Es ist höchste Zeit, endlich wieder einmal eine Skitour in Slowenien einzustellen. Damit diese nicht erst nach der Schneeschmelze veröffentlicht wird, habe ich mich diesmal für eine Kurzversion entschieden.
Der Hainschsattel (Hajnževo sedlo, 1701 m) ist ein interessantes Skitouren-Kurisoum: Der Zustieg von österreichischer Seite wird gleich in mehreren Büchern beschrieben, aber - obwohl lohnend und nicht allzu schwer - so gut wie nie begangen. Heute war dort jedenfalls keine einzige Spur vorhanden. Der Aufstieg von Slowenien ist hingegen in keinem einzigen der mir bekannten Skitouren-Bücher enthalten (und ich besitze auch die slowenischen), ist aber dennoch überaus populär und bietet aktuell schon fast pistenähnliche Verhältnisse!
Ausgangspunkt ist die Kehre der Loiblpaß-Straße knapp unterhalb der Gostilna Koren, ca. 900 m. Die ersten 10-15 min sind leicht sonnseitig und waren heute vermutlich den letzten Tag vollständig schneebedeckt. Danach wechselt man aber abrupt auf die Schattseite mit nach wie vor Unmengen an Schnee. Durch den steilen Wald hilft ein Karrenweg. Auf ca. 1300 m Seehöhe hat man das Kar erreicht und folgt diesem in herrlichem Skigelände hinauf zum Hainschsattel. Auch der SO-Grat der Loibler Baba (Košutica) ist bis zu einer abrupten Verengung auf ca. 1900 m skitauglich. Von dort geht aber aktuell niemand weiter (zu eng, zu felsig, tw. überwächtet).
Wer die Loibler Baba besteigen möchte, der verlasse das Kar auf ca. 1375 m links (deutliche Skispur). An der Planina Korošica (1554 m) vorbei gelangt man über den Westgrat mit angeschnallten Skiern zum Gipfel. Hinweis: Vom Loibltunnel-Südportal kann man den skifreundlichen W-Grat sehr schön einsehen!
Nachfolgend der Blick auf die slowenische Seite des Hainschsattels:
Hainschsattel3240054#.JPG
Der Hainschsattel (Hajnževo sedlo, 1701 m) ist ein interessantes Skitouren-Kurisoum: Der Zustieg von österreichischer Seite wird gleich in mehreren Büchern beschrieben, aber - obwohl lohnend und nicht allzu schwer - so gut wie nie begangen. Heute war dort jedenfalls keine einzige Spur vorhanden. Der Aufstieg von Slowenien ist hingegen in keinem einzigen der mir bekannten Skitouren-Bücher enthalten (und ich besitze auch die slowenischen), ist aber dennoch überaus populär und bietet aktuell schon fast pistenähnliche Verhältnisse!
Ausgangspunkt ist die Kehre der Loiblpaß-Straße knapp unterhalb der Gostilna Koren, ca. 900 m. Die ersten 10-15 min sind leicht sonnseitig und waren heute vermutlich den letzten Tag vollständig schneebedeckt. Danach wechselt man aber abrupt auf die Schattseite mit nach wie vor Unmengen an Schnee. Durch den steilen Wald hilft ein Karrenweg. Auf ca. 1300 m Seehöhe hat man das Kar erreicht und folgt diesem in herrlichem Skigelände hinauf zum Hainschsattel. Auch der SO-Grat der Loibler Baba (Košutica) ist bis zu einer abrupten Verengung auf ca. 1900 m skitauglich. Von dort geht aber aktuell niemand weiter (zu eng, zu felsig, tw. überwächtet).
Wer die Loibler Baba besteigen möchte, der verlasse das Kar auf ca. 1375 m links (deutliche Skispur). An der Planina Korošica (1554 m) vorbei gelangt man über den Westgrat mit angeschnallten Skiern zum Gipfel. Hinweis: Vom Loibltunnel-Südportal kann man den skifreundlichen W-Grat sehr schön einsehen!
Nachfolgend der Blick auf die slowenische Seite des Hainschsattels:
Hainschsattel3240054#.JPG
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