Da jetzt laut Kalender schon Schitourenzeit ist, sind wir gestern auch mit Schi unterwegs gewesen, obwohl man das bei den hohen Temperaturen zur Zeit kaum für möglich halten würde.
Wir haben uns nach Oppenberg in die Gulling aufgemacht, um auf den beliebten Hochwinter-Tourenberg Hochschwung zu gehen. Die erste Überraschung erlebten wir bereits beim hineinfahren: ca. 1 km vor dem Jagdhaus Gulling wurde eine Schrankenanlage angebracht und die Straße somit für Autos gesperrt. Das heißt also, dass man für Touren wie Seekoppe oder Brennkogel entweder den faden Straßenhatscher auf sich nehmen muss oder darauf verzichtet, was wohl im Sinne des Erfinders, nämlich der Fam. Flick als "Großgrundbesitzer" ist.
Als Kompensation wurde eine neue Anfangsvariante für den Aufstieg auf den Hochschwung angelegt und neu beschildert, wobei zu Beginn ein Bereich ausgeschlägert wurde. Es ist also anzunehmen, dass sich auf dieser Tour in Zukunft noch mehr Leute tummeln werden, als es bereits vorher der Fall war.
Soweit so schlecht, nun zu den aktuellen (Schnee-)Verhältnissen dort. Nach ca. 200 Hm konnten wir bereits die Schi anschnallen und fast durchgehend bis zum Gipfel mit Schi aufsteigen, wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass die Schneemengen nicht gerade üppig waren und der Schnee großteils sehr durchfeuchtet war.
Oben hätte man sich ja sogar fast einreden können, dass es wie im Hochwinter ist (der Hochschwung ist rechts außerhalb des Bildes, den man auch in einem weiten Bogen von rechts dann angeht, links sieht man eine der neuen Tafeln, die äußerst informativ mit "Tour 1" bezeichnet ist ):
003_Schitour Hochschwung 25112006.JPG
Oben war dann typischer Südföhn vorherrschend, der die Wolken angestaut hat und teilweise überschwappen ließ:
Panorama Hochschwung.JPG
Kurz vor dem Gipfelkreuz (links im Bild), interessanterweise waren wir bei dem schönen Wetter auf dem sonst so gut besuchten Hochschwung ganz allein oben :
005_Schitour Hochschwung 25112006.JPG
Die Abfahrt war gekennzeichnet durch öfteren Bodenkontakt, aber so ganz schlecht war es eigentlich gar nicht (dafür hat man ja die Schotterschi ). Immerhin sind wir bis ca. 1400 m abgefahren, wobei die letzten paar Höhenmeter auf dem Forstweg auf einer ca. 1 cm dicken, sich gerade in Wasser umwandelnden Schneeschicht absolviert wurden. Ich schätze, dass heute davon nichts mehr übrig geblieben ist. Bei den weiteren Wetteraussichten ist auch anzunehmen, dass oben nicht mehr viel liegen bleiben wird
lg, tom
Wir haben uns nach Oppenberg in die Gulling aufgemacht, um auf den beliebten Hochwinter-Tourenberg Hochschwung zu gehen. Die erste Überraschung erlebten wir bereits beim hineinfahren: ca. 1 km vor dem Jagdhaus Gulling wurde eine Schrankenanlage angebracht und die Straße somit für Autos gesperrt. Das heißt also, dass man für Touren wie Seekoppe oder Brennkogel entweder den faden Straßenhatscher auf sich nehmen muss oder darauf verzichtet, was wohl im Sinne des Erfinders, nämlich der Fam. Flick als "Großgrundbesitzer" ist.
Als Kompensation wurde eine neue Anfangsvariante für den Aufstieg auf den Hochschwung angelegt und neu beschildert, wobei zu Beginn ein Bereich ausgeschlägert wurde. Es ist also anzunehmen, dass sich auf dieser Tour in Zukunft noch mehr Leute tummeln werden, als es bereits vorher der Fall war.
Soweit so schlecht, nun zu den aktuellen (Schnee-)Verhältnissen dort. Nach ca. 200 Hm konnten wir bereits die Schi anschnallen und fast durchgehend bis zum Gipfel mit Schi aufsteigen, wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass die Schneemengen nicht gerade üppig waren und der Schnee großteils sehr durchfeuchtet war.
Oben hätte man sich ja sogar fast einreden können, dass es wie im Hochwinter ist (der Hochschwung ist rechts außerhalb des Bildes, den man auch in einem weiten Bogen von rechts dann angeht, links sieht man eine der neuen Tafeln, die äußerst informativ mit "Tour 1" bezeichnet ist ):
003_Schitour Hochschwung 25112006.JPG
Oben war dann typischer Südföhn vorherrschend, der die Wolken angestaut hat und teilweise überschwappen ließ:
Panorama Hochschwung.JPG
Kurz vor dem Gipfelkreuz (links im Bild), interessanterweise waren wir bei dem schönen Wetter auf dem sonst so gut besuchten Hochschwung ganz allein oben :
005_Schitour Hochschwung 25112006.JPG
Die Abfahrt war gekennzeichnet durch öfteren Bodenkontakt, aber so ganz schlecht war es eigentlich gar nicht (dafür hat man ja die Schotterschi ). Immerhin sind wir bis ca. 1400 m abgefahren, wobei die letzten paar Höhenmeter auf dem Forstweg auf einer ca. 1 cm dicken, sich gerade in Wasser umwandelnden Schneeschicht absolviert wurden. Ich schätze, dass heute davon nichts mehr übrig geblieben ist. Bei den weiteren Wetteraussichten ist auch anzunehmen, dass oben nicht mehr viel liegen bleiben wird
lg, tom
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