Das Lawinenbulletin stand auf "erheblich", und auch wenn es Leute gibt die finden, bei diesen Verhältnissen seien die besten Touren möglich, mag ich da gar nichts riskieren und suche mir etwas Einfaches. Beim Wetter wusste man nicht so recht, war zu erwarten wäre; in den Föhngebieten sollte es recht schön sein. Also warf ich mein Auge auf einen kleinen Berg namens Schlüechtli, 600 Höhenmeter über Tenna im Safiental. Tenna ist in die Schlagzeilen gekommen, weil die Dörfler mit ihrem Solarskilift eine clevere Idee hatten. Es ist wirklich so, die Solarpanels sind über den Skilift gespannt und liefern Strom.
Die Tour ist tatsächlich einfach und auch gut mit den Schneeschuhen machbar. Wer es noch gemütlicher haben möchte, wählt sich östlich vom Schlüechtli das Tenner Chrüz (mit Gipfelkreuz, im Gegensatz zum Schlüechtli), das nur 2017 m hoch ist, aber sicher auch lohnend.
Es gibt nicht viel zu berichten. Dank spätem Aufbruch war ich alleine auf dem Gipfel. Blick auf den Piz Beverin, Brugschhorn und die imposanten Gipfel gegen die Piz-Fess-Gruppe zu. In diesen steilen Hängen waren (zu Recht) keine Spuren zu erkennen. Der Fess-Wintergipfel ist eine rassige Tour mit grandiosem Tiefblick. Gegen Norden waren Piz Segnas, Ringelspitz etc. nicht frei. Der Schnee hatte zuoberst da und dort bereits eine dünne Kruste, aber dann gab es nur noch weite Hänge, viel Platz, südöstlich Pulver, südwestlich nicht mehr so pulvrig. Aber man kann sich auf dieser Tour immer die besten Hänge aussuchen.
Bei guten Verhältnissen könnte man nach Norden, d.h. nach Versam abfahren. Auch das hatte niemand gemacht, und ich wollte nicht in derartigen Hängen herumwühlen. Also gemütliche Abfahrt wieder nach Tenna.
Blick bei der Abfahrt auf den Piz Bevrin, im Hintergrund vermutlich das Surettahorn:
Die Tour ist tatsächlich einfach und auch gut mit den Schneeschuhen machbar. Wer es noch gemütlicher haben möchte, wählt sich östlich vom Schlüechtli das Tenner Chrüz (mit Gipfelkreuz, im Gegensatz zum Schlüechtli), das nur 2017 m hoch ist, aber sicher auch lohnend.
Es gibt nicht viel zu berichten. Dank spätem Aufbruch war ich alleine auf dem Gipfel. Blick auf den Piz Beverin, Brugschhorn und die imposanten Gipfel gegen die Piz-Fess-Gruppe zu. In diesen steilen Hängen waren (zu Recht) keine Spuren zu erkennen. Der Fess-Wintergipfel ist eine rassige Tour mit grandiosem Tiefblick. Gegen Norden waren Piz Segnas, Ringelspitz etc. nicht frei. Der Schnee hatte zuoberst da und dort bereits eine dünne Kruste, aber dann gab es nur noch weite Hänge, viel Platz, südöstlich Pulver, südwestlich nicht mehr so pulvrig. Aber man kann sich auf dieser Tour immer die besten Hänge aussuchen.
Bei guten Verhältnissen könnte man nach Norden, d.h. nach Versam abfahren. Auch das hatte niemand gemacht, und ich wollte nicht in derartigen Hängen herumwühlen. Also gemütliche Abfahrt wieder nach Tenna.
Blick bei der Abfahrt auf den Piz Bevrin, im Hintergrund vermutlich das Surettahorn:
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