Es ist allerhöchste Zeit, endlich wieder einmal einen Slowenien-Skitouren-Eintrag in diesem Forum zu verfassen. Da die meteorologische Station am Paulitschsattel (1338 m, siehe Photo) nach dem Neuschneezuwachs vom 6.3.2020 eine Gesamtschneehöhe von 31 cm anzeigte (Verlinkung über die Website des Kärntner Lawinenwarndienstes) wagte ich am Sonntag, den 8.3. eine "exotische" Skitour auf den Mali vrh, den ich auch zu Fuß zuvor noch nie bestiegen hatte. Auf der ÖK hat der durchaus markante kleine Felsklotz am zur Uschowa-Gruppe gehörigen Grenzkamm keine Höhe, die slowenische Karte gibt ihm hingegen 1617 m. Damit ist er nur unwesentlich niedriger als sein großer Bruder, der Veliki vrh (Sadonikhöhe), 1624 m. (Anm.: mali = klein, velik = groß)
Die steile Grenzschneise des Westgrates ist für eine Skitour gänzlich ungeeignet. Für den Skialpinisten interessant sind nur der Ostgrat bzw. der daran anschließende Nordostrücken. Zunächst muß man aber in den Sattel zwischen dem Mali vrh und dem Borovnikov vrh (ca. 1490 m) gelangen. Letzterer ist auf der ÖK mit der Kote 1523 m eingetragen und hat nur auf der slowenischen Karte einen Namen. Man kann diesen Sattel sowohl von österreichischer als auch von slowenischer Seite unschwierig durch Wald erreichen, wobei die slowenischen Zugänge deutlich kürzer sind. Allerdings stellen sie hohe Anforderungen an das Orientierungsvermögen. Mehrere Kombinationen aus Forststraßen und Karrenwegen führen von Slowenien in den Sattel. Auf Detailbeschreibungen möchte ich verzichten. Nur soviel sei verraten: Es gibt eine Forststraße, die - an der Staatsgrenze auf ca. 1440 m Seehöhe (bei einer österr. Bärenwarntafel) beginnend - nahezu eben unter Sadonikhöhe, Mali vrh und Borovnikov vrh den Hang quert...
Vom Sattel folgt man zunächst dem Grenzverlauf bzw. dem deutlichen Weg auf slowen. Seite knapp parallel dazu. Dann hält man sich links (slowen. Seite), wo man in Spitzkehren über einen großen Kahlschlag bis zu dessen oberen Ende aufsteigt = Beginn des Ostgrates. Am Grat weiter zum Grenzstein 117. (Anm.: rechtwinkeliger Knick der Staatsgrenze, deren steile Schneise man umgangen hat!) Der Ostgrat leitet ab dem Grenzstein 118 (siehe Photo) eng und felsig (dabei evtl. eine ganz kurze Tragestelle) zum Gipfel, der den Stein 119 trägt.
Dort lagen etwa 60 cm Schnee. Die Rundumsicht ist phantastisch, vor allem nach Osten zur Uschowa (siehe Photo), und wird nur geringfügig durch Bäume abgeschrimt.
Die steile Grenzschneise des Westgrates ist für eine Skitour gänzlich ungeeignet. Für den Skialpinisten interessant sind nur der Ostgrat bzw. der daran anschließende Nordostrücken. Zunächst muß man aber in den Sattel zwischen dem Mali vrh und dem Borovnikov vrh (ca. 1490 m) gelangen. Letzterer ist auf der ÖK mit der Kote 1523 m eingetragen und hat nur auf der slowenischen Karte einen Namen. Man kann diesen Sattel sowohl von österreichischer als auch von slowenischer Seite unschwierig durch Wald erreichen, wobei die slowenischen Zugänge deutlich kürzer sind. Allerdings stellen sie hohe Anforderungen an das Orientierungsvermögen. Mehrere Kombinationen aus Forststraßen und Karrenwegen führen von Slowenien in den Sattel. Auf Detailbeschreibungen möchte ich verzichten. Nur soviel sei verraten: Es gibt eine Forststraße, die - an der Staatsgrenze auf ca. 1440 m Seehöhe (bei einer österr. Bärenwarntafel) beginnend - nahezu eben unter Sadonikhöhe, Mali vrh und Borovnikov vrh den Hang quert...
Vom Sattel folgt man zunächst dem Grenzverlauf bzw. dem deutlichen Weg auf slowen. Seite knapp parallel dazu. Dann hält man sich links (slowen. Seite), wo man in Spitzkehren über einen großen Kahlschlag bis zu dessen oberen Ende aufsteigt = Beginn des Ostgrates. Am Grat weiter zum Grenzstein 117. (Anm.: rechtwinkeliger Knick der Staatsgrenze, deren steile Schneise man umgangen hat!) Der Ostgrat leitet ab dem Grenzstein 118 (siehe Photo) eng und felsig (dabei evtl. eine ganz kurze Tragestelle) zum Gipfel, der den Stein 119 trägt.
Dort lagen etwa 60 cm Schnee. Die Rundumsicht ist phantastisch, vor allem nach Osten zur Uschowa (siehe Photo), und wird nur geringfügig durch Bäume abgeschrimt.
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