Wenn die rote Berninabahn vom Engadin auf den Berninapass gefahren ist, geht's hinten kühn in die Tiefe des Puschlavs. Die erste Station nach dem Pass heisst Alp Grüm; hier kann man gleich im Bahnhofgebäude übernachten. Vis-à-vis steht der imposante Kessel der Alpe Palü mit Piz Varuna und Piz Palü im Hintergrund (von letzterem sieht man allerdings den Hauptgipfel nicht).
Am Morgen muss man die etwa 160 Höhenmeter zum Palüsee absteigen oder abfahren. Achtung: zweimal muss dabei das Bahngeleise überquert werden. Man darf keinesfalls den Gleisen nachlaufen, denn die Strecke führt durch zwei Galerien und einen Tunnel. Da würde es vermutlich sehr eng, wenn man einem Zug begegnen würde . Das Gelände ist steil und der Schnee noch hart gefroren, aber man kann auch abrutschen. Karte konsultieren und sich eher nach links halten, denn wenn man auf dem Dach einer Galerie landen würde, wäre das nicht günstig.
Unten beim zugefrorenen See kommen die Felle auf die Ski, man wendet sich nach Süden ins Val da Canton, das Gelände verlangt nach einigen Spitzkehren. Auf 2290 m könnte man sich noch für den anspruchsvolleren und vergletscherten Piz Varuna entscheiden. Aber ich bin allein, und der Curnasel lohnt sich allemal. Nach einigen weiteren Spitzkehren kommt man in flacheres Gelände. Nun geht es gemütlich auf den Curnasel, der einen tollen Tiefblick ins güne Puschlav bietet. Im Nordosten blickt man zum Berninapass und zur Bahnstrecke, wo die roten Züge auf- und abfahren (die sieht man vom Gipfel allerdings kaum mehr). Im Nordwesten steht der Piz Palü, der allerdings keinen besonders grossen Eindruck macht. Am Montag 31. März war ich ganz alleine auf diesem Gipfel. Aus den Spuren zu schliessen, waren am Sonntag zwei Personen oben.
Abfahrt auf der gleichen Route und in der Hitze des Nachmittags durch den Steilhang wieder zur Alp Grüm aufgestiegen. Zum Glück hatte es eine Spur, so dass es nicht ein Kampf in weichem Schnee wurde.
Am Morgen muss man die etwa 160 Höhenmeter zum Palüsee absteigen oder abfahren. Achtung: zweimal muss dabei das Bahngeleise überquert werden. Man darf keinesfalls den Gleisen nachlaufen, denn die Strecke führt durch zwei Galerien und einen Tunnel. Da würde es vermutlich sehr eng, wenn man einem Zug begegnen würde . Das Gelände ist steil und der Schnee noch hart gefroren, aber man kann auch abrutschen. Karte konsultieren und sich eher nach links halten, denn wenn man auf dem Dach einer Galerie landen würde, wäre das nicht günstig.
Unten beim zugefrorenen See kommen die Felle auf die Ski, man wendet sich nach Süden ins Val da Canton, das Gelände verlangt nach einigen Spitzkehren. Auf 2290 m könnte man sich noch für den anspruchsvolleren und vergletscherten Piz Varuna entscheiden. Aber ich bin allein, und der Curnasel lohnt sich allemal. Nach einigen weiteren Spitzkehren kommt man in flacheres Gelände. Nun geht es gemütlich auf den Curnasel, der einen tollen Tiefblick ins güne Puschlav bietet. Im Nordosten blickt man zum Berninapass und zur Bahnstrecke, wo die roten Züge auf- und abfahren (die sieht man vom Gipfel allerdings kaum mehr). Im Nordwesten steht der Piz Palü, der allerdings keinen besonders grossen Eindruck macht. Am Montag 31. März war ich ganz alleine auf diesem Gipfel. Aus den Spuren zu schliessen, waren am Sonntag zwei Personen oben.
Abfahrt auf der gleichen Route und in der Hitze des Nachmittags durch den Steilhang wieder zur Alp Grüm aufgestiegen. Zum Glück hatte es eine Spur, so dass es nicht ein Kampf in weichem Schnee wurde.
Das kleine Gipfelkreuz auf dem Curnasel. Hinten der Piz Palü (der unscheinbare, flache Grat), die schön geschwungene Spitze gleich daneben ist der Palü-Vorgipfel.
Curnasel.jpg
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