Das Gebiet um die Cabane Brunet im Val de Bagnes (Talort Lourtier) bietet einige Skitouren, die Hütte ist angenehm (es ist eine Privathütte), das Wetter noch gut, also nix wie hin. Von der Postautohaltestelle Barmasse hinter Lourtier ist die Route zur Hütte hinauf gespurt, da rennen viele Einheimische hinauf, so dass man keine Bange haben muss, dass man die 800 Höhenmeter etwa selber spuren müsste.
Ich nahm mir die Pointe de Boveire 3212 m vor. Das Gelände ist grossartig, man hat ständig die Nordseite des Petit Combin vor sich, aber das Gelände ist auch kleinräumig und unübersichtlich. Wie kommt man am besten zur Pointe de Boveire? Ich wählte die Route westlich der Capucins, was einige kurze Gegensteigungen zur Folge hatte (wobei man auch bei anderer Routenwahl ohnehin nicht ohne Gegensteigungen auf den Berg kommt). Am Vortag war die Pointe von einer Gruppe erstürmt worden, und die Spur am Gipfelhang (ENE-Hang) war zuweilen steil, aber gut. Man kann mit den Ski bis auf den Gipfel steigen. Dieser ist mit einer kleinen technischen Anlage bestückt, was von unten wie ein Gipfelkreuz aussieht. Erst zuletzt merkt man, dass es eben kein Kreuz ist. Die Aussicht ist grandios: wie erwähnt der Petit Combin, dahinter ganz klein und weiss der Grand Combin, die Berge um den Glacier de Boveire herum, der Mont Rogneux (kann man schon für den nächsten Tag studieren), dann aber etwas weiter weg der Mont Blanc und alle seine Trabanten. Für die Abfahrt bietet sich die Aufstiegsroute an oder aber der steile ESE-Hang. Weil mir nicht klar war, ob man da ohne weitere Probleme zur Hütte zurück kommt, wählte ich wieder den ENE-Hang, studierte unterwegs noch den Grand Laget, der seine Flanken ohne Spur präsentierte. Könnte eine schöne Tour sein, wenn die Verhältnisse stimmen, aber beim Aufstieg hatte ich viel weiter nördlich ein Schneebrett gesehen. Also doch eher nicht Laget.
Anderntags ergab sich noch die viel kürzere Tour auf den Mont Rogneux 3084 m. An schönen Sonntagen tummeln sich da ganze Heerscharen, und die Route präsentierte sich streckenweise wie eine Piste. Der Gipfelstock ist steil und etwas exponiert, der Schnee war hart, die Sache daher nicht ganz ohne. Aber es waren nur wenige Leute unterwegs (es war Dienstag), das Wetter erstaunlicherweise besser als am Morgen, der Wind aber scharf. So stand ich nur einen kurzen Moment lang auf dem Gipfel, dafür ganz alleine; es war mein dritter Besuch dieses Berges. Abfahrt zur Hütte, aber es gibt tolle Alternativen auf der Süd- oder der Nordostseite, falls man sich entsprechend organisiert. Ich musste auf der Aufstiegsroute zurück, weil ich einige Dinge in der Hütte gelassen hatte.
Hier wieder ein einziges Bild. Ich habe im Forum schon mal berichtet, dass ich hier nicht viele Bilder zeige, weil ich nicht will, dass sie einfach kopiert und verwendet würden. Manchmal kann ich ein Bild verkaufen. Falls ich sicher sein könnte, dass die Quelle immer genannt würde, könnte ich damit leben, aber das ist wohl eine Illusion.
Ich nahm mir die Pointe de Boveire 3212 m vor. Das Gelände ist grossartig, man hat ständig die Nordseite des Petit Combin vor sich, aber das Gelände ist auch kleinräumig und unübersichtlich. Wie kommt man am besten zur Pointe de Boveire? Ich wählte die Route westlich der Capucins, was einige kurze Gegensteigungen zur Folge hatte (wobei man auch bei anderer Routenwahl ohnehin nicht ohne Gegensteigungen auf den Berg kommt). Am Vortag war die Pointe von einer Gruppe erstürmt worden, und die Spur am Gipfelhang (ENE-Hang) war zuweilen steil, aber gut. Man kann mit den Ski bis auf den Gipfel steigen. Dieser ist mit einer kleinen technischen Anlage bestückt, was von unten wie ein Gipfelkreuz aussieht. Erst zuletzt merkt man, dass es eben kein Kreuz ist. Die Aussicht ist grandios: wie erwähnt der Petit Combin, dahinter ganz klein und weiss der Grand Combin, die Berge um den Glacier de Boveire herum, der Mont Rogneux (kann man schon für den nächsten Tag studieren), dann aber etwas weiter weg der Mont Blanc und alle seine Trabanten. Für die Abfahrt bietet sich die Aufstiegsroute an oder aber der steile ESE-Hang. Weil mir nicht klar war, ob man da ohne weitere Probleme zur Hütte zurück kommt, wählte ich wieder den ENE-Hang, studierte unterwegs noch den Grand Laget, der seine Flanken ohne Spur präsentierte. Könnte eine schöne Tour sein, wenn die Verhältnisse stimmen, aber beim Aufstieg hatte ich viel weiter nördlich ein Schneebrett gesehen. Also doch eher nicht Laget.
Anderntags ergab sich noch die viel kürzere Tour auf den Mont Rogneux 3084 m. An schönen Sonntagen tummeln sich da ganze Heerscharen, und die Route präsentierte sich streckenweise wie eine Piste. Der Gipfelstock ist steil und etwas exponiert, der Schnee war hart, die Sache daher nicht ganz ohne. Aber es waren nur wenige Leute unterwegs (es war Dienstag), das Wetter erstaunlicherweise besser als am Morgen, der Wind aber scharf. So stand ich nur einen kurzen Moment lang auf dem Gipfel, dafür ganz alleine; es war mein dritter Besuch dieses Berges. Abfahrt zur Hütte, aber es gibt tolle Alternativen auf der Süd- oder der Nordostseite, falls man sich entsprechend organisiert. Ich musste auf der Aufstiegsroute zurück, weil ich einige Dinge in der Hütte gelassen hatte.
Hier wieder ein einziges Bild. Ich habe im Forum schon mal berichtet, dass ich hier nicht viele Bilder zeige, weil ich nicht will, dass sie einfach kopiert und verwendet würden. Manchmal kann ich ein Bild verkaufen. Falls ich sicher sein könnte, dass die Quelle immer genannt würde, könnte ich damit leben, aber das ist wohl eine Illusion.