Der Steingässler ist eine recht einfache Skitour, und meiner Ansicht nach sehr dankbar. Der einzige Knackpunkt liegt in der kleinen Luftseilbahn oberhalb von Flums, die einen 830 m in die Höhe zum Berghaus Schönhalden hisst und dafür ziemlich viel Zeit benötigt. Pro Fahrt können nur 8 Personen transportiert werden. Heute war es weniger schlimm als auch schon, ich konnte bereits bei der dritten Fahrt, die ich abwartete, mitfahren.
Heute war Lawinenstufe "erheblich". Ich hoffte, dass die Tour gespurt sein würde (ja, ich bin eine Profieurin ), und sie war es. Da es eine Modetour ist, können sich nicht Schneebretter über Wochen hinweg entwickeln, und bei richtiger Spurwahl ist das steilste Stück kurz. Trotzdem hätte ich die "Schlüsselstelle" (kurze Querung) nicht selber spuren wollen.
Ab Schönhalden könnte man ein wenig abfahren und einen Skilift benützen. Aber man läuft in der gleichen Zeit auch schon ans obere Ende des Skilifts. Dann gehts ein kurzes Stück durch den Wald, der heute wunderbar verschneit war. In einfachem Gelände zur Alp Mädems-Hintersäss, zum Chammhüttli (die steilste Stelle ist unter dieser Hütte) und dann einfach und in grosszügigem Gelände auf den Gipfel. Bei sicheren Verhältnissen muss man nicht bis Mädems-Hintersäss, sondern kann schon vorher die grossen Hänge unter der Guscha anschneiden. Total 800 Höhenmeter.
Der Lohn ist eine grandiose Aussicht auf Hochgamatsch und Hochfinsler, die ihre felsige Westseite präsentieren. Von Osten kann man bei guten Verhältnissen beide Gipfel mit Ski besteigen (ich habe hier im Forum darüber berichtet). Man sieht u.a. auch den Tödi, natürlich die Churfirsten auf der anderen Seite des Seeztals, den Säntis, den Piz Linard und bis nach Österreich.
Dann tolle Pulverschneeabfahrt (mit einigen Flachstücken) bis zur Talstation der Luftseilbahn.
Bild: Hochgamatsch, Zigerchnörri (der Felsturm) und Hochfinsler vom Gipfel des Steingässlers
Heute war Lawinenstufe "erheblich". Ich hoffte, dass die Tour gespurt sein würde (ja, ich bin eine Profieurin ), und sie war es. Da es eine Modetour ist, können sich nicht Schneebretter über Wochen hinweg entwickeln, und bei richtiger Spurwahl ist das steilste Stück kurz. Trotzdem hätte ich die "Schlüsselstelle" (kurze Querung) nicht selber spuren wollen.
Ab Schönhalden könnte man ein wenig abfahren und einen Skilift benützen. Aber man läuft in der gleichen Zeit auch schon ans obere Ende des Skilifts. Dann gehts ein kurzes Stück durch den Wald, der heute wunderbar verschneit war. In einfachem Gelände zur Alp Mädems-Hintersäss, zum Chammhüttli (die steilste Stelle ist unter dieser Hütte) und dann einfach und in grosszügigem Gelände auf den Gipfel. Bei sicheren Verhältnissen muss man nicht bis Mädems-Hintersäss, sondern kann schon vorher die grossen Hänge unter der Guscha anschneiden. Total 800 Höhenmeter.
Der Lohn ist eine grandiose Aussicht auf Hochgamatsch und Hochfinsler, die ihre felsige Westseite präsentieren. Von Osten kann man bei guten Verhältnissen beide Gipfel mit Ski besteigen (ich habe hier im Forum darüber berichtet). Man sieht u.a. auch den Tödi, natürlich die Churfirsten auf der anderen Seite des Seeztals, den Säntis, den Piz Linard und bis nach Österreich.
Dann tolle Pulverschneeabfahrt (mit einigen Flachstücken) bis zur Talstation der Luftseilbahn.
Bild: Hochgamatsch, Zigerchnörri (der Felsturm) und Hochfinsler vom Gipfel des Steingässlers