Wir hatten den Gipfel bereits vor 2 Jahren im Sommer bei abenteuerlichen Verhältnissen bestiegen und wollten unbedingt irgendwann die Abfahrt über den Gletscher genießen. In diesem Jahr stimmten die Verhältnisse endlich. In der Nacht hatte es Neuschnee gegeben, die Lawinensituation auf dieser Tour blieb aber vertretbar.
Der größte Teil des Aufstiegs liegt bis zum späten Vormittag im Schatten was in der Frühe den Einsatz der Daunenjacke erforderte.
Vor uns war nur eine Dreierseilschaft unterwegs.
Kalter Aufstieg Weg.jpeg
Der Winteraufstieg zieht weit über den Glacier de Giétro zur Nordwand der Ruinette
und links von dem beeindruckenden Eisbruch schräg Richtung Verbindungsgrat zwischen Cheilon und Ruintette
Eisbruch.jpg
Dort oben war es derart kalt und stürmisch, das wir uns mit dem Vorgipfel zufrieden gaben. Der Hauptgipfel kann im Winter sowieso nur bei Idealverhältnissen ohne frischen Neuschnee begangen werden und die wären dann so wie die, die wir 2014 im Sommer schon hatten. So sah damals der Gipfelgrat im Mitte August aus:
Gipfelgrat.jpg
Bevor uns zwei große Gruppen, die spät von der Chanrion-Hütte nachrückten die Hänge zerfahren konnten: Felle runter und nix wie weg!
Der eiskalte Aufstieg vom Morgen belohnte uns am späteren Vormittag mit reinstem Power-Genuss.
Abfahrt.jpg
Vom Col de Cheilon kann man ohne Hüttenstopp zunächst links haltend direkt über den Gletscher zum Pas de Chevre abfahren, allerdings mit etwas Schieberei und ein paar Metern Ski tragen (oder Auffellen) am Schluss.
Rückblick.jpg
Hier noch mal in der Sonne der Winteraufstieg im ersten Teil der Route von der Cabane des Dix zum Col de Cheilon.
Spur Col d' Cheilon.jpg
Noch ein Wort zur Cabane des Dix: Sie ist eine der angenehmsten Hütten in dieser Höhe. Es gibt richtig gutes Essen, lächelnd serviert von einem extrem netten jungen und motivierten Team, inkl. frisch gebackenem Brot am Morgen und täglich einen Begrüßungswein für alle vor dem Essen. Erwähnt sei auch die im Haus befindliche blitzblanke Trockentoilette... Hier hält man es auch gerne zwei Nächte aus und schließt am nächsten Tag die Überschreitung der Pigne de Arolla zur Vignettes-Hütte an.
Liebe Grüße vom Rhein von der
Bergzicke
Der größte Teil des Aufstiegs liegt bis zum späten Vormittag im Schatten was in der Frühe den Einsatz der Daunenjacke erforderte.
Vor uns war nur eine Dreierseilschaft unterwegs.
Kalter Aufstieg Weg.jpeg
Der Winteraufstieg zieht weit über den Glacier de Giétro zur Nordwand der Ruinette
und links von dem beeindruckenden Eisbruch schräg Richtung Verbindungsgrat zwischen Cheilon und Ruintette
Eisbruch.jpg
Dort oben war es derart kalt und stürmisch, das wir uns mit dem Vorgipfel zufrieden gaben. Der Hauptgipfel kann im Winter sowieso nur bei Idealverhältnissen ohne frischen Neuschnee begangen werden und die wären dann so wie die, die wir 2014 im Sommer schon hatten. So sah damals der Gipfelgrat im Mitte August aus:
Gipfelgrat.jpg
Bevor uns zwei große Gruppen, die spät von der Chanrion-Hütte nachrückten die Hänge zerfahren konnten: Felle runter und nix wie weg!
Der eiskalte Aufstieg vom Morgen belohnte uns am späteren Vormittag mit reinstem Power-Genuss.
Abfahrt.jpg
Vom Col de Cheilon kann man ohne Hüttenstopp zunächst links haltend direkt über den Gletscher zum Pas de Chevre abfahren, allerdings mit etwas Schieberei und ein paar Metern Ski tragen (oder Auffellen) am Schluss.
Rückblick.jpg
Hier noch mal in der Sonne der Winteraufstieg im ersten Teil der Route von der Cabane des Dix zum Col de Cheilon.
Spur Col d' Cheilon.jpg
Noch ein Wort zur Cabane des Dix: Sie ist eine der angenehmsten Hütten in dieser Höhe. Es gibt richtig gutes Essen, lächelnd serviert von einem extrem netten jungen und motivierten Team, inkl. frisch gebackenem Brot am Morgen und täglich einen Begrüßungswein für alle vor dem Essen. Erwähnt sei auch die im Haus befindliche blitzblanke Trockentoilette... Hier hält man es auch gerne zwei Nächte aus und schließt am nächsten Tag die Überschreitung der Pigne de Arolla zur Vignettes-Hütte an.
Liebe Grüße vom Rhein von der
Bergzicke
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