wieder ins Bedrettotal.