Hallo!
Waren für 1 Woche in den Walliser Alpen zu dritt zum Skitouren gehen. Nach Anfahrt über den Simplonpass (1. Nacht zur Akklimatisation auf 2000m) gings am nächsten Tag weiter nach Brig und per Bus nach Saas Fee. Da um diese Jahreszeit nur mehr einmal am Tag die Seilbahn zum Felskinn fährt gings erst erst um 16.30 mit der Seilbahn aufs Felskinn und per Ski die steile Querung ca. 45 min zur Britanniahütte (3030 m).
1. Skitourentag:
Das Wetter war suboptimal, sprich Schneefall in der Nacht und Nebel und leichter Schneefall am Morgen. Wir dachten uns eigentlich nur "wir gehen halt mal Richtung Adlerpass (3789 m)". Geworden ist es dann zusätzlich noch das Strahlhorn (4190m) - trotz absolutem Whiteout bis zum Gipfel. Dank einer Spur von einer großen Gruppe von Bergrettern und Bergführeren und meinem GPS mit Rasterkarte hatte ich nur ein leicht ungutes Gefühl bei der Aktion. Bei der Abfahrt dann zwar auch keine Sicht aber dafür Pulverschwingen links und rechts der Aufstiegspur-vollkommen alleine. Beeindruckende Stimmung!! (die anderen sind nach Zermatt runter).
2. Skitourentag:
Nach anfänglichem Nebel endlich Sonne und Sicht (Heute haben wir das Gebiet zum ersten Mal gesehen). Über den Allalinpass (3564m) gings zum Skidepot am Rimpfischorn (ca. 4025m) und in anregender Schnee-Stapferei und Kletterei mit Steigeisen auf den Gipfel des Rimpfischorns (4199m). Die Abfahrt war im oberen Teil wieder pulvrig unten Brucharsch..
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3. Skitourentag:
Eine mühsamer "Übergang" zur neuen Monte Rosa Hütte über den Adlerpass und etwas oberhalb des Stockhornpasses zur Monte Rosa Hütte (Strecke ca. 21 km!). Wetter sonnig, warm. Abfahrten bei perfekter Firn-leider mit recht schweren Rucksack!
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4. Skitourentag:
Eigentlich wollten wir eine kurze Erholungstour machen. Das Wetter war für den Nachmittag schlecht angesagt und so starteten wir ca. um 04.00 Uhr bei Dunkelheit Richtung Signalkuppe. Ewig zieht sich der Gletscher einen Hang nach dem anderen Richtung Signalkuppe. Ab ca. 4200 m dann recht grausliche Bedingungen (Wind und Nebel). Wir gingen trotzdem weiter und irgendwann sind wir dann im dichtesten Nebel und bei ziemlichen Wind auf 4510m direkt unterm recht steilen und teilweise blanken "Hüttenhang" der Capanna Regina Margherita (4554 m) gestanden und haben uns zur Umkehr entschlossen (wir hatten an diesem Tag auch keine Steigeisen dabei und mit Ski war dort kein weiterkommen). Auch ging es einem Teilnehmer gesundheitlich nicht besonders gut. Die ersten 150 Hm war eine Abfahrt nur mit GPS möglich- sonst hätten wir da nur schwer runtergefunden. Unterhalb von ca. 4200 m dann gute Sicht und eindrucksvolle Abfahrten über den endlosen Gletscher direkt unterm Lyskamm vorbei zurück zur Monte Rosa Hütte.
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Am nächsten Tag leider echtes Schlechtwetter und am Samstag sind wir aufgrund der nicht besser gewordenen gesundheitlichen Probleme (Husten und Fieber) eines Teilnehmers - trotz besten Wetters und (etwas) frustriert von der Hütte abgefahren und zum Rotenboden (Ski am Rucksack) und mit der Bahn nach Zermatt und weiter nach Brig wo sich der Kreis wieder geschlossen hat. Irgenwann um 01.00 Uhr waren wir wieder in Graz- leider ohne unser Hauptziel die Dufourspitze 4634m probiert/erreicht zu haben....
Waren für 1 Woche in den Walliser Alpen zu dritt zum Skitouren gehen. Nach Anfahrt über den Simplonpass (1. Nacht zur Akklimatisation auf 2000m) gings am nächsten Tag weiter nach Brig und per Bus nach Saas Fee. Da um diese Jahreszeit nur mehr einmal am Tag die Seilbahn zum Felskinn fährt gings erst erst um 16.30 mit der Seilbahn aufs Felskinn und per Ski die steile Querung ca. 45 min zur Britanniahütte (3030 m).
1. Skitourentag:
Das Wetter war suboptimal, sprich Schneefall in der Nacht und Nebel und leichter Schneefall am Morgen. Wir dachten uns eigentlich nur "wir gehen halt mal Richtung Adlerpass (3789 m)". Geworden ist es dann zusätzlich noch das Strahlhorn (4190m) - trotz absolutem Whiteout bis zum Gipfel. Dank einer Spur von einer großen Gruppe von Bergrettern und Bergführeren und meinem GPS mit Rasterkarte hatte ich nur ein leicht ungutes Gefühl bei der Aktion. Bei der Abfahrt dann zwar auch keine Sicht aber dafür Pulverschwingen links und rechts der Aufstiegspur-vollkommen alleine. Beeindruckende Stimmung!! (die anderen sind nach Zermatt runter).
2. Skitourentag:
Nach anfänglichem Nebel endlich Sonne und Sicht (Heute haben wir das Gebiet zum ersten Mal gesehen). Über den Allalinpass (3564m) gings zum Skidepot am Rimpfischorn (ca. 4025m) und in anregender Schnee-Stapferei und Kletterei mit Steigeisen auf den Gipfel des Rimpfischorns (4199m). Die Abfahrt war im oberen Teil wieder pulvrig unten Brucharsch..
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P1120068.JPG
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3. Skitourentag:
Eine mühsamer "Übergang" zur neuen Monte Rosa Hütte über den Adlerpass und etwas oberhalb des Stockhornpasses zur Monte Rosa Hütte (Strecke ca. 21 km!). Wetter sonnig, warm. Abfahrten bei perfekter Firn-leider mit recht schweren Rucksack!
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P1120109.JPG
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4. Skitourentag:
Eigentlich wollten wir eine kurze Erholungstour machen. Das Wetter war für den Nachmittag schlecht angesagt und so starteten wir ca. um 04.00 Uhr bei Dunkelheit Richtung Signalkuppe. Ewig zieht sich der Gletscher einen Hang nach dem anderen Richtung Signalkuppe. Ab ca. 4200 m dann recht grausliche Bedingungen (Wind und Nebel). Wir gingen trotzdem weiter und irgendwann sind wir dann im dichtesten Nebel und bei ziemlichen Wind auf 4510m direkt unterm recht steilen und teilweise blanken "Hüttenhang" der Capanna Regina Margherita (4554 m) gestanden und haben uns zur Umkehr entschlossen (wir hatten an diesem Tag auch keine Steigeisen dabei und mit Ski war dort kein weiterkommen). Auch ging es einem Teilnehmer gesundheitlich nicht besonders gut. Die ersten 150 Hm war eine Abfahrt nur mit GPS möglich- sonst hätten wir da nur schwer runtergefunden. Unterhalb von ca. 4200 m dann gute Sicht und eindrucksvolle Abfahrten über den endlosen Gletscher direkt unterm Lyskamm vorbei zurück zur Monte Rosa Hütte.
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Am nächsten Tag leider echtes Schlechtwetter und am Samstag sind wir aufgrund der nicht besser gewordenen gesundheitlichen Probleme (Husten und Fieber) eines Teilnehmers - trotz besten Wetters und (etwas) frustriert von der Hütte abgefahren und zum Rotenboden (Ski am Rucksack) und mit der Bahn nach Zermatt und weiter nach Brig wo sich der Kreis wieder geschlossen hat. Irgenwann um 01.00 Uhr waren wir wieder in Graz- leider ohne unser Hauptziel die Dufourspitze 4634m probiert/erreicht zu haben....
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