Wir wollten auch einmal im slowenischen Teil der Julier eine Erkundungstour machen und haben gleich eine hardcore Variante ausgesucht: Das Cmir-Kar.
Am Ortsende von Mojstrana wurde der Kleinbus geparkt (obwohl das Befahren - wenn man das Fahrverbot ignoriert - fast bis zum Peričnik-Wasserfall möglich gewesen wäre) und wir tippelten mit angefellten Schiern 2 Stunden die knapp über 7km die Straße ins Vratatal entlang. Unweit der Tafel Straßenkilometer 10,5 war der Bach 'Triglavski Bistrica' zu queren, was gar nicht so einfach war, weil die für den Übergang ins Wasser gelegten Steine vereist waren. Gleich gegenüber beginnt der rund zwanzigminütige Anstieg bis zum Kar durch den Wald im Wesentlichen entlang des Sommerweges. Die Schneelage im Wald ist sehr gut. Im unteren Teil des Kares gibt es abgeblasene Bereiche und solche mit guter Schneeauflage. Auf hartem aber griffigem Untergrund zogen wir unsere Serpentinen zunächst bis zum markanten Felsabbruch. Oberhalb dieses Bereiches, etwa auf 1.600m, wurde der Schnee rasch weicher und pulvriger, hier dürfte der letzte Regen bereits als Schnee gefallen sein. Das Spuren wurde somit immer Kraft raubender, war aber dennoch kein Problem. Nach rund 3-1/2 Stunden ab der Bachquerung war der Kessel zwischen Begunjski vrh, Cmir und Vrbanova špica auf ca. 2.280m erreicht.
Markant im Bild: Begunjski vrh
Ein Weitergehen Richtung Dom Valentina Staniča wäre nicht sehr klug gewesen, da hier der Wind Unmengen Triebschnee eingeblasen hatte und die Lawinengefahr eine beträchtliche war.
Die Abfahrt gestaltete sich Dank Pulver bis auf die erwähnten 1.600m herab als sehr erfreulich. Auch im untersten Teil des Kares konnte man in den schneereichen Rinnen wunderprächtig hinunterwedeln. Selbst wieder im Wald erfolgte die Abfahrt problemlos. Na toll, und dann hieß es wieder 7 km zurück: Da musste man schon mental gefestigt sein, um nicht das ganze Glumpert in den Bach zu schmeißen... Obwohl es an und für sich abwärts ginge, konnte man den Bereich zwischen Peričnik-Wasserfall und Mojstrana nicht befahren, weil der Weg so ausgeschoben ist, dass es immer wieder schneefreie Stellen gibt.
Für Interessierte gibt's ein paar Bilddokumente hier.
Am Ortsende von Mojstrana wurde der Kleinbus geparkt (obwohl das Befahren - wenn man das Fahrverbot ignoriert - fast bis zum Peričnik-Wasserfall möglich gewesen wäre) und wir tippelten mit angefellten Schiern 2 Stunden die knapp über 7km die Straße ins Vratatal entlang. Unweit der Tafel Straßenkilometer 10,5 war der Bach 'Triglavski Bistrica' zu queren, was gar nicht so einfach war, weil die für den Übergang ins Wasser gelegten Steine vereist waren. Gleich gegenüber beginnt der rund zwanzigminütige Anstieg bis zum Kar durch den Wald im Wesentlichen entlang des Sommerweges. Die Schneelage im Wald ist sehr gut. Im unteren Teil des Kares gibt es abgeblasene Bereiche und solche mit guter Schneeauflage. Auf hartem aber griffigem Untergrund zogen wir unsere Serpentinen zunächst bis zum markanten Felsabbruch. Oberhalb dieses Bereiches, etwa auf 1.600m, wurde der Schnee rasch weicher und pulvriger, hier dürfte der letzte Regen bereits als Schnee gefallen sein. Das Spuren wurde somit immer Kraft raubender, war aber dennoch kein Problem. Nach rund 3-1/2 Stunden ab der Bachquerung war der Kessel zwischen Begunjski vrh, Cmir und Vrbanova špica auf ca. 2.280m erreicht.
Markant im Bild: Begunjski vrh
Ein Weitergehen Richtung Dom Valentina Staniča wäre nicht sehr klug gewesen, da hier der Wind Unmengen Triebschnee eingeblasen hatte und die Lawinengefahr eine beträchtliche war.
Die Abfahrt gestaltete sich Dank Pulver bis auf die erwähnten 1.600m herab als sehr erfreulich. Auch im untersten Teil des Kares konnte man in den schneereichen Rinnen wunderprächtig hinunterwedeln. Selbst wieder im Wald erfolgte die Abfahrt problemlos. Na toll, und dann hieß es wieder 7 km zurück: Da musste man schon mental gefestigt sein, um nicht das ganze Glumpert in den Bach zu schmeißen... Obwohl es an und für sich abwärts ginge, konnte man den Bereich zwischen Peričnik-Wasserfall und Mojstrana nicht befahren, weil der Weg so ausgeschoben ist, dass es immer wieder schneefreie Stellen gibt.
Für Interessierte gibt's ein paar Bilddokumente hier.
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