Bourg St. Pierre an der Strasse zum Grand St. Bernard ist ein guter Ausgangspunkt für viele Skitouren. Also verbrachten wir nach Weihnachten ein paar Tage dort (im Dorf gibt es vier Hotels). Leider war das Wetter nicht so umwerfend, und es glückte uns, nebst einer Erkundungs-Skiwanderung, nur die Tour auf die Crêta de Vella nordwestlich des Dorfs. Das Gebiet zwischen dem Val d'Entremont und der Combe de l'A ist Wildschutzgebiet und man darf sich nur auf den erlaubten (üblichen) Routen bewegen; aktuelle Skiroutenkarte oder noch besser www.respektiere-deine-grenzen.ch konsultieren!
Die eine Möglichkeit geht über die Alp Champlong, aber weil Lawinenstufe 3 herrschte, trauten wir uns nicht dort hinauf (rein rechnerisch wäre es wohl gegangen, aber wir wollten die unberührten Hänge nicht testen). Die andere geht durch den Wald westlich von La Niord. Wir fanden dort eine Spur, die sich manchmal ziemlich sportlich um die Bäume wand. Oberhalb des Waldes gelangt man dann in die weiten Hänge der Crêta de Vella. Wo der Gipfel ist, findet man erst heraus, nachdem man manch gewellten Hang von mässiger Neigung erstiegen hat. Die versprochene Sonne zierte sich sehr, und insbesondere der interessante Blick rückwärts zum Grand Combin blieb uns verwehrt. Die Wolkendecke schien über unserem Gipfel am dicksten zu sein. Oben wehte ein Lüftchen, so dass wir uns rasch für die Abfahrt bereitmachten. Kontrastarme Sicht und etwas wechselhafter Schnee dämpften unsere Begeisterung, und im Wald unten waren wir froh, dass die Wurzeln gut eingeschneit waren und sich noch kein Bruchharst entwickelt hatte. Unten am Bach mussten wir nochmals die Felle montieren und die gut 100 Höhenmeter ins Dorf hinauf steigen. Klar, dass wir uns erst mal in einem Restaurant stärkten, bevor wir wieder unser Hotel aufsuchten.
Von einem früheren Besuch her war mir bekannt, dass die Crêta de Vella auf der Champlong-Route eine schöne, unschwierige Tour mit tollen Ausblicken ist. Hier ein Foto vom 5. April 2010 mit Blick auf den Grand Combin:
Die eine Möglichkeit geht über die Alp Champlong, aber weil Lawinenstufe 3 herrschte, trauten wir uns nicht dort hinauf (rein rechnerisch wäre es wohl gegangen, aber wir wollten die unberührten Hänge nicht testen). Die andere geht durch den Wald westlich von La Niord. Wir fanden dort eine Spur, die sich manchmal ziemlich sportlich um die Bäume wand. Oberhalb des Waldes gelangt man dann in die weiten Hänge der Crêta de Vella. Wo der Gipfel ist, findet man erst heraus, nachdem man manch gewellten Hang von mässiger Neigung erstiegen hat. Die versprochene Sonne zierte sich sehr, und insbesondere der interessante Blick rückwärts zum Grand Combin blieb uns verwehrt. Die Wolkendecke schien über unserem Gipfel am dicksten zu sein. Oben wehte ein Lüftchen, so dass wir uns rasch für die Abfahrt bereitmachten. Kontrastarme Sicht und etwas wechselhafter Schnee dämpften unsere Begeisterung, und im Wald unten waren wir froh, dass die Wurzeln gut eingeschneit waren und sich noch kein Bruchharst entwickelt hatte. Unten am Bach mussten wir nochmals die Felle montieren und die gut 100 Höhenmeter ins Dorf hinauf steigen. Klar, dass wir uns erst mal in einem Restaurant stärkten, bevor wir wieder unser Hotel aufsuchten.
Von einem früheren Besuch her war mir bekannt, dass die Crêta de Vella auf der Champlong-Route eine schöne, unschwierige Tour mit tollen Ausblicken ist. Hier ein Foto vom 5. April 2010 mit Blick auf den Grand Combin: