Letzte Woche am Donnerstag bin ich vom Sattental auf den höchsten rein steirischen Berg, die Hochwildstelle, gegangen.
Ab Mittag herrschte traumhafter Sonnenschein, Fotos habe ich leider keine (siehe aber Bilder aus besseren Tagen: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=4582).
Man kann bis zum Sommerparkplatz vor der Sattentalalm fahren (ausgefahrene Spur). Von da weg über den Almboden (ca. 20 cm Schnee) in den Talschluss und weiter über eine Forststraße (zwischendurch relativ dünne Schneeauflage, Vorsicht bei der Abfahrt) zum Beginn der Langschneerinne (auch hier sehr wenig Schnee) und weiter durch die Langschneerinne (ab hier ausreichend Schnee).
Die Querung von der Langschneerinne ins Stierkar war wie so oft relativ schwierig (wenig Schnee und der sehr hat bis eisig). Im Stierkar selbst war der Schnee vom Wind hart gepresst und teilweise war es auch sehr eisig. Harscheisen sind absolut notwendig. Der Gipfelhang war teilweise leicht aufgefirnt, teilweise Presspulver, teilweise hart, teilweise Bruchharsch.
Den Übergang vom Schidepot zum Gipfel über den Südgrat habe ich ungefähr auf halbem Weg abgebrochen, weil es doch schon recht spät war (2 vorbei).
Die Abfahrt - kurz gesagt: eine Herausforderung für den guten Tiefschneefahrer. Es war schon ziemlich zum Aufpassen, da sich die Verhältnisse alle paar Meter geändert haben. Generell ist auch die Gefahr abzustürzen dort momentan um einiges höher als von einer Lawine verschüttet zu werden.
Um 15:30 Uhr war ich wieder beim Auto. Im Nachhinein gesehen wären sich die paar Meter zum Gipfel auch noch ausgegangen.
Fazit: Wunderschöne Tour auf den dritthöchsten steirischen Gipfel. Vom Auto weg ausreichend Schnee, wenn auch vergleichsweise sehr wenig. Von der Abfahrt hatte ich halt nicht viel, der Schnee ist sehr schwierig. Für einen schwacheren Schifahrer könnte sich die Abfahrt als genau so anstrengend wie der Aufstieg herausstellen.
Lg,
Hannes
Ab Mittag herrschte traumhafter Sonnenschein, Fotos habe ich leider keine (siehe aber Bilder aus besseren Tagen: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=4582).
Man kann bis zum Sommerparkplatz vor der Sattentalalm fahren (ausgefahrene Spur). Von da weg über den Almboden (ca. 20 cm Schnee) in den Talschluss und weiter über eine Forststraße (zwischendurch relativ dünne Schneeauflage, Vorsicht bei der Abfahrt) zum Beginn der Langschneerinne (auch hier sehr wenig Schnee) und weiter durch die Langschneerinne (ab hier ausreichend Schnee).
Die Querung von der Langschneerinne ins Stierkar war wie so oft relativ schwierig (wenig Schnee und der sehr hat bis eisig). Im Stierkar selbst war der Schnee vom Wind hart gepresst und teilweise war es auch sehr eisig. Harscheisen sind absolut notwendig. Der Gipfelhang war teilweise leicht aufgefirnt, teilweise Presspulver, teilweise hart, teilweise Bruchharsch.
Den Übergang vom Schidepot zum Gipfel über den Südgrat habe ich ungefähr auf halbem Weg abgebrochen, weil es doch schon recht spät war (2 vorbei).
Die Abfahrt - kurz gesagt: eine Herausforderung für den guten Tiefschneefahrer. Es war schon ziemlich zum Aufpassen, da sich die Verhältnisse alle paar Meter geändert haben. Generell ist auch die Gefahr abzustürzen dort momentan um einiges höher als von einer Lawine verschüttet zu werden.
Um 15:30 Uhr war ich wieder beim Auto. Im Nachhinein gesehen wären sich die paar Meter zum Gipfel auch noch ausgegangen.
Fazit: Wunderschöne Tour auf den dritthöchsten steirischen Gipfel. Vom Auto weg ausreichend Schnee, wenn auch vergleichsweise sehr wenig. Von der Abfahrt hatte ich halt nicht viel, der Schnee ist sehr schwierig. Für einen schwacheren Schifahrer könnte sich die Abfahrt als genau so anstrengend wie der Aufstieg herausstellen.
Lg,
Hannes