Eigentlich hatten wir ein Auge auf das Madrisahorn geworfen (dieser Berg liegt vollständig in der Schweiz, und ganz in der Nähe steht die Madrisa, vollständig zu Vorarlberg gehörend). Letztes Jahr konnten wir dort wegen starken Föhnsturms nicht auf den Gipfel gehen und mussten etwa 20 Höhenmeter tiefer am Grat umkehren. Folglich ist das Madrisahorn noch eine Pendenz.
Doch das Lawinenbulletin, am Vorabend nochmals konsultiert, warnte vor Nasschneelawinen im Lauf des Tages, aus allen Expositionen, und Touren sollten sehr früh beendet werden (am späten Vormittag). Somit fiel die lange Tour aufs Madrisahorn weg. Aber es gibt von St. Antönien Rüti aus noch andere Berge: Riedchopf, Gämpiflue oder Spitzenbüel. Vor Ort, wo wir erst um 9 Uhr starten konnten, fanden wir allerdings Riedchopf und Gämpiflue zu heikel. Eine Stunde später sahen wir, wie zwei Tourenfahrer bereits wieder abfuhren, offensichtlich hatten sie früh starten können. Ein Einzelgänger stieg auf den Riedchopf. Doch wir fanden, die Berge laufen uns nicht davon, und lieber eine kleine Tour ohne Risiko als eine grössere Sache, die gefährlich werden könnte. So stiegen wir auf den sehr bescheidenen Spitzenbüel. Der Schnee war nur mässig gefroren, manchmal auch nicht, aber wir konnten uns alleine an der Aussicht erfreuen. In der Abfahrt, anfänglich über einen Westhang, fanden wir beste Verhältnisse, bevor wir wieder auf die Südseite abbiegen mussten. Immerhin gab es da verschneite Alpsträsschen, die von Ski- und Schneeschuhtouristen immer wieder begangen werden, so dass man ohne Mühe abfahren konnte. Die Aussicht lohnte sich:
Doch das Lawinenbulletin, am Vorabend nochmals konsultiert, warnte vor Nasschneelawinen im Lauf des Tages, aus allen Expositionen, und Touren sollten sehr früh beendet werden (am späten Vormittag). Somit fiel die lange Tour aufs Madrisahorn weg. Aber es gibt von St. Antönien Rüti aus noch andere Berge: Riedchopf, Gämpiflue oder Spitzenbüel. Vor Ort, wo wir erst um 9 Uhr starten konnten, fanden wir allerdings Riedchopf und Gämpiflue zu heikel. Eine Stunde später sahen wir, wie zwei Tourenfahrer bereits wieder abfuhren, offensichtlich hatten sie früh starten können. Ein Einzelgänger stieg auf den Riedchopf. Doch wir fanden, die Berge laufen uns nicht davon, und lieber eine kleine Tour ohne Risiko als eine grössere Sache, die gefährlich werden könnte. So stiegen wir auf den sehr bescheidenen Spitzenbüel. Der Schnee war nur mässig gefroren, manchmal auch nicht, aber wir konnten uns alleine an der Aussicht erfreuen. In der Abfahrt, anfänglich über einen Westhang, fanden wir beste Verhältnisse, bevor wir wieder auf die Südseite abbiegen mussten. Immerhin gab es da verschneite Alpsträsschen, die von Ski- und Schneeschuhtouristen immer wieder begangen werden, so dass man ohne Mühe abfahren konnte. Die Aussicht lohnte sich: