Hallo!
War gestern vom Vratatal aus auf der Kredarica. Zuerst heißt es von der Brücke bei Turkov Rovt (950m) die Schier rund 200 Höhenmeter bis ins baumfreie Kar hinauf tragen. Dort beginnt der Schnee und nimmt mit jedem Höhenmeter deutlich zu. Hinauf durch das Cmir Kar zur Stanica Hütte und weiter hinüber zur Kredarica.
Wollten eigentlich noch auf den Triglav, aber am Grat liegt viel Schnee (in der letzten Woche fast 1m Neuschnee!) und so blieben wir beim Triglavski dom. 2 Bergsteiger wagten den Aufstieg zum Gipfel.
Bei der Abfahrt bis etwa 2200m Pulver (viel Graupel dabei, vorsicht nach dem zu erwartenden Neuschnee steigt dadurch die Lawinengfahr!!!) dann in der Sonne herrlichster Firn im Schatten tragfähiger Harsch (bzw. Presspulver). Von 1900m weg sehr schwerer und tiefer Frin in der Sonne, im Schatten Bruch. Unterhalb von etwa 1600m tiefer aber gleichmäßiger Sulz (passable fahrbar).
Im Großen und Ganzen hat sich diese Tour voll ausgezahlt, auch wenn wir das eigentliche Ziel nicht erreicht haben. Schnee liegt oben noch genug (an der offiziellen Messstation Kredarica liegen ~4m), im untersten Teil des Kares wir es schon knapp, da muss man bald 100 Höhenmeter weiter rauf tragen.
Noch ein paar Eindrücke:
Beim Anschnall im Kar:
Begunjski Vrh (2461m, http://feiersinger.jimdo.com/begunjski_vrh.php) aufgenommen aus dem Cmir Kar:
Bei der Querung zur Kredarica:
Spurarbeit:
Kotel (der, die oder das?), links Begunjski Vrh, rechts Stanica Hütte:
Triglavski dom mit dem König im Hintergrund:
Abfahrtsspuren:
Nochmals seine Majestät, links im Bild die Kredarica:
Abfahrtsfreuden im untersten Teil:
Die restlichen Fotos sowie eine genau Tourenbeschreibung gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/kredarica.php
Im Krmatal kann man angeblich bis zum Auto abfahren.
mfg
P.S.: Auf dem Rückweg nach Villach konnte man im Kar unterhalb des Jalovec (Kotsattel) eine sehr große Lawine sehen. Dürfte sich zwar "nur" um eine Oberflächenlaiwne gehandelt haben, aber die Ausmaße waren "beeindruckend".
War gestern vom Vratatal aus auf der Kredarica. Zuerst heißt es von der Brücke bei Turkov Rovt (950m) die Schier rund 200 Höhenmeter bis ins baumfreie Kar hinauf tragen. Dort beginnt der Schnee und nimmt mit jedem Höhenmeter deutlich zu. Hinauf durch das Cmir Kar zur Stanica Hütte und weiter hinüber zur Kredarica.
Wollten eigentlich noch auf den Triglav, aber am Grat liegt viel Schnee (in der letzten Woche fast 1m Neuschnee!) und so blieben wir beim Triglavski dom. 2 Bergsteiger wagten den Aufstieg zum Gipfel.
Bei der Abfahrt bis etwa 2200m Pulver (viel Graupel dabei, vorsicht nach dem zu erwartenden Neuschnee steigt dadurch die Lawinengfahr!!!) dann in der Sonne herrlichster Firn im Schatten tragfähiger Harsch (bzw. Presspulver). Von 1900m weg sehr schwerer und tiefer Frin in der Sonne, im Schatten Bruch. Unterhalb von etwa 1600m tiefer aber gleichmäßiger Sulz (passable fahrbar).
Im Großen und Ganzen hat sich diese Tour voll ausgezahlt, auch wenn wir das eigentliche Ziel nicht erreicht haben. Schnee liegt oben noch genug (an der offiziellen Messstation Kredarica liegen ~4m), im untersten Teil des Kares wir es schon knapp, da muss man bald 100 Höhenmeter weiter rauf tragen.
Noch ein paar Eindrücke:
Beim Anschnall im Kar:
Begunjski Vrh (2461m, http://feiersinger.jimdo.com/begunjski_vrh.php) aufgenommen aus dem Cmir Kar:
Bei der Querung zur Kredarica:
Spurarbeit:
Kotel (der, die oder das?), links Begunjski Vrh, rechts Stanica Hütte:
Triglavski dom mit dem König im Hintergrund:
Abfahrtsspuren:
Nochmals seine Majestät, links im Bild die Kredarica:
Abfahrtsfreuden im untersten Teil:
Die restlichen Fotos sowie eine genau Tourenbeschreibung gibt es unter:
http://feiersinger.jimdo.com/kredarica.php
Im Krmatal kann man angeblich bis zum Auto abfahren.
mfg
P.S.: Auf dem Rückweg nach Villach konnte man im Kar unterhalb des Jalovec (Kotsattel) eine sehr große Lawine sehen. Dürfte sich zwar "nur" um eine Oberflächenlaiwne gehandelt haben, aber die Ausmaße waren "beeindruckend".
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