Mal wieder ein kleiner Tourenbericht von mir:
Wer kennt das Bild nicht von der Nordansicht des Piz Palü mit seinen drei wunderschönen Pfeilern und eingelagerten Hängegletschern.
Problem an solchen Geschichten ist ja meistens, dass man im Gänsemarsch hinter 200 anderen herlatscht und dadurch leicht ins grübeln kommt wo die Erschließung der Alpen wohl noch hinführt...
Bei uns wars ein bisschen anders. Es waren zwei schöne Tage in der Bernina angesagt also gings auf um die Skitourensaison noch zu einem schönen Abschluss zu bringen. Am Vortag Aufstieg übers Skigebiet zur Diavolezza. "Wenn scho hinter den Massen her, dann wenigstens mit dem Gefühl, dass mas anständig hinter sich gebracht hat..."
An der Diavolezza dann großes Erstaunen - keine Gäste oben - nur wir zwei. "Gibts doch ned..."
Ich hab schon am Wetterbericht gezweifelt, doch es wurde uns gesagt, dass sich noch ein Bergführer mit einem Kunden angekündigt hatte.
Der kam dann auch etwas später, sodass wir letztendlich 4 warn.
Das Essen war der Wahnsinn. 4 Gänge Luxusmenü dass mans kaum bezwingt.
Wenn man nur zu Viert dasitzt - denkt man auch ned zu viel darüber nach, obs dass jetzt auf knapp 3000m braucht oder nicht - "hilft ja nix - da müss ma durch"
Zur Route verlier ich jetzt gar nicht zu viele Worte - kann man ja in div. Führern und anderen Tourenberichten nachlesen.
Der Gletscherbruch war gut zu durchgehen.
Der Bergführer ist mit seinem Kunden ca. eine halbe Stunde vor uns aufgebrochen. Wir ham ihn dann auch irgendwann wieder eingeholt.
Beim spuren wollte er sich nicht ablösen lassen - worüber ja auch keiner böse ist :-)
Ansonsten top Wetter a knapper halber Meter gut gesetzter unberührter Pulver mit genug Platz um vier Spuren aufzunehmen. :-)
Mit Pikel und Steigeisen gings vom Skidepot zum Ostgipfel und weiter zum Hauptgipfel. Aufstieg mit 4,5h wohl eher gemütlich - aber musste ja auch gespurt werden! Um 11 gings dann vom Skidepot wieder hinunter in einen wahnsinnig geile Abfahrt. Wir entschieden uns dann dazu wieder zur Diavolzza aufzusteigen und über die Skipiste abzufahren.
Um 12 kamen uns dann noch zwei die mit der Bahn gekommen sind entgegen.
Sie befanden sich dann um 12:30 ca. auf halber Höhe im Aufstieg - was mir bei der derzeitigen tageszeitlichen Erwärmung schon als etwas arg unvernünftig erschien...
Insgesamt a geile Gschicht - die Bilder beschreibens glaub ich ganz gut...
Wer kennt das Bild nicht von der Nordansicht des Piz Palü mit seinen drei wunderschönen Pfeilern und eingelagerten Hängegletschern.
Problem an solchen Geschichten ist ja meistens, dass man im Gänsemarsch hinter 200 anderen herlatscht und dadurch leicht ins grübeln kommt wo die Erschließung der Alpen wohl noch hinführt...
Bei uns wars ein bisschen anders. Es waren zwei schöne Tage in der Bernina angesagt also gings auf um die Skitourensaison noch zu einem schönen Abschluss zu bringen. Am Vortag Aufstieg übers Skigebiet zur Diavolezza. "Wenn scho hinter den Massen her, dann wenigstens mit dem Gefühl, dass mas anständig hinter sich gebracht hat..."
An der Diavolezza dann großes Erstaunen - keine Gäste oben - nur wir zwei. "Gibts doch ned..."
Ich hab schon am Wetterbericht gezweifelt, doch es wurde uns gesagt, dass sich noch ein Bergführer mit einem Kunden angekündigt hatte.
Der kam dann auch etwas später, sodass wir letztendlich 4 warn.
Das Essen war der Wahnsinn. 4 Gänge Luxusmenü dass mans kaum bezwingt.
Wenn man nur zu Viert dasitzt - denkt man auch ned zu viel darüber nach, obs dass jetzt auf knapp 3000m braucht oder nicht - "hilft ja nix - da müss ma durch"
Zur Route verlier ich jetzt gar nicht zu viele Worte - kann man ja in div. Führern und anderen Tourenberichten nachlesen.
Der Gletscherbruch war gut zu durchgehen.
Der Bergführer ist mit seinem Kunden ca. eine halbe Stunde vor uns aufgebrochen. Wir ham ihn dann auch irgendwann wieder eingeholt.
Beim spuren wollte er sich nicht ablösen lassen - worüber ja auch keiner böse ist :-)
Ansonsten top Wetter a knapper halber Meter gut gesetzter unberührter Pulver mit genug Platz um vier Spuren aufzunehmen. :-)
Mit Pikel und Steigeisen gings vom Skidepot zum Ostgipfel und weiter zum Hauptgipfel. Aufstieg mit 4,5h wohl eher gemütlich - aber musste ja auch gespurt werden! Um 11 gings dann vom Skidepot wieder hinunter in einen wahnsinnig geile Abfahrt. Wir entschieden uns dann dazu wieder zur Diavolzza aufzusteigen und über die Skipiste abzufahren.
Um 12 kamen uns dann noch zwei die mit der Bahn gekommen sind entgegen.
Sie befanden sich dann um 12:30 ca. auf halber Höhe im Aufstieg - was mir bei der derzeitigen tageszeitlichen Erwärmung schon als etwas arg unvernünftig erschien...
Insgesamt a geile Gschicht - die Bilder beschreibens glaub ich ganz gut...
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