Eine Tour im Muotatal sollte es werden. Das ist jenes von den übrigen Schweizern als urchig bezeichnete Tal östlich von Schwyz, im Kanton Schwyz. Urchig wegen den "Muotataler Wetterfröschen", einer Gruppe Männer, die behaupten, bereits im Herbst das Wetter des kommenden Winters und des nächsten Jahres voraussagen zu können; z.B. weil sie die Ameisen beobachten oder sonst etwas in der Natur. Hat viel Folklore, stimmt wohl nicht was sie prophezeien, aber man mag diese Wetterfrösche. Des weiteren befindet sich im Muotatal das Hölloch, mit 200 km Gängen die zweitlängste Höhle Europas. Da war ich allerdings nie drin.
Ans Muoatatal schliesst sich südöstlich das Bisistal an, von dem aus verschiedene Gipfel bestiegen werden können. Wir übernachteten im Dorf Muoatathal (schreibt sich anders als das Tal), damit wir am nächsten Morgen um 7 Uhr den Schulbus ins Bisistal benützen konnten. Der fährt, zumindest im Winter, eben nur wenn Schule ist, d.h. am Wochenende nicht.
In Schwarzenbach im Bisistal geht's noch ein paar Meter der geräumten Strasse entlang, dann können wir bereits in die Skibindungen steigen. Der erste Teil der Tour, etwa 500 Höhenmeter, absolviert man auf einer Waldstrasse, die gut eingeschneit war. Man gelangt zur Alp Stäfeli, dann durch weite Hänge auf die noch weitere Alp Hüttenboden unter dem weissen, gleichmässigen Dreieck des Firsthöreli-Gipfels. Wie der Name sagt ist das ein kleiner Berg, aber einer mit grosser Aussicht. Im Norden ragt die steile Wand des Wasserbergfirsts in den Himmel und man kann kaum glauben, dass ein markierter Weg dort hinauf führt (darüber habe ich auch mal berichtet). Im Westen bewundert man die felsige SE-Seite der berühmten Lidernen-Gipfel (Rossstock, Chaiserstock, Blüemberg & Co, die Berge, die man mit Ski (oder auch im Sommer) von der Lidernenhütte SAC aus besteigt). Im Süden steht die Schächentaler Windgällen, dahinter das Schärhorn, und im Osten locken Höch Turm und Ortstock. Sie gehören zu den Glarner Alpen, und das Bisistal markiert die Grenze zu diesem Gebirge.
Das Firsthöreli ist eine einfache Tour, knapp 1200 m Höhendifferenz, an Wochenenden eventuell viel begangen (man kann auch mit dem PW ins Bisistal fahren und ist nicht auf den Schulbus angewiesen), aber der Gipfel ist eher lokal bekannt, so dass sich nicht alle Welt dort tummeln wird. Wir waren an einem strahlend schönen Montag nur sieben Personen dort, insgesamt eine wunderbar einsame Tour.
Ans Muoatatal schliesst sich südöstlich das Bisistal an, von dem aus verschiedene Gipfel bestiegen werden können. Wir übernachteten im Dorf Muoatathal (schreibt sich anders als das Tal), damit wir am nächsten Morgen um 7 Uhr den Schulbus ins Bisistal benützen konnten. Der fährt, zumindest im Winter, eben nur wenn Schule ist, d.h. am Wochenende nicht.
In Schwarzenbach im Bisistal geht's noch ein paar Meter der geräumten Strasse entlang, dann können wir bereits in die Skibindungen steigen. Der erste Teil der Tour, etwa 500 Höhenmeter, absolviert man auf einer Waldstrasse, die gut eingeschneit war. Man gelangt zur Alp Stäfeli, dann durch weite Hänge auf die noch weitere Alp Hüttenboden unter dem weissen, gleichmässigen Dreieck des Firsthöreli-Gipfels. Wie der Name sagt ist das ein kleiner Berg, aber einer mit grosser Aussicht. Im Norden ragt die steile Wand des Wasserbergfirsts in den Himmel und man kann kaum glauben, dass ein markierter Weg dort hinauf führt (darüber habe ich auch mal berichtet). Im Westen bewundert man die felsige SE-Seite der berühmten Lidernen-Gipfel (Rossstock, Chaiserstock, Blüemberg & Co, die Berge, die man mit Ski (oder auch im Sommer) von der Lidernenhütte SAC aus besteigt). Im Süden steht die Schächentaler Windgällen, dahinter das Schärhorn, und im Osten locken Höch Turm und Ortstock. Sie gehören zu den Glarner Alpen, und das Bisistal markiert die Grenze zu diesem Gebirge.
Das Firsthöreli ist eine einfache Tour, knapp 1200 m Höhendifferenz, an Wochenenden eventuell viel begangen (man kann auch mit dem PW ins Bisistal fahren und ist nicht auf den Schulbus angewiesen), aber der Gipfel ist eher lokal bekannt, so dass sich nicht alle Welt dort tummeln wird. Wir waren an einem strahlend schönen Montag nur sieben Personen dort, insgesamt eine wunderbar einsame Tour.